Dienstag, 28. Mai 2019

Aladdin

Aladdin (von Guy Ritchie; USA 2019; Laufzeit 128 Minuten; FSK6)
mit Mena Massoud, Will Smith, Naomi Scott, Marwan Kenzari, Navid Negahban ua. 

Inhalt (scala-hof):
Aladdin schlägt sich als Dieb und Händler mit seinem Affen Abu auf der Straße durch. Nach einer zufälligen Begegnung mit Jasmin, der Prinzessin seines Heimat-Königreiches, ist es um sein Herz geschehen, obwohl er weiß, dass er sich als einfacher Mann keine Hoffnungen auf eine Liebe zu ihr machen sollte. Doch wie es der Zufall will, gelangt Aladdin in einem im Wüstensand versteckten Tempel in den Besitz einer Wunderlampe. Diese enthält einen Dschinni, der ihm die Erfüllung von drei Wünschen verspricht. Mit der Hilfe des Flaschengeistes will Aladdin nun doch noch die Prinzessin erobern. Das richtige Wünschen will allerdings gelernt sein und auch der königliche Großwesir Jaffar entpuppt sich als gefährlicher Gegner.

Meine Meinung: 
Wer mich kennt weiß, ein Disney-Film ist quasi fast schon Pflicht - vor allem wenn es sich um einen alten Klassiker handelt der in ein neues Gewand gehüllt wird. Real-Verfilmungen liegen ja derzeit voll im Trend und nach der leichten Enttäuschung von Dumbo habe ich wirklich kurz gehadert. Aber schließlich habe ich Urlaub, das Wetter war eh eher bescheiden und Kinotag dazu - also um 14 Uhr ins Kino meines Vertrauens zur privaten Vorstellung (Ja, außer mir war tatsächlich kein Mensch im Saal! Schon irgendwie n cooles Gefühl) 

Quelle: moviepilot.de
Der Film beginnt, klar, fast direkt mit einem Lied und Will Smith tritt an. Überhaupt war ich am allermeisten auf seine Dschinni-Rolle gespannt. Die Geschichte selbst kennt man - es wurde nicht wirklich viel verändert und sowohl Aladdin als auch Jasmin überzeugen mich in ihren Rollen. Mit einer Leichtigkeit folgen phantastische Bilder, tolle Songs und ein den ganzen Film über andauerndes gutes Gefühl. Ich habe mich bewusst für die 2D-Variante entschieden um nicht nur zu sehr von der Wirkung der Bilder abgelenkt zu sein. Und ich habe meine Entscheidung nicht bereut. 

Die Rolle des Dschafar hätte man meiner Meinung nach noch ein wenig böser und durchtriebener gestalten können ... er verblasst ein wenig hinter den anderen. Der Star des Film ist ganz klar Will Smith dem die Rolle wie auf den Leib geschrieben ist. Einen besseren Dschinni hätte man wirklich kaum finden können. Allein das Zusammenspiel mit Aladdin und auch dem Äffchen sind wirklich herrlich und so merkt man als Zuschauer kaum, dass der Film tatsächlich auf über 2 Stunden Laufzeit kommt! 

Insgesamt kann ich also gar nicht anders und eine volle Empfehlung aussprechen. Keine Meilenstein der Filmgeschichte aber solide und unterhaltsam. Und was gibt es besseres als wenn der Besucher mit einem glücklichen Lächeln aus dem Kinosaal geht?! Von daher 9 von 10 Punkten von mir! 

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