Samstag, 28. Dezember 2019

Mein Jahresrückblick 2019

Wir befinden uns in den letzten Zügen des Jahres und so überall sprießen sie aus dem Boden: Jahresrückblicke in allen Varianten und Formen. Natürlich nehme auch ich mir kurz Zeit um mein Jahr Revue passieren zu lassen. Insgesamt betrachtet war es wenig spektakulär - aber doch irgendwie schön. 

Untreusee - im Sommer wie im Winter
Starten wir der Reihe nach, das neue Jahr begrüßte ich mit guten Freunden in einem kleinen Dorf außerhalb von Hof. Gemütliche Runde, ein tolles Feuerwerk (ja, ich bin ein großer Feuerwerk-Fan!) und sowieso ist es immer am Besten, wenn man die liebsten Menschen des Jahres um sich hat. Der Januar selbst war geprägt von winterlichen Seerunden um den Untreusee. 
Im Februar dann gab es ein wiedersehen mit 2 guten Freundinnen, wohnen beide gerade mal 1,5 Stunden Fahrt entfernt, und dennoch hat es doch einige Jahre gedauert bis dieses Treffen wieder zustande kam. Ebenso viele Jahre dauerte es auch bis ich zum ersten Mal wieder auf Schlittschuhen stand - aber es hat immer noch genauso viel Spaß gemacht wie früher. Und dann war es plötzlich im Februar schon Sommer, so dass sogar die Gaststätte am See kurzerhand schon eröffnete. 
Der März begann mit dem Faschings-Endspurt, und dem ersten Eisbecher der Saison. So langsam war wirklich jeder auf Frühling und Sonne eingestellt. 

Meinen 34ten Geburtstag im April feierte ich zu Hause, natürlich auch wieder mit Freunden - ich liebe es einfach Feten auszurichten, vorzubereiten und Gastgeber zu sein. Ich bräuchte nur noch jemanden der anschließend für mich aufräumt ;) .... Auch meine Schalker begleitete ich im April nach Nürnberg, kein überragendes Spiel - aber es wird der einzige Fußballausflug für das Jahr bleiben. Und dann hieß es Abschied nehmen: Schneller als gedacht und geplant habe ich meinen kleinen blauen Schalke-Flitzer in Zahlung gegeben. Irgendwie hing mein Herz schon an dem blauen Twingo - wenngleich der neue schwarze natürlich kein bisschen schlechter ist. 
Und dann war es endlich Mai! Die Zeit der Feste ging wieder los ... Maifeste, Wiesenfeste, überall Feierei. Auch die Stadt Hof zelebrierte ein erfolgreiches Stadt- und Bürgerfest, in Steinbühl wurde nach einer wieder mal feuchtfröhlichen Himmelfahrts-Wanderung gefeiert und in Bayreuth beim Weißbierfest wurde mit Laith Al Deen getanzt und gesungen. Und auch mein OpenAir-Konzert-Sommer ging los: Die Kelly Family ist wieder auf Tour und ich war in Erfurt dabei. Natürlich kommt es alles nicht mehr an die Stimmung aus den 90ern ran - aber dennoch war es rappelvoller Domplatz und ein wirklich herrliches Konzert. 
Das Highlight im Juni dann, das Weinfest in Bamberg mit dem WildBobbinBaboons - jedes Jahr eine Reise wert und ich freue mich jetzt schon auf den Pfingstausflug 2020. Auch der Schlappentag in Hof fand statt, einige italienische Nächte mit guter Musik und am See wurde sich ausgiebig gesonnt. 

Konzerte
Wahnsinn wie schnell so ein halbes Jahr vorbei ist, gell. Denn der Juli war ein wundervoller Sommermonat mit einigen Grillenabenden, viel Feuerwerk auf diversen Festen und dem Start des Hofer Volksfestes. Doch vorher durfte ich noch ein grandioses 3stündiges Konzert von Andreas Gabalier in Nürnberg genießen - dieser Mann hat es live einfach drauf! Das Highlight des Monats (wenn nicht sogar Jahres) war dann der JGA einer sehr guten Freundin. Bei bestem Wetter hatten wir Mädels einen wundervollen Tag am Förmitzspeicher und anschließend auf dem Bayern3 Partyboot in Hilpoltstein. 
Apropos Volksfest, das ging natürlich in den August hinein und ich habe die 10/10 problemlos voll bekommen. Mittlerweile traditionell gibt es danach noch das Saaleauenfest. Zwar schön, aber nicht so gut wie in den letzten Jahren. Und dann überraschte mich noch Michael Patrick Kelly bei seinem Auftritt in Coburg mit einem mega Konzert! Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es so eine Laune macht ein Konzert von ihm zu besuchen, und im Nachhinein war ich wirklich froh die Karte gekauft zu haben. 
Feste in Hof
Der Höhepunkt im September war dann die Hochzeit der Freundin. Zwar ein langer, anstrengender Tag und viel viel Planung vorab - aber alles in allem wirklich schön und vielen neuen tollen Leuten die seitdem einen Platz in meinem Leben haben. Zum voraussichtlichen letzten Mal wurde dann Ende September noch der LionCup in der Rhythmischen Sportgymnastik ausgetragen - mir wird nächstes Jahr wirklich was fehlen. 

Ursprünglich war es dann ja angedacht, dass es im Oktober in Urlaub geht. Doch nicht vorhersehbares Umstände bei meiner Reisebegleitung machten es unmöglich unbeschwert in den Urlaub zu fliegen - und so habe ich zwar mein Geld wieder bekommen. Aber mein Strand und das Meer fehlten schon. Zwar war ich stattdessen in einem kleinen Wellness-Urlaub in Bad Staffelstein - aber natürlich ersetzt das keinen Strandurlaub. Dafür konnte ich die Filmtage in diesem Jahr dann voll auskosten. 
Der graue November war dann Anfangs gar nicht so grau wie man immer behauptet, aber eben auch nicht sonderlich spannend. In Hof wurde eine große Party zu 30 Jahren Mauerfall ausgerichtet. Das Fernsehen war da und Tim Bendzko trällerte ein paar Lieder für die (für mich erschreckend wenigen) Gäste. 
Kurztrips
Und der Dezember, der steht ganz im weihnachtlichen Zauber. Mit dem Freundeskreis ging es zum Weihnachtsessen zum Griechen und als kleine Urlaubsentschädigung habe ich mich spontan und kurzfristig einer Freundin und ihrem Kurztrip nach Bad Reichenhall angeschlossen. Dabei haben wir noch einen Abstecher nach Salzburg und Berchtesgaden gemacht und die 3 Tage wirklich voll ausgekostet. 

