Mittwoch, 27. Februar 2019

12tel Blick im Februar 2019


Oh du wunderbarer Februar, was hattest du doch für tolle Tage für uns bereit. Sonnenschein, frühlingshafte Temperaturen und die Menschen trifft man wieder außerhalb ihrer vier Wände. 
Auch am See tut sich einiges, so hat zumindest die Sommergaststätte "Grüners" wieder geöffnet und  verführt mit Bratwurst, Bier, Kuchen und vielen anderen Leckereien. 

Bis es aber so richtig "grünt" werden wir wohl bis März warten müssen, aber immerhin ist der Schnee weg und die grüne (oder matschig braune) Wiese ist zu sehen. 


Am 23.02.2019 aufgenommen, Mittags gegen 12:30 Uhr. Sieht doch schon viel anders und freundlicher aus als noch im Januar, oder? 


Ich bin schon sehr gespannt wie sich bei euch die Gegend verändert hat! Die gesammelten Werke gibts in Evas Galerie.
Auch sämtliche Infos zu dieser Bloggerparade gibt es natürlich dort zu lesen. 

Samstag, 23. Februar 2019

Das Heinrich-Problem - Alexandra Holenstein

Alexandra Holenstein - Das Heinrich-Problem

Vorab bedanke ich mich bei der Autorin Alexandra Holenstein, dass ich bei der Leserunde zu diesem Buch bei lovelybooks.de teilnehmen durfte!

Inhalt (Buchrücken):
Rache üben am Mann – was kann schöner sein?
Berti Fischer, Frau in den nicht mehr ganz besten Jahren, traut ihren Ohren kaum, als Ehemann Heinrich ihr mitteilt, er habe nicht die Absicht, mit ihr alt zu werden. Bald findet Berti heraus, dass sie nicht die einzige in Heinrichs Umfeld ist, der er übel mitspielt. Berti sinnt auf Rache. Soll sie sich dafür mit den anderen Frauen um Heinrich verbünden? Was, wenn nicht alle dabei mit offenen Karten spielen und plötzlich lange Verheimlichtes an die Oberfläche drängt? Zwischen Zürich und Ascona am Lago Maggiore schmieden die Frauen ihren Plan. Jetzt hat Heinrich wirklich ein Problem…

Meine Meinung: 
Aufgrund der obigen Beschreibung habe ich mich für das Buch entschieden. Lese ich ansonsten ja doch eher spannende Krimi und Thriller hat mich - warum auch immer - der Inhalt angesprochen und für den langsam aufkommenden Frühling erheiternde Lesestunden versprochen. 

Wir lernen also Berti - Alberta - Fischer kennen. Sie arbeitet als Coach für Lebens- und Liebesfragen und sie muss ihrer Klienten Rosa helfen, während sie selbst von ihrem Ehemann Heinrich eröffnet bekommt, dass dieser sie verlassen und ausziehen möchte. Das Heinrich ein richtiger Egomane ist wird klar, als er weiterhin die Vorzüge bei Berti zu leben nutzen möchte. So lässt er sich wie selbstverständlich weiterhin von ihr bekochen. Hier schon möchte man Berti wachrütteln und fragen ob sie noch bei Sinnen ist. Überhaupt lässt sich sie unglaublich viel gefallen und hofft doch recht lange ihre Ehe zu retten. Erst nach und nach bekommt ihre Wahrnehmung gegenüber Heinrich Risse und sie hinterfragt etliche Vorkommnisse aus der Vergangenheit. 

Die Autorin lässt Berti ganz schön leiden. Denn so muss sie offen mit der neuen, jüngeren, Geliebten von Heinrich konfrontiert werden und sich auch noch von seiner Tochter vorwerfen lassen sie brauche sich ja nicht zu wundern, immerhin war sie selbst Anfangs die Geliebte. 
Doch nicht nur die neue hat einiges zu berichten, immer mehr Charaktere - jeder auf seine Art und Weise liebenswert - treten auf, und alle haben sie eine Rechnung mit Heinrich offen. Als Berti also so langsam - auch dank der Hilfe ihrer ehemaligen Klienten - aus der Lethargie erwacht setzt dies ungeahnte Kräfte in ihr frei und ihr Kämpferinstinkt ist geweckt. 
Innerlich möchte ich Berti applaudieren und sie anfeuern. Vor allem das Finale ist einfach köstlich und zu gerne hätte ich das Mäuschen gespielt um Heinrichs Reaktion mitzubekommen. 