Ich muss nicht für jeden Monat extra erwähnen, dass ich wahnsinnig viel Essen war und den Schlemmerpass (Restaurantpass) für Hof & Umgebung wirklich voll ausgenutzt habe. Und nicht nur um den See bin ich wie gewohnt spaziert, auch einige kleinere Wanderungen habe ich unternommen. Natürlich, im Kino war ich sehr oft. 

Womit wir auch schon bei meinen TOP5 Filmen des Jahres wären. Einige positive Überraschungen waren doch dabei, und das schon bereits zum Jahresbeginn: 



Und meine Top5 Musikhits in diesem Jahr, die mich immer und überall begleitet haben sind:


  • Mark Forster - 194 Länder
  • Lena - Thank you
  • Luca Häni - She got me
  • Michael Patrick Kelly - ID
  • George Ezra - Shotgun

Die Mädels vom JGA
Die zweite Jahreshälfte steht so insgesamt dann aber doch ein wenig für Entscheidungen - oder eben nicht. Denn die Frage die sich mir momentan stellt ist: Wie lange ist man geduldig und wann überschreitet man die Grenze hin zum hoffnungslosen Warten?! Ich weiß, mir kann das niemand beantworten - und auch wenn ich innerlich die Antwort wohl irgendwie schon weiß, hatte ich gehofft bis zum Jahresende dieses Thema abgeschlossen zu haben. Ob das funktioniert - ich weiß es nicht. Aber egal was ist und wird - ich bin dankbar für jeden einzelnen der mich in diesem Jahr begleitet hat. Egal ob alte Weggefährten oder neue Bekanntschaften, es hat seinen Grund warum manche Menschen ins Leben treten (und wenn es als Lektion ist ;))

Jetzt bleibt mir nur noch Euch einen schönen Jahresabschluss zu wünschen, kommt gut in das neue Jahr 2020! Schließt mit allem ab was euch belastet. Ich mache mir zwar keinen Vorsätze, aber zumindest sorgenfrei möchte ich ins neue Jahr starten!

Die besten Freunde! 

Freitag, 27. Dezember 2019

Freitagsfüller 27.12.2019 #557


Christmas is Over ... schade eigentlich. Das ganze Jahr freut man (ich mich) sich auf diese Zeit und ruckzuck ist es wieder vorbei. Noch dazu wenn mal wieder der Schnee fehlte und dieser magische Zauber aus früheren Jahren irgendwie nicht mehr so geboten ist. Kann natürlich auch daran liegen, dass wir einfach älter sind - aber wer will das schon wahrhaben ;)

Ich hoffe jedenfalls ihr habt die Weihnachtstage alle gut überstanden. Bei mir war gar nicht so viel Action. Am 24ten selbst haben wir Mädels von der Hochzeit im September ein kleines Frühstück organisiert - schön, dass der Kontakt weiterhin so anhält. Meine Eltern waren dann anschließend zum gemütlichen Beisammensein bei mir, ehe ich dann am 1. Feiertag bei meiner Mama die Weihnachtsgans genießen durfte. Der gestrige Tag gehörte dann ganz mir, so dass ich genügend Zeit für einen Spaziergang mit einer Freundin und Abends fürs Eishockey hatte.


1. Weihnachten war leider wieder viel zu schnell vorbei.
2. Ich freue mich jetzt auf ein paar Tage Entspannung.
3.  Dieses Jahr muss ich noch ein wenig für Silvester vorbereiten, und sonst nichts!
4. Die momentane Politik und die Diskussionen regt mich auf.
5.  Mit einem leisen Plopp wird sich an Silvester unser Tischfeuerwerk entzünden.
6.  Viele Menschen können eben nicht handeln und reden daher nur.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein wenig Couch und Film, morgen habe ich geplant, die Einkäufe für Silvester zu erledigen und Sonntag möchte ich zum Jahresabschluss mit dem Sonntags-Treff essen gehen!


Am Wochenende werde ich auch an meinem kleinen Jahresrückblick arbeiten, in so einem Jahr passiert ja irgendwie doch immer wahnsinnig viel :) 

Habt ein wunderschönes Wochenende, erholt euch gut und stresst euch auf den letzten Zügen in 2019 nicht mehr zu sehr und kommt ebenso entspannt in das neue Jahr! 

Danke liebe Barbara für ein weiteres Jahr voller schöner Gedanken zum Freitag! Die Sammlung (nicht nur von heute versteht sich) gibt es wie immer hier: scrapimpulse

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Freitag, 20. Dezember 2019

Freitagsfüller 20.12.2019 #556


Noch 4 Tage bis Heilig Abend ... ich freue mich vor allem auf die Ruhe die dann einkehrt, ein paar freie Tage und irgendwie aufs Schlafen und darauf den Körper wieder auf 0 zu fahren. In letzter Zeit komm ich nach der Arbeit heim, schlafe 1-2 Stunden auf der Couch, gehe kurz weg oder mach irgendwas und fall gegen 22:30 Uhr wieder ins Bett und schlafe tief und fest. Normal ist das nicht! 

Und diese Völlerei muss auch aufhören (klasse Plan zu Weihnachten) ... von Dienstag bis gestern Abend immer Essen gewesen - natürlich immer außerordentlich gut - aber irgendwann sagt der Magen eben doch mal das es reicht. Zumindest trägt das glaube ich dazu bei, dass ich mich momentan wie ein geprellter Frosch fühle und irgendwie mich am liebsten mit ner Wärmeflasche auf der Couch zusammenrollen würde.


1. Draussen ist es noch nicht wirklich weihnachtlich.
2.  Ich freue mich schon auf all die schönen Päckchen unter dem Tannenbaum.
3. In letzter Minute einkaufen ist nichts für mich.
4. Was ich mag ist der Geruch von frischen gebrannten Mandeln und Zuckerwatte.
5. Meine Plätzchendose ist gar nicht mehr so voll wie ich befürchtet hatte.
6. Mein Weihnachten wird grundsätzlich ganz ruhig.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Schmücken meines Weichnachtsbaumes, morgen habe ich geplant, einen gemütlichen Tag zu haben und Abends mit Freunden zusammen zu sitzen und Sonntag möchte ich entweder zum Sonntags-Treff oder aber auch zum Eishockey.


Entgegen vieler Behauptungen von Radiomoderatoren ist heute nicht mein letzter Arbeitstag, ich muss am Montag noch mal ran. Aber ich hoffe, es wird relativ ruhig.

Ich wünsche euch aber natürlich schon einmal ein wundervolles Weihnachtsfest und eine erholsame, schöne Zeit mit Euren Liebsten! 

Und jetzt ein schönes Wochenende! Barbara hat die gesammelten Werke wieder auf ihrem Blog: scrapimpulse


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Montag, 16. Dezember 2019

Die Eiskönigin 2

Die Eiskönigin 2 (Chris Buck, Jennifer Lee; USA 2019; Laufzeit 103 Minuten; FSK 0)
u. a mit  Kristen Bell, Idina Menzel und Jonathan Groff

Inhalt (kino-hof.de)
Im neuen Abenteuer genießen die Schwestern Anna und Elsa ihr ruhiges Leben in Arendelle. Bis eines Tages eine eigenartige Unruhe Elsa ergreift und eine geheimnisvolle Stimme sie in den Wald ruft, die ihr Antworten auf all ihre Fragen verspricht: Warum ist sie so wie sie ist, warum hat gerade sie magische Kräfte? Zusammen mit Anna, Olaf, Sven und Kristoff bricht sie auf, das Rätsel zu ergründen. Dabei trifft die Crew nicht nur das Volk des Waldes und andere neue Weggefährten, auf ihrer abenteuerlichen Reise müssen Elsa und Anna einmal mehr zusammenhalten und füreinander mit Mut, Vertrauen und Schwesternliebe einstehen. (Quelle: Verleih)

Meine Meinung:
Disney & ich - eine große Liebe. Und zu Weihnachten sowieso ein Muss. Da kam der gestrige verregnete Sonntag genau recht. Dachten sich auch viele andere. Und so saß ich in einem rappelvollen Kinosaal (der Film lief zeitgleich in 2D als auch 3D in 3 Sälen). Ich habe mich für die 2D Variante entschieden - die meisten Filme braucht es wirklich nicht. Es strengt Augen und Hirn zu sehr an, noch dazu kostet es mehr.


Selbstverständlich darf man hier bei einem solchen Film nicht viel erwarten - außer eben 1,5 Stunden gute Unterhaltung und die Chance das Hirn einfach mal auszuschalten. Und das, soviel kann ich bereits verraten, schaffen Elsa, Anna und alle anderen. Wobei eigentlich schaffen das vor allem Olaf, Sven und Christof - und ein neuer Star im Frozen-Universum: Die Feuereidechse .... gott war die süß! Elsa ist es zwar, die wieder mal ihr Königreich retten muss. Die Schwester hilft - obwohl Anfangs wieder nicht erwünscht und die Vergangenheit wird ein wenig durchleuchtet. Aber irgendwie verblasst die Reise, und es fehlt dieser besondere Flair des ersten Teiles. Die Landschaft, das Wasser aber sind schon beeindruckend dargestellt und ein Highlight für mich ist die Schnellversion des ersten Teiles. Die Musik und Lieder sind auch wieder gut eingebettet, allerdings waren die Stimmlagen für meinen Geschmack und für Kinderlieder etwas hoch - arme Eltern die sich das Gequieke der Kinder jetzt wieder zu Hause anhören müssen ;). Allerdings, einen Tag später, habe ich keine einzige Melodie mehr im Ohr.

Auch emotional holt der Film ab ... war es für mich schon irgendwie ein "Kloß-im-Hals-Moment" möchte ich nicht wissen wie Kinder sich fühlen. 

Insgesamt eine solide Nachfolge für Frozen ... nicht nur für Kids empfehlenswert. Disneyfans jeden Alters werden ihre Freude haben. Von mir gibts 6,5/10 Punkten.

Freitag, 13. Dezember 2019

Freitagsfüller 13.12.2019 #555


Schon wieder ein Freitag, meine Woche ist kurz gewesen. Mein Kurzurlaub in Bad Reichenhall war einfach nur toll.Wir haben einen Abstecher nach Salzburg und Berchtesgaden gemacht, das Wetter hat mitgespielt und auch wenn es nicht mal 3 Tage waren - sie haben doch geholfen um ein wenig abzuschalten und zu entschleunigen. Bilder dazu gibt es schon ein paar auf Instagram, aber ich werde auch hier noch welche nachliefern.

Am Mittwoch war ich dann noch bei einem tollen Afterwork-Live Konzert in der Spielbank Bad Steben mit Radspitz unplugged. Nicht zu vergleichen mit den Halli-Galli Fest-Auftritten - einfach nur schön! Der Stammtisch gestern im Finale war dann ein schöner Abschluss einer abwechslungsreichen Woche.



1. Diese Woche ist mir eingefallen, dass ich meine fixen Termine für 2020 schon mal in den Kalender tragen sollte.
2. Salzburg hat einen wirklich wunderschönen Weihnachtsmarkt.
3. Um die Wahrheit zu sagen, ich habe keine Lust mehr auf Menschen die das Leben unnötig kompliziert machen.
4. Ich suche noch immer mein Rezept für warme Füße.
5. Ich höre momentan gerne "194 Länder" von Mark Forster.
6. Meine Geschenke packe ich immer gerne in buntes und dem Anlass entsprechendes Papier.


Ergänzung von mir, weil dies in Barbaras Post fehlte: 
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Couch und Kerzenlicht, morgen habe ich geplant, mein Weihnachts-Paket-Chaos endlich zu beseitigen und allgemein aufzuräumen und Sonntag möchte ich ins Kino zur Eiskönigin 2!

Habt ein schönes Wochenende, einen schönen 3ten Advent, viel Spaß bei allem was ihr tut und lasst euch nicht stressen! 

Danke Barbara für den heutigen Füller, ich hoffe es ist okay wenn ich den Wochenend-Teil einfach selbstständig ergänzt habe, ist ja doch immer das gleiche Schema :) 
Zu finden gibt es alle Füller hier: scrapimpulse

Samstag, 7. Dezember 2019

Missing Boy - Candice Fox

Candice Fox - Missing Boy

Vielen Dank an vorablesen.de für die Zusendung eines kostenlosen Rezensionsexemplares 

Inhalt (vorablesen.de):
Das Verschwinden eines achtjährigen Jungen gibt Rätsel auf: Er und seine drei Freunde waren auf ihrem Zimmer in der 5. Etage des White Caps Hotel, während die Eltern unten im Hotelrestaurant zu Abend aßen. Als Sara Farrow um Mitternacht schließlich nach den Kindern sieht, ist ihr Sohn Richie spurlos verschwunden. Doch die Aufzeichnungen der Überwachungskameras zeigen den Jungen nicht beim Verlassen des Gebäudes und die anderen Jungs schwören, dass sie in ihrem Zimmer geblieben sind.
Weil die Mutter des Jungen der örtlichen Polizei nicht vertraut, bitte sie das Ermittlerduo Ted Conkaffey und Amanda Pharrell um Hilfe. Ted kämpft allerdings gerade mit eigenen Problemen: Zwei Jahre zuvor hatte ihm eine falsche Anschuldigung seine Karriere und seine Ehe ruiniert. Nun ist gerade seine junge Tochter Lillian auf dem Weg zu ihm nach Crimson Lake. Auf der Suche nach dem verschwundenen Jungen muss er aufpassen, nicht seine eigene Tochter in Gefahr zu bringen.