Der Schreibstil ist einfach und flüssig, die Seiten fliegen dahin und man ist sofort in der Geschichte gefangen, auch wenn hin und wieder der Blickwinkel und aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben wird. Ich habe mich Anfangs tatsächlich auch ein wenig täuschen lassen und dachte Heinrich steckt einfach nur in einer Lebenskrise, aber weit gefehlt! Ein wenig mehr humoristische Unterhaltungen oder Situationen hätte ich mir vielleicht noch gewünscht. Vielleicht ist es auf die Masse gesehen zu viel harter Tobak der da zusammenkommt, aber ich möchte von einem Roman nun mal unterhalten werden, und das schafft Alexandra Holenstein auf jeder einzelnen Seite! 

Berti kann man am Ende nur alles Gute für die Zukunft wünschen, die (soviel darf man denk ich verraten) zumindest für sie harmonisch und glücklich beginnt. 


Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.


(Fischer Verlag; 2019; 386 Seiten)

Freitag, 22. Februar 2019

Freitagsfüller 22.02.2019 #512


Guten Morgen ihr Lieben! Was waren denn das für grandiose frühlingshafte letzte Tage?! Und ab nächster Woche soll das ja schon wieder so weitergehen. Ich bin höchst begeistert!
Selbstverständlich war ich also viel und lange am See, nicht nur Spazieren sondern auch auf der Sonnenterrasse vom Seehaus. Desweiteren ging es mit einer Freundin ins Kino zu "Happy Deathday 2U" und gestern noch mit den Damen zum monatlichen Essenstreff nach Gumpertsreuth ins Alte Haus. Nicht unterschlagen darf  man auch den überraschenden Auftritt meiner Schalker in der ChampionsLeague, wenn auch mit einem bitteren und unglücklichen Ende.

Insgesamt eine abwechslungsreiche und schöne Woche, es freut mich daher auch, dass das Wochenende voraussichtlich ruhiger werden wird.



1.  Mein Favorit für den Oscar am Sonntag ist "A star is born" wegen des Soundtracks (ohne den Film gesehen zu haben) und "Mary Poppins Returns" für die Kostüme und das Szenenbild.
2. Das sich Dinge verändern, weiterentwickeln und nicht mehr so sind wie früher, man muss sich einfach dran gewöhnen.
3. Ich könnte gerade auch noch ein wenig Schlaf im gemütlichen Bett vertragen.
4. Jani ist mein Spitzname für alle die mich wirklich schon lange und gut kennen.
5. Es hat lange gedauert, aber ich habe akzeptiert, dass man es nicht immer allen recht machen kann.
6. Heute scheint mir das Wetter irgendwie ungemütlich.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen CouchAbend, morgen habe ich geplant, es auch ein weniger ruhiger angehen zu lassen und meine Steuer zu machen und Sonntag möchte ich auf jeden Fall an den See und in die Sonne!


Habt ein tolles Wochenende! Auch wenn die Temperaturen nicht ganz so nach oben schnallen werden wie letzte Woche verspricht es doch zumindest wieder sonnig zu werden! Vermutlich wird sich auch bei mir doch wieder irgendwas dazwischen schieben, aber es ist dennoch angenehm nichts im Kalender zu haben.


Danke wie immer an Barbara für die wieder mal tollen Ideen! Gesammelte Werke wie immer hier: scrapimpulse


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Mittwoch, 20. Februar 2019

Happy Deathday 2U

Happy Deathday (von Christopher Landon; US 2019; Laufzeit 100 Minuten; FSK 12)
mit Jessica Rothe, Israel Broussard und Ruby Modine, Suraj Sharma, Rachel Matthews ua.