Meine Meinung: 
Allein das Thema, das ein Kind verschwindet - spurlos - ist für mich schon Grund genug gewesen mich für dieses Buch zu bewerben. Und dann noch aus einer Situation die absolut unglaublich scheint und alle Beteiligten an den Abgrund des Wahnsinns bringt. Und einem die Frage aufwirft: was ist Wahr, was ist dazu gedichtet, was wird verschwiegen und überhaupt: was ist geschehen?!

Das es der Dritte Teil einer Serie ist, ist meiner Meinung nach völlig irrelevant. Man kommt wunderbar in das Geschehen hinein, und in die Charaktere. Die Zusammenhänge werden kurz angerissen - ob man da in den Vorgängerteilen mehr erfahren hätte weiß ich nicht. Aber tut auch wirklich absolut nichts zum Fall. 

Ted ist ein liebenswerter Mann, dem das Schicksal übel mitgespielt hat. Er soll nun aber nun im Auftrag der Mutter herausfinden was mit ihrem Sohn geschehen ist. Alle Befragungen führen ins Leere bzw. scheinen die Aussagen irgendwie keinen wirklichen Sinn und Zusammenhang zu ergeben. Die letzten Zeugen die Richie offenbar gesehen haben sind selbst noch kleine Kinder. Doch Ted hat nicht nur das Laster zu tragen das Kind zu finden, gleichzeitig soll er sich zum ersten Mal um seine leibliche Tochter kümmern die ihn eine Woche besuchen kommt. Es lässt sich nicht vermeiden, dass sie in die Ermittlungen hineingezogen wird auch wenn Ted mit Hilfe von Freunden alles daran setzt ihr eine schöne Zeit zu bescheren. 

Während seiner Ermittlungen mit seiner Kollegin Amanda (die auf Grund ihrer schrägen Art alles andere als beliebt ist bei der Polizei) müssen sie auch mit Anfeindungen von Kollegin Joanna kämpfen, die ein Problem mit sich und der Welt hat - und Amanda die Schuld am tot ihrer Polizeipartnerin gibt. Diese kleine Privat-Fehde nimmt in dem Fall einen großen und wichtigen Teil ein. Er ist nicht störend aber teilweise vielleicht ein bisschen überspitzt - vor allem wenn man immer im Hinterkopf hat, dass ein kleines Kind verschwunden ist und eigentlich alle Kräfte dafür eingesetzt werden sollten dieses zu finden. 

Das Buch selbst ist spannend geschrieben und nimmt immer mehr an Fahrt auf. Die Wendung ist sehr überraschend für mich und lässt einen völlig anderen Blick auf alles zuvor geschehene werfen. Ebenso lässt es einen auch nachdenken welche Wirkung man als Erwachsener Mensch auf Kinder haben kann. 

Ich habe mich über all die Seiten zu jeder Zeit voll unterhalten gefühlt und empfehle das Buch mit gutem Gewissen weiter. Ein Thriller, der seinen Namen wirklich verdient. 5 von 5 Punkten

(Suhrkamp Verlag; 2019; 377 Seiten)

Freitag, 6. Dezember 2019

Freitagsfüller 06.12.2019 #554


HoHoHo! Einen schönen Nikolaustag Euch allen! Was war das früher für ein besonderer Tag (damals als man noch Kind war). Den Stiefel vor die Tür und minütlichen Nachschauen ob denn schon was drin steckt. Und dann kam der Nikolaus doch tatsächlich meistens leibhaftig zu Hause vorbei, mit seinem Sack, der Rute und einem Buch in dem alles stand was man als Kind über das Jahr so angestellt hat. Und dann gab es eine Kleinigkeit: Mandarinen, Nüsse, Schokolade. Wie war das herrlich :) 

Aber zurück zur Realität. Die Woche begann angenehm mit Sonnenschein und einem guten Essen in den Schlossstuben Oberkotzau. Ansonsten war ich sehr gemütlich unterwegs - man nutzt diese dunkle Zeit ja doch ein wenig um zur Ruhe zur kommen. So musste ich mich zum Stammtisch gestern ganz schön aufraffen, aber schön wars in der Skihütte dann dennoch.



1. Heute am Nikolaustag stelle ich meinen Eltern immer selbstgebackene Plätzchen und einen Schoki-Nikolaus vor die Tür.
2. Ich vermisse die von Oma handgestrickten Socken.
3. Mein absoluter Lieblingsfilm in der Adventszeit ist "Der Polarexpress" und "Disneys eine Weihnachtsgeschichte".4. Ich habe einen klassischen Schokoladen-Adventskalender.
5. Bei uns zuhause ist alles schon weihnachtlich hergerichtet.
6.  Ich muss dieses Jahr keine Plätzchen mehr backen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Couch und Kerzenschein, morgen habe ich geplant, zum Weihnachtsessen beim Griechen mit der Clique zu gehen und Sonntag möchte ich gut in Bad Reichenhall ankommen und dann 3 Tage Auszeit genießen!



Habt ein schönes Wochenende! Wie ihr gelesen habt geht es für mich am Sonntag mit einer Freundin nach Bad Reichenhall. Bisschen Weihnachtsmarkt-Bummeln, vielleicht mal nach Salzburg rüber und einfach ein wenig entschleunigen und das Leben genießen. 

Danke wie immer für den Freitagsfüller, gesammelt alle Werke bei Barbara: scrapimpulse 


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Samstag, 30. November 2019

12tel Blick November 2019


Tschüss November! In den letzten Tagen hast du deinem Ruf nochmal alle Ehre gemacht und warst grau, nass, nebelig und irgendwie einfach nur bäh! Heute sogar hast du ein paar Flöckchen bereit gehalten beim Aufstehen. 

Bei meinem Blick auf den See am vergangen Wochenende war davon allerdings noch nicht so viel zu spüren. Es war zwar durchaus mit dem Wind etwas frisch - hatte aber insgesamt  - würde das Laub nicht so in der Wiese liegen - doch eher Frühlings-Feeling bei Sonnenschein und +6°C. 