Inhalt (scala-hof.de):
Zwei Jahre nach den Ereignissen an Tree Gelbmans Geburtstag, hat sie es weiterhin nicht wirklich leicht im Leben – und das liegt vor allem am Sterben! Nachdem die junge Studentin nämlich von einem Killer heimgesucht und kaltblütig ermordet wurde, hat sich ihr Todestag immer wieder aufs Neue wiederholt. Als es ihr schließlich gelingt, ihren Mörder zu entlarven und so die Zeitschleife zu durchbrechen, scheint der Fluch gebannt. Doch damit nicht genug: Denn jetzt wiederholt sich eben jener Tag erneut – und es ist nicht nur ihr Leben, das in Gefahr ist, sondern auch das ihrer Mitmenschen. Gemeinsam mit Ryan und Carter versucht sie, dem Tod einmal mehr von der Schippe zu springen. Denn immerhin kann es keine Lösung sein, jeden Tag aufs Neue das Zeitliche zu segnen! Fortsetzung des Horror-Hits von 2017

Meine Meinung:
Tatsächlich war Teil 1 eine der großen Überraschungen im Kinojahr 2017 für mich, wenn auch ich das ganze nicht als Horror-Film abstufen würde sondern eher ein wenig ein Horror-Komödie. Das der Film gleich in 2 Kinos der Stadt läuft zeigt, dass die Macher sich durchaus bewusst sind etwas ganz besonderes geschaffen zu haben. Man erschrickt zwar tatsächlich 2-3 mal, aber es überwiegen doch die skurrilen Szenen, was vor allem an der hervorragenden Jessica Rothe liegt, die perfekt in die Rolle der Tree passt. Überhaupt finde ich vor allem die Charaktere rund um die wissenschaftlichen Studenten gut gewählt und besetzt. 

Quelle: moviepilot
Selbstverständlich darf man bei diesem Film nicht viel neues erwarten, und wieder ist es Tree die in der Zeitschleife gefangen ist. Doch diesmal ist es nicht nur die Zeit an sich, sondern auch die Dimension in der sie sich befindet. Und so bekommt der Film tatsächlich ein wenig Tiefe in dem Moment als Tree sich zwischen der Vergangenheit und der Zukunft entscheiden muss - welche jeweils mit einem großen Verlust verbunden ist. 

Natürlich braucht hier keiner mit Logik um die Ecke kommen, aber dieser Film schafft was ein Film tun muss: Er unterhält über 1,5 Stunden ohne auch nur ansatzweise langweilig oder langatmig zu werden. 

Das Ende hingegen (unbedingt bis zum Abspann warten!!) finde ich ein wenig zu weit hergeholt, auch wenn es im Grunde nur eine logische Konsequenz ist. Fraglich also ob es einen weiteren Teil geben wird - dieser jedenfalls würde nach den Andeutungen vom Stil anders ausfallen. 

Kein Horrorfilm im klassischen Sinne, aber auf jeden Fall ein unterhaltsames Kinoerlebnis. Teil 1 aber sollte man unbedingt kennen, da es immer wieder kleine Rückblenden und Erinnerungen dorthin gibt.

Ich gebe 7 von 10 Punkten und wünsche viel Vergnügen wenn Ihr Euch den Streifen auch noch anschauen wollt.

Freitag, 15. Februar 2019

Freitagsfüller 15.02.2019 #511


Horch! Wie brauset der Sturm und der schwellende Strom in der Nacht hin! Schaurig süßes Gefühl! Lieblicher Frühling, du nahst! 
(Ludwig Uhland)

Was war das denn gestern bitte für ein mega Wetter? Kurz vor den zweistelligen Werten, purer Sonnenschein und ein strahlend blauer Himmel! So kann es weitergehen! In dieser Woche war ich - auch als noch kein Frühlingswetter war - jeden Tag am See zu meiner üblichen Runde. Bis auf den Mädelsabend am Mittwoch in den Schlossstuben Oberkotzau war es ansonsten aber eine sehr ruhige Woche. Muss auch mal sein. Ab heute Abend heißt es nämlich wieder "Vollgas"!