Aufgenommen am 24.09.2019 gegen Mittag

Die Sammlung der verschiedensten 12tel Blicke des Jahres gibt es wieder bei Eva auf ihrem Blog: verfuchstundzugenäht

Freitag, 29. November 2019

Freitagsfüller 29.11.2019 #553


Guten Morgen liebe Leser/innen. Die schönste Zeit des Jahres steht unmittelbar vor der Tür. Ich liebe die Weihnachtszeit - wenngleich sie natürlich den Zauber welchen man als Kind verspürte längst verloren hat. Was aber nicht nur unbedingt daran liegt, dass man älter ist, sondern das die Zeit einfach eine völlig andere ist. Ich vermisse so ein wenig das traditionelle. Ohne Hast und Hetze - und ja sogar der Schnee fehlt mir irgendwie ein wenig. 

Diese Woche war ich wieder mal viel unterwegs. Vom Treffen mit einer guten Freundin, hin zum Kino und Besuchen auf dem Weihnachtsmarkt inkl. Stammtisch war alles dabei. Ich freue mich ganz ehrlich auf das Wochenende, das Ausschlafen und ein klein wenig Ruhe (und Lichterglanz in der Wohnung)


1. Duftende Kerzen sind okay, solange sie nicht zu künstlich und intensiv riechen.
2. Nicht nur zu Weihnachten mag ich die Farbe Tannengrün.
3. Wenn nix mehr geht, immer noch ein Eis.
4. Ich muss mir endlich mal Einlagen für warme Füße besorgen.
5. In der Küche bin ich ganz ehrlich viel zu selten.
6.  Ich bin eher der Stirnband als Mützentyp.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Schalke schauen bei meinen Eltern, morgen habe ich geplant, auf eine Glühweinparty zu gehen und Sonntag möchte ich den Advent genießen, eine Kerze anzünden und auf der Couch entspannen!




Habt ein schönes Wochenende! Kommt gut in den Advent und genießt die Zeit - und vor allem bleibt gesund!

Die Freitagsfüller gibt es wie immer bei Barbara: scrap-impulse


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Mittwoch, 27. November 2019

Doctor Sleeps Erwachen

Doctor Sleeps Erwachen (Mike Flanagan; USA 2019; 151 Minuten; FSK 16)
mit Ewan McGregor, Rebecca Ferguson, Kyliegh Curran, Cliff Curtis, Zahn McClarnon, Emily Alyn Lind ua.

Inhalt (scala-hof.de):
Der inzwischen erwachsene Danny Torrance, der Sohn des verrückten Jack aus Teil eins, hat wie sein Vater eine Mordswut in sich, ist alkoholabhängig – und hat die Fähigkeit Shining (auch bekannt als zweites Gesicht). Dadurch kann er die Gedanken anderer Menschen lesen und Visionen von zukünftigen und vergangenen Ereignissen empfangen. Danny arbeitet in einem Hospiz. Dort nutzt er seine besondere Kraft, um Sterbende kurz vor ihrem Tod zu trösten. Hier lernt er die junge Abra Stone kennen, deren Shining viel stärker ist als seins. Zusammen gehen sie gegen die Sekte „Der Wahre Knoten“ vor. Denn diese sind ehemalige Shining-Nutzer und ernähren sich wie Vampire von der Lebenskraft (Steam) toter Kinder, die Shining besitzen. Je qualvoller der Tod der Kinder, desto reiner das Steam. Dadurch werden "die Wahren" hunderte von Jahren alt. Doch Dannys Kampf gegen den Knoten ist härter als erwartet, denn die Sekte sieht in Abra viel mehr als nur die nächste Mahlzeit.


Meine Meinung: 
Stephen King's Shining war seinerzeit ein wahres Filmhighlight für mich - die beste Verfilmung seiner Bücher. Die Freude auf den Nachfolger ist somit natürlich groß gewesen.
Man muss sich vorher im Klaren sein, dass es kein Shining 2.0 werden kann und wird, wer sich auf das Overlook-Hotel freut muss sehr lange warten (wird dafür aber wirklich belohnt)

Stephen King ist ja durchaus dafür bekannt nicht nur subtilen Horror zu kreeiren, er schafft eine Mischung aus Fantasy und Thriller. Immer einen Touch "außerirdisches" eingebaut. Kein typischer paranormaler Geister-Quatsch eben. 

Mit 2,5 Stunden Laufzeit (die an und für sich schon beachtlich sind) ist es nahezu unmöglich die kompletten 700 Seiten des Buches zu verarbeiten. Dass daher die Handlung und elementare Bestandteile verändert worden sind ist nachvollziehbar. Und für den Kinozuschauer finde ich diese Version wirklich gelungen. Auch wird der Streifen zu keiner Zeit langweilig. Er baut die Spannung gleichmäßig auf und die gezeigten "Horror-Szenen" sind wahrlich gut. Passend untermalt mit einem wirklich gelungenen Score. Auch finde ich die leuchtenden Augen der Sektenmitglieder durchaus überzeugend. Überhaupt sind die Charaktere perfekt gewählt ... eine bessere Besetzung für Abra hätte es kaum geben können und auch "Rose the Hat" überzeugt als Sektenführerin. 

Für mich die beste Stephen King Verfilmung des Jahres! Natürlich kommt der Film an Shining selbst nicht heran - aber das habe ich auch nicht erwartet. Ich wurde 2,5 Stunden gut unterhalten und habe mich gefreut einige bekannte Dinge wieder zu sehen. 

Daher eine Empfehlung für diesen Film und 8/10 Punkten von mir.

Freitag, 22. November 2019

Freitagsfüller 22.11.2019 #552





Und zack, ist es schon wieder Freitag. Ich weiß nicht ob ich mich drüber freuen soll oder es erschreckend finde, dass das Jahr jetzt tatsächlich so gut wie gelaufen ist und die Adventszeit fast unmittelbar vor der Tür steht. Noch dazu hat das Wetter in dieser Woche nicht unbedingt dazu beigetragen in große Euphorie auszubrechen. 

Raus musste ich aber dennoch - es ging (wie immer) zum Essen und in die Skihütte, die seit dieser Woche wieder geöffnet hat. Gestern hat es den See-Stammtisch ins "Alte Pfarrhaus" bei Schönwald verschlagen. Das Highlight war aber zweifelsohne das Musical "Monty Python's Spamalot" am Theater Hof. Unbedingt empfehlenswert - auch für Leute die sich bisher scheuten das Theater zu besuchen. 