1. Komm mit mir ins Abenteuerland! (Danke für den Ohrwurm *summ*)
2. Der Winter hat alles gegeben in diesem Jahr.
3. Glück ist kein Zufall, ein bisschen muss man selbst auch dafür tun .
4. Eine Nachricht diese Woche hat mich erfreut und gleichzeitig verwirrt.
5. Ich warte auf die See-Liegewiesen-Saison. In der Ferne kann ich sie schon sehen!
6. Bei Eis kann ich sehr schwer widerstehen. 
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Eisdisco auf unserem neuen überdachten Eisteich, morgen habe ich geplant, auf den Fasching im Schlössla zu gehen und Sonntag möchte ich das Wetter genießen und anschließend zum Eishockey!


Habt ein wundervolles und sonnenreiches Wochenende. Ab nach draußen mit euch, es wird der Seele gut tun! Glücklicherweise eröffnen auch sämtliche Eisdielen an diesem Wochenende. Der Ansturm wird riesig sein und auch ich freue mich schon auf meinen Stampf aus der Florida

Danke wie immer an Barbara für die wieder mal tollen Ideen! Gesammelte Werke wie immer hier: scrapimpulse


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Dienstag, 12. Februar 2019

12 am 12ten im Februar 2019


Und wieder ist es passiert, ich hätte es fast vergessen genügend Bilder zu machen um euch meinen Tag am 12. zu präsentieren. Ich muss mir wohl doch mal eine Handy-Erinnerung direkt zum Aufstehen erstellen, damit ihr auch meinen verschlafenen Vormittag so richtig mitbekommen könnt.
Mit ein wenig Improvisation aber kann ich euch nun 12 Bilder von meinem Dienstag im Februar zeigen: 

Ohne Duschen wird das nichts mit dem Start in den Tag. 

Dann denke ich tatsächlich erst Mittags wieder an ein Bild ... Auto hat Durst und die Spritpreise waren heute noch dazu relativ günstig

Einkäufe für die restlichen Mittagspausen der Woche

Wer zeitig beginnt hat zeitig Feierabend! Gefällt mir! 

Wer mich kennt weiß, der Weg nach Feierabend führt direkt zum See.

Schneeschauer und Sonne wechselten sich heute ab.

Doch Mutter Natur hat sich Mühe gegeben, dass es tolle Bilder für euch werden

zu Hause geht das Ausmisten der Schränke weiter ... Wahnsinn was da für lange abgelaufenes Zeugs im Schrank versteckt war

Anschließend ein bisschen Post für nette (und auch teilweise unbekannte) Menschen fertig gemacht

Die letzten Sonntage kam ich nie dazu ... da hieß es 3 Folgen "Schwiegertochter gesucht" nachzuholen

Während nun die Sunshine Live "Back to the 90s" Sendung in ihren letzten Zügen steckt mache ich mich so langsam bettfertig

Dort wartet neben der kuscheligen Decke auch schon mein Faultier ;) 


Ich hoffe ihr hattet auch alle einen tollen Tag -und habt im Gegensatz zu mir an genug Bilder gedacht. Ich freue mich schon sehr auf den anderen Blogs zu stöbern. 

Gesammelt wird alles - wie gewohnt - bei Caros Blog "draußennurkännchen"

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Sonntag, 10. Februar 2019

Die Verlassene - Mary Torjussen

Mary Torjussen - Die Verlassene

Inhalt:
Sie hat ihn geliebt. Er hat sie verlassen. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit.
Er ist weg. Verschwunden. Hat sie verlassen. Ohne Nachricht, ohne etwas zu hinterlassen. Hannah ist verzweifelt. Ihr Freund Matt ist nicht mehr da, und es ist, als hätte es ihn nie gegeben. Denn nicht nur seine Sachen sind weg, auch seine Mails, seine Telefonnummer, jede Nachricht ist aus ihrem Handy gelöscht. Ist ihm etwas zugestoßen? Hat man ihm etwas angetan? Und plötzlich hat Hannah das Gefühl, beobachtet zu werden, glaubt, dass jemand in ihrer Wohnung war. Sie könnte ihr Schicksal stillschweigend ertragen und trauern. Aber sie findet keine Ruhe. Sie muss herausfinden, was passiert ist, egal wie ... 

Meine Meinung:
Die Nerven der Leser sollen strapaziert werden, so heißt es auf dem Buchrücken. Und die Beschreibung klingt auch so. Eine verlassene Frau, die sich beim besten Willen nicht erklären kann warum sie über Nacht sitzen gelassen worden ist und noch dazu sämtliche Erinnerungen weg sein sollen - als hätte er nie existiert. Klar, das zehrt an den Nerven und lässt einen in ein Tief stürzen. Selbstverständlich leidet da auch die Arbeit darunter - und Freunde und Bekannte können reden was sie wollen, man hört nicht darauf.

Für mich erschließt es sich aber nicht wie Hannah mehr als drei Monate so "leben" kann. Immer und immer wieder die gebetsmühlenartige Wiederholung, dass sie ihn finden möchte, nicht glaubt das er freiwillig gegangen ist. 

Als kleine Nebengeschichte, die für mich nicht so ganz Sinn ergibt, bekommt Hannah Probleme im Job, da ihre Assistentin offenbar an ihrem Stuhl sägen will und auch einer der wenigen Kollegen auf den sie sich verlassen konnte nicht ganz ehrlich ist. Alles was geschieht ist nur konsequent und irgendwie auch als "selbst schuld" zu bezeichnen. 

Hannahs Leben besteht also nur noch daraus Matt zu finden, ihn zurückzugewinnen. Koste es was es wolle. 
Es ist schwer jetzt weiter zu schreiben ohne zu viel zu verraten. Auch wenn für Hannah alles erschreckend und überraschend passiert, hatte ich doch irgendwie eine kleine Vorahnung - wenn auch nicht so extrem. 

Insgesamt finde ich hätte man auch gut und gerne um ein paar Seiten kürzen können, denn gerade am Anfang wiederholt sich ihre Trauer um Matt und die Erinnerungen an ihn und das Leben doch schon oft. Und mir stellt sich die Frage - "Warum so kompliziert" ... aber dann hätte es dieses Buch halt nicht gegeben.

Es fällt mir schwer das Buch so richtig zu bewerten. Es hat mich unterhalten und ich wollte Wissen was hinter allem steckt - doch so wirklich gefesselt und an die Nerven ging es nicht. 
Daher sind 3,5 von 5 Sternen denke ich eine faire Bewertung.

(blanvalet; 2017; 416 Seiten)

Freitag, 8. Februar 2019

Freitagsfüller 08.02.2019 #510


Hallo meine lieben Leser! Es ist schon wieder Zeit für den Freitagsfüller. Eine an sich schöne Woche mit viel Sonnenschein geht zu Ende. Dementsprechend war ich viel am See. Wer mir auch auf Instagram folgt kann sich am fast täglichen "Seebild des Tages" erfreuen. 

Ansonsten war die Woche verhältnismäßig ruhig. Es war Kino-Dienstag (Hannah Grace), DFB Pokal und der Stammtisch, diesmal abgehalten im Treffpunkt Hof



1. Warum müssen wir trotz Arbeit immer Angst haben ob es uns im Alter einmal gut geht?
2. Am See spazieren zu gehen, fast egal bei welchem Wetter - das ist inzwischen eine Gewohnheit.
3. Unsere vielen Geburtstags-Whatsapp-Gruppen für die nächsten Wochen erinnern mich daran, dass wir alle nicht jünger werden.
4. Morgen starte ich das Wochenende mit frischem Kaffee und den Sunshine-Live Classics - so wie ich es immer mache.
5. Wie sollte ich denn wissen, wie etwas ist wenn ich es nicht ausprobiere.
6. Auch mal zum NoName Produkt zu greifen ist manchmal eine preiswerte Lösung mit gleicher Qualität.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Couch und einen Film, morgen habe ich geplant, -mal wieder- zu Hause auszumisten und Abends zu einer Freundin zu gehen und Sonntag möchte ich wieder zum Eishockey!