Und dann hab ich mit einer Freundin noch für in 2 Wochen eine kleine Auszeit gebucht - es geht nach Bad Reichenhall in ein schickes Hotel mit Wellness (und hoffentlich ein wenig winterlicher Stimmung)



1. Jetzt ist es fast schon wieder weihnachtlich.
2. Neben meinem Bett ist natürlich meine Ecke auf der Couch der Lieblingsplatz in meinem Haus.
3. Ein Feuerchen ist an kalten Tagen oder an einem geselligen Sommerabend etwas schönes.
4. Ausgeschlafen?! Jedenfalls nicht heute.
5. Bügelwäsche gibt es bei mir eigentlich nicht. Wegen 2-3 Teilen baue ich mein Bügelbrett nicht extra auf.
6. Warmen Apfelstrudel könnte ich gerade jeden Tag verspeisen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf noch nichts bestimmtes - außer den Feierabend, morgen habe ich geplant, die Weihnachtsdekoration herzurichten und Sonntag möchte ich auf ein Wintermärtkchen und einfach nur einen entspannten Tag haben!



Habt ein schönes Wochenende! Genießt es bevor für viele die stressige Weihnachtszeit beginnt wo Weihnachtsfeier an Weihnachtsfeier drängt und jeder irgendwie noch wahnsinnig viel zu erledigen hat. 

Danke liebe Barbara für den heutigen Freitagsfüller: scrapimpulse


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Donnerstag, 21. November 2019

Monty Python's Spamalot - Theater Hof

Monty Python's Spamalot - Theater Hof
oder auch: "Die Ritter der Kokosnuss" als Musical

Inszenierung: Uwe Kröger
Musikalische Leitung: Daniel Spaw
Choreopgraphie: Barbara Buser
Bühne:
Herbert Buckmüller
Kostüme: Annette Mahlendorf
Dramaturgie: Lothar Krause
Mitwirkende Darsteller: Christian Venzke, Markus Pol, Chris Murray, Tamás Mester, Dustin Smailes, Cornelia Löhr, Thilo Andersson, Christian Seidel, Hans-Peter Pollmer, Andreas Bühring, Stephan Brauer


Inhalt (Theater Hof):
König Artus ist auf der Suche nach Rittern für seine Tafelrunde. Auf der Burg Camelot angekommen, verlangt Gott von Artus und seinen Rittern, den Heiligen Gral zu finden. Die Reise führt durch einen „dunklen und teuren Wald“, es gilt, einen Kampf gegen einen Schwarzen Ritter zu bestehen und schließlich fordert ein Killer-Kaninchen zur finalen Auseinandersetzung heraus...

Meine Meinung: 
Ein groß inszeniertes Musical unter einer wirklich berühmten Leitung - das muss also ein Erfolg werden?! Die Presse nach der Premiere jedenfalls überschlug sich vor Lob für das Stück von Uwe Kröger welches mit britischem Humor, einem grandiosen Orchester, bunten und schrillen Kostümen und einem tollen Bühnebild inklusive Videotechnik punktet.

Nach einer kurzen Einführung in die mittelalterliche Geschichte geht es los - es herrscht die Pest im Lande Britannien und König Artus wird von der "Fee aus dem See" auf eine Mission geschickt. Es ist die wohl absurdeste Suche nach dem Heiligen Gral. Und es ist wohl die absurdeste Ritterunde die sich jemals auf Kriegszug begeben hat. Und nicht jeder der Mitstreiter ist von Beginn an überzeugt in den Kampf zu ziehen. So lehnt Galahad den König zuerst ab, Robin glaubt es geht um Tanz und Musik. So geht die skurille Reise los. Doch nicht nur Gesang und Musik können punkten - auch die Dialoge sind witzig und eben typisch brittisch.

Und ganz nebenbei nimmt das Stück den Broadway ein klein wenig auf die Schippe und feiert begeistert, dass die Aufgabe des "Ritter, der Ni sagt" ein erfolgreiches Musical in Oberfranken aufgeführt wird. Lokalpatriotismus - inklusive Wärschtlamo - darf da ruhig erlaubt sein. Und das Publikum dankt es mit lang anhaltenden Standing Ovations. 

Spektakulär, ein wenig albern ohne zu sehr abzuheben - und 2 Stunden kurzweilig unterhaltend. Bei diesem Stück dürfte jeder Theaterbesucher auf seine Kosten kommen. 
Für einen kleinen Vorgeschmack gibt es hier den Videotrailer: Monty Python's Spamalot

Freitag, 15. November 2019

Freitagsfüller 15.11.2019 #551



Die Woche war ich von Müdigkeit geplagt ... kenne das so von mir gar nicht. Von der Arbeit nach Hause, auf die Couch und erstmal 1-2 Stunden schlafen. Doch selbst beim Essen gehen Abends (einmal im Hotelrestaurant Haidt und beim Griechen am Eisteich) bin ich nicht munter geworden. Selbst die Seerunden haben nicht viel geholfen. Auch wenn es wirklich schön ist derzeit und ich es liebe wenn es kalt ist und die Sonne so langsam verschwindet am See zu sein. So erging es dann auch gestern beim wöchentlichen Stammtisch im Finale. Ich freue mich so richtig auf das Ausschlafen und die Ruhe am Wochenende! 


1. Bis jetzt bin ich mit dem Jahr eigentlich ganz zufrieden.
2. Wenn man sich über etwas ärgert weiß ich genau, irgendwann später lacht man über die ganze Sache.
3. Kleine Dinge die von Herzen kommen erfreuen mich meistens mehr.
4. Im nächsten Jahr wieder öfters einmal wegzufahren, ich glaube das ist eine gute Idee.
5. Das erste Dekoteil für den Advent wird erst nächstes Wochenende hergerichtet.
6. Bücher, die mir überhaupt nicht gefallen haben ausmisten, ich mach das jetzt endlich mal!
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Couch und vielleicht einen Film, morgen habe ich geplant, mit einer Freundin Frühstücken zu gehen und dann Plätzchen zu backen und Sonntag möchte ich mit den Plätzchen weitermachen und Abends vielleicht Essen gehen!



Habt ein schönes Wochenende! Fangt ihr auch schon mit dem Backen an, sofern ihr backt? Weihnachtlich dekoriert wird erst zum/ab dem Totensonntag. Aber nachdem die ersten Wichtelpakete nächste Woche auf Reisen gehen müssen die Plätzchen fertig sein ;)

Danke Barbara für den Freitagsfüller und das Schnelle bemerken, dass da etwas mit den Bausteinen nicht stimmen kann. Ansonsten wären mir aber bestimmt auch nochmal neue Ergänzungen eingefallen: scrapimpulse

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Dienstag, 12. November 2019

Das Lied der Wächter - Das Gesetz - Thomas Erle

Thomas Erle - Das Lied der Wächter - Das Gesetz


Vielen Dank an den Gmeiner Verlag für das Zusenden eines kostenlosen Rezenionsexemplares. 

Inhalt (Gmeiner-Verlag):
Nach vielen Irrwegen glaubt sich Felix endlich am Ziel seiner abenteuerlichen Reise – er hat seine Eltern gefunden, die vor 16 Jahren bei einer Atomkatastrophe verschwunden sind. Doch was hat es mit der unsichtbaren Kraft auf sich, die alles Leben im Sperrgebiet bedroht? Felix will auch dieses Rätsel lösen. Was er unterwegs erlebt, erschüttert ihn derart, dass er kurz davor ist aufzugeben und über den Sperrzaun in die nahe Schweiz zu flüchten. Aber eine unerwartete Begegnung zwingt ihn, seine Pläne zu ändern. Felix weiß jetzt, dass sein Weg noch nicht zu Ende ist … 

Meine Meinung:
Hier ist er also, der Abschluss zur Triologie im Schwarzwald, dem Reaktorunglück und den damit zusammenhängenden seltsamen Erscheinungen und Vorkommnissen. Alles sollte sich hier also aufklären. Wer oder was ist die Spinne, wie wird sie gesteuert - und wie ergeht es Felix der im letzten Band seine Eltern kennen lernen durft und einige Hürden zu meistern hatte. Und wird er jemals in seine alte Heimat zurückkehren? Immerhin gibt es dort auch Menschen die ihn vermissen.


Ganz ehrlich, mir hat es sich nicht erschlossen warum Felix unbedingt weiter ziehen will. Hauptsächlich dreht es sich in diesem letzten finalen Teil darum, dass Felix Chiara aus den Fängen der Soldaten befreien kann - diese aber nicht mehr sie selbst ist und sich der Welt gegenüber verschlossen hat. 

Ich muss zugeben, dass mich Felix und seine Art teilweise richtig genervt haben. Ich stelle ihn mir als vorlauten Bengel vor, der immer das letzte Wort haben muss. In diesem Band waren die vielen Wiederholungen auch anstrengend. Er durchstreift eine faszinierende Welt wie er sie nicht kennt, muss Umwege gehen - und das auch noch zumeist dennoch ohne Probleme. Mit einer Leichtigkeit wandert der zusammen mit seinem treuen Hundefreund Leo also durch den Schwarzwald, trifft hin und wieder auf Menschen die ihm natürlich helfen und kein bisschen misstrauisch ihm gegenüber sind - doch was das große Mysterium ist klärt sich doch nicht richtig auf. Überhaupt scheint er von der "Spinne" in diesem Teil so überhaupt keine Angst mehr zu haben. Der Professor ist ohne Zweifel der interessanteste Teil des Buches. Doch auch ihn zu finden erschien mir relativ einfach, dafür dass er von den anderen Bewohnern des Dorfes seit Monaten nicht mehr gesehen worden ist.

Insgesamt für mich leider der schwächste der 3 Teile ... er hinterlässt doch genauso viele Fragen wie er aufgeworfen hat. Wenngleich er auch einen mahnenden Zeigefinger hebt. Die Natur holt sich eben alles wieder zurück und versucht sich gegen den Menschen zu wehren. 


Daher von mir nur 2 von 5 Punkten da ich mich doch sehr durch die vielen Seiten quälen musste und leider doch vieles nicht aufgeklärt worden ist.

Freitag, 8. November 2019

Freitagsfüller 08.11.2019 ##550


Es ist schon wieder Freitag! Und was soll ich sagen - so ein wenig bin ich schon im Weihnachtswahn *duck*. Ich mache bei 3 tollen Wichtelaktionen mit (lovelybooks-Weihnachtswichteln, Juhujulklapp und Wichtelzauberei auf Instagram) und so lange ist es dann doch nicht mehr hin bis die Pakete in dieWelt müssen. 

Die Woche war ich jeden Tag auf Achse ... ich weiß nix ungewöhnliches ... aber für spontane Dinge bleibt da wenig Zeit. Montag stand das Treffen mit einer guten Freundin und ehemaligen Arbeitskollegin an, Dienstag habe ich mir "Scary Stories to tell in the dark" angeschaut und am Mittwoch das Theaterstück "Besucher". Gestern am Donnerstag war dann wieder der übliche Stammtisch.


1. Heutzutage kann man nicht mehr alles so machen und sehen wie es noch vor 20 Jahren war.
2. Alles hat schon so seinen Sinn was passiert und deswegen sehe ich vieles vielleicht auch entspannter als andere.
3. Whats App ist Fluch und Segen zugleich.
4. Als junges Mädchen wollte ich nie zum Ballett-Training -auch wenn es zur Rhythmischen Sportgymnastik dazu gehört.
5. Mein Adventskranz wird traditionell rund mit echten Kerzen und von meiner Mama zusammengesteckt.
6. Irgendwann im Winter gönnen ich mir mal wieder das ganze Wohlfühlprogramm.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Couch und gemütliches Nichts-Tun, morgen habe ich geplant, zur Mauerfall-Feier an der Hoftex in Hof zu gehen und Sonntag möchte ich raus und Abends ist mal wieder Essen gehen geplant!



Ich bin auf den Samstag schon sehr gespannt. Hof ist ja eine der 4 Städte die bei diesem besonderen Event dabei ist. Eben weil wir hier so grenznah sind und mitten im Geschehen dabei waren - vor 30 Jahren
 
Habt ein schönes Wochenende, genießt es! 
Die weiteren Freitagsfüller gibt es bei Barbara: scrapimpulse


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Mittwoch, 6. November 2019

Scary Stories to tell in the dark

Scary stories to tell in the dark (André Øvredal; Kanada/China 2019; 107 Minuten; FSK 16)
mit Zoe Margaret Colletti, Gabriel Rush und Austin Zajur ua. 

Inhalt (kino-hof.de):
Amerika, 1968: In der Kleinstadt Mill Valley feiert man die Nacht der Nächte des Gruselns. Und was wäre an Halloween passender, als ein angebliches Geisterhaus auszukundschaften? Genau das beschließt eine Gruppe Jugendlicher und dringt in das verlassene ehemalige Anwesen der Familie Bellows am Rande der Stadt ein. Dort entdecken sie in einem Verließ ein mysteriöses handgeschriebenes Buch mit schaurigen Erzählungen, verfasst von einer gewissen Sarah Bellows. Die Teenager nehmen es mit, nicht ahnend, welches Unheil sie damit heraufbeschwören. Denn das Werk ist noch lange nicht vollendet und neue Geschichten erwecken die schrecklichsten Alpträume zum Leben...