Das Wochenende wird also wieder relativ ruhig für mich. Nach den letzten Wochen aber auch wirklich einmal nötig und danach geht so langsam aber sicher die Faschingszeit los, wo dann doch ständig wieder etwas anderes ist.

Danke für den wieder mal interessanten Freitagsfüller. Heute hab ich mir tatsächlich schwer getan - liegt aber vielleicht daran, dass ich irgendwie noch ziemlich müde bin und das Hirn noch nicht zu 100% auf Betriebstemperatur hochgefahren ist.
Die gesammelten Werke gibt es bei Barbara: Klick


Ein kleiner Nachruf bleibt noch auf den Malocher - Macho - Macher; Rudi Assauer, der in dieser Woche leider nach schwerer Krankheit von uns gegangen ist. Das Schalker Herz weint - und (Fußball)-Deutschland verliert eine seine größten Persönlichkeiten


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Mittwoch, 6. Februar 2019

The Possession of Hannah Grace

The Possession of Hannah Grace ( Diederik Van Rooijen; US 2018; Laufzeit 86 Minuten; FSK 16)
mit Shay Mitchell, Stana Katic, Grey Damon, Kirby Johnson, Nick Thune u.a

Inhalt (kino-hof.de):
Ein außer Kontrolle geratener Exorzismus fordert das Leben einer jungen Frau. Monate später, mitten in der Nachtschicht, landet der schrecklich entstellte Leichnam auf dem Tisch von Megan Reed in der Leichenhalle. Gefangen in den Kellerräumen dieser gespenstischen Umgebung wird Megan von entsetzlichen und bizarren Visionen heimgesucht, die darauf hindeuten, dass der leblose Körper noch immer von einer dämonischen Macht besessen ist.

Meine Meinung:
Was wurde für diesen Film zuerst die Werbetrommel gerührt (das gruseligste seit immer ...) und schließlich von Kritikern vernichtet. Ich ging also mit keinen großen Erwartungen ins Kino - freute mich aber auf etwa 1,5 Stunde gruseln.

Der Film beginnt direkt mit dem Versuch den bösen Geist aus Hannah zu vertreiben. Das dies nicht gelingt ist der Grundstein allen Übels und der Beginn einer etwas unlogischen Handlung des Filmes. 


Quelle: moviepilot.de
Megan versucht noch einem tragischen Vorfall in ihrem alten Job als Polizistin zurück ins Leben und weg vom Alkohol und Drogen zu finden. Da kommt ihr der Job im Krankenhaus bzw. der Leichenhalle dort, den sie durch eine Freundin erhält gerade recht. Natürlich muss man sich fragen wie um alles in der Welt man komplett alleine in der ersten Nachtschicht arbeiten muss. 
Natürlich dauert es nicht lange bis die ersten Probleme auftauchen. Das Licht flackert, die Technik versagt und ein Unbefugter verschafft sich Zutritt - und erzählt dabei noch wirre Dinge. Doch Megan möchte stark bleiben und die Nachtschicht durchziehen. Selbst als ihr Exfreund - auch bei der Polizei - noch die Warnung gibt, dass mit dieser neu eingelieferten Leiche etwas nicht stimmen kann bleibt sie stur. 

Schnell wird also klar, dass Tote eben doch nicht unbedingt tot sind, sich selbst heilen und irgendwie ein Eigenleben entwickeln. Megan zweifelt immer mehr an dieser Tatsache und an sich selbst. Natürlich glaubt ihr erstmal niemand (vor allem nicht, da man ihren Hintergrund kennt und dieser Job an sich schon an die Nerven geht). Doch auch wenn sie zeitnah erkennt, dass eine Gefahr lauert - und dies auch noch auf dem Überwachungsbildschirm zu sehen bekommt - in Sicherheit bringen kommt überhaupt nicht in Frage. 