Meine Meinung: 
Ein angepriesener Halloween-Film, FSK 16 und dazu ein recht vielversprechender Trailer. Logisch, dass ich diesen Film sehen wollte und musste. 

Stella, selbst Hobbyschreiberin, stößt ausgerechnet an Halloween mit ihren Freunden (als sie vorab auf total dämliche Weise den Rüpel der Stadt verarschen und schließlich flüchten müssen) in einem verlassenen Gruselhaus auf ein geheimnisvolles Buch. Es soll Sarah gehört haben, die einst dort von ihrer eingesperrt gewesen sein soll. Angeblich weil sie eine Gefahr für sich und die Umwelt darstellte und Kinder getötet haben soll. 
Schnell jedoch wird klar, dass alles natürlich nicht so ist wie es scheint und die Kinder/Jugendlichen dabei sind eines der größten Geheimnisse des Ortes zu lüften. Nichtsahnend in welcher Gefahr sie sich befinden, denn Sarah rächt sich einfach an alles und jedem - ohne einen mir wirklich nachvollziehbaren Hintergrund. Teilweise wirkten manche Szenen sogar schlichtweg grotestk und unlogisch (unlogischer als es in vielen Horrorfilmen eh schon zugeht)
 
Aber was soll ich sagen? Noch nicht einmal die Darsteller konnten mich in irgendeinerweise überzeugen. Plump auch der versuchte politische Einfluss rund um den Krieg in Vietnam. Er ist noch nicht mal als Parodie zu sehen ... ich habe mich schlichtweg einfach (fast) nur gelangweilt. Leider hatte man auch die Monster bereits im Trailer alle gesehen. 
Das Problem an diesem Film ist einfach, dass er als Halloween-Horror Film angepriesen wird, dann noch eine FSK 16 hat - aber eigentlich ein Familien-Kinder-Gruselfilm ist.

Pluspunkt gibt es für die Kulisse ... Vogelscheuchen, Heufelder, Gruselhaus - und dann noch der Stil der 60er Jahre. Auch die Monster sind von Ihrem Aussehen her gut dargestellt. 

Dennoch kann und will ich hierfür nicht mehr als 3/10 Punkten vergeben. Schade - lange nicht mehr bereut einen Film im Kino gesehen zu haben.

Sonntag, 3. November 2019

Das perfekte Geheimnis

Das perfekte Geheimnis (Bora Dagtekin; DE 2019; 118 Minuten; FSK 12)
mit Elyas M’Barek, Karoline Herfurth, Florian David Fitz, Jella Haase, Frederick Lau, Jessica Schwarz, Wotan Wilke Möhring

Inhalt (scala-hof):
Drei Frauen und vier Männer, jeder hat ein Handy, das macht insgesamt sieben Mobiltelefone. Bei einem Abendessen kommen die Freunde zusammen und entschließen sich nach dem Essen spontan für ein Spiel: Dabei legt jeder sein Telefon auf den Tisch und alles, was auf den Handys ankommt, wird mit dem Rest der Gruppe öffentlich geteilt. So werden Nachrichten und E-Mails vorgelesen und Telefonate mitgehört. Doch was anfangs als harmloser Spaß gedacht war, artet nach und nach zu einem großen Durcheinander aus. So kommt es im Laufe des Abends zu einigen überraschenden Enthüllungen und Geständnissen. Auch wenn man meint, alle Geheimnisse im Freundeskreis zu kennen, werden diese sieben Freunde am Ende des Abends eines Besseren belehrt. Dabei stellt sich stets die Frage: Wie gut kennst du deine Freunde wirklich?


Meine Meinung:
Einen entspannten Abend mit den Mädels im Kino wollte ich erleben und war schon bei Ankunft am Kino baff, was für eine Schlange sich am Kassenhäuschen bildete. Ob es wirklich am Andrang lag oder auch die Technik beim Drucken der Tickets etwas schläfrig war - jedenfalls begann die Vorstellung 15 Minuten später als ursprünglich geplant.

Ein rappelvoller Kinosaal also durfte sich auf eine Art Kammerspiel einstellen. Die Situation für die meisten von uns wohl bekannt: Jeder hängt an seinem Handy, will keine Geheimnisse voreinander haben - aber das Handy des anderen ist dennoch Tabu. Auch wenn man misstrauisch ist, Veränderungen am Partner feststellt - man schaut einfach nicht hinein.

Charakterlich ist alles vertreten: Die Ehefrau und Mutter die selbst Therapeutin ist und alles richtig machen möchte - der aber die eigene Familie zu entgleiten droht, der Ehemann plötzlich wie ausgewechselt. Das Pärchen wo Emanzipation gelebt wird - sie geht direkt nach Geburt der Kinder arbeiten und er nimmt Elternzeit weil ihr Job angeblich mehr Geld bringt und sie eine Karrierefrau ist. Ob beiden das taugt wird sich zeigen. Das offensichtlich glücklichste Paar, schwer verliebt, frisch verlobt und natürlich überzeugt davon, dass der andere absolut treu ist und überhaupt kein Geheimnis hat. Und dann der ewige Single der alleine auftaucht und sich jedesmal gefragt wird was für eine Dame er diesmal wohl hat. 

Ja, es ist ein Remake - ich gebe aber zu die Story vorher nicht gekannt zu haben (wenngleich es im Grunde nicht überrascht wie sich dieser Abend entwickelt). Der Film lebt vom hervorragenden Cast, die Dreharbeiten müssen absolut erfrischend, komisch und sicher anstrengend gewesen sein bis alles im Kasten war. Menschlich und absolut nachvollziehbar wie die einzelnen Personen handeln - und wirklich auch ermahnen zu sehen wie schnell Missverständnisse durch Nachrichten aufkommen und das es manchmal vielleicht besser ist einfach offen zu reden, ehrlich zu sein und es gar nicht erst dazu kommen zu lassen Geheimnisse vor seinem Partner zu haben.

Der Film ist sicher keine Neuerfindung und kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber er unterhält herovrragend, die Zuschauer haben sich durchweg amüsiert, auch wenn manches vielleicht ein wenig zu übertrieben wurde. 
Unterm Strich aber auf jeden Fall sehenswert, vor allem wegen des Casts und bei seinen knapp 2 Stunden Laufzeit zu keiner Zeit langatmig oder gar langweilig. Und daher gebe ich gerne 7 von 10 Punkten.