Der Film bietet grundsätzlich nichts neues und die Schreckmomente halten sich in Grenzen. Und dennoch fühlte ich mich gut unterhalten. Zu sehen wie der Dämon immer stärker wurde hatte etwas beklemmendes und der Schauplatz "Leichenhalle" ist wirklich gut und düster. Tatsächlich würde ich da auf gar keinen Fall gänzlich alleine arbeiten wollen.

Fazit: 
Nette Unterhaltung am günstigen Kino-Dienstag - aber kein Meilenstein der Horror-Film Geschichte. Kann man sehen, muss man aber nicht. Daher eher durchschnittliche 6 von 10 Punkten. 




SPOILER-FRAGE:
Warum greift der Dämon alle Menschen um Megan an, lässt sie selbst aber scheinbar in Ruhe? Sucht er sie sich aus, weil sie wie Hannah auch Probleme mit Depressionen hat und und in ihr weiter leben möchte?

Dienstag, 5. Februar 2019

Fünf Fragen am Fünften - Februar 2019


Ich liebe ja Bloggerparaden und -projekte die sich in einem bestimmten Rhythmus wiederholen und man in diesem Rahmen gleichgesinnte Menschen kennen lernen kann.
Beim Stöbern bin ich nun auf diese tolle Aktion von Nicole gestoßen, die uns an jedem 5ten eines Monats 5 Fragen stellt. In dem verlinkten Post gibt es die anfänglichen Infos dazu.



Der Februar (No. 14) wird nun also meine Nummer 1 - und ich gehe stark davon aus, dass weiter folgen werden.



1. Was ist deine Superpower?
Mein unermüdlicher Tatendrang ... nach Feierabend nur nach Hause und auf die Couch kann ich irgendwie nicht. Ich muss noch irgendwas tun, und wenn es ein kleiner Spaziergang ist. Wo andere beim Blick in einen vollen Kalender leicht panisch werden freue ich mich wenn ich jeden Tag etwas anderes erleben kann. Wenngleich ich mich natürlich auch freue wenn ich mal einen Tag nur auf der Couch bin, einen Film schauen kann oder einfach in Ruhe lese. 

2. Was kannst du nicht wegwerfen?
Ich kann mich allgemein von allem super schwer trennen. Ich hebe immer alles erstmal auf. (Man weiß ja nie für was man es mal braucht ;)) Vor allem aber sind es Eintrittskarten. Von Konzerten klar eine tolle Erinnerung und kommen dann manchmal auch ins Fotoalbum, aber wenn ich nun jede Woche zb. zum Eishockey gehe gibt es nun wahrlich keinen Grund die Karten sinnlos aufzuheben.

3. Worauf freust du dich jeden Tag?
Gesund aufzuwachen sollte für jeden die größte Freude zu sein. Und abgesehen davon freue ich mich auf alles was an diesem Tag passieren wird, auf nette Menschen die mir begegnen werde und sofern es das Wetter zulässt meine Runde am Untreusee. Zu jeder Jahreszeit einfach immer wieder herrlich. Und immer mit dem Foto im Anschlag. Weitere Impressionen vom See gibt es auch auf meinem Instagram-Kanal.




4. Welche*s Geräusch*e magst du?
Das Gluckern der Kaffeemaschine unter der Woche im Büro - ein herrliches Geräusch!! :D Natürlich auch zu Hause am Wochenende beruhigend. Aber meist stehe ich da noch unter der Dusche wenn der Kaffee fertig ist oder bin in einem anderen Zimmer am wuseln.
Ansonsten mag ich natürlich das Wellenrauschen oder das leise plätschern des Sees. (Ein Kaffee am Meer/See ist natürlich die ultimative Krönung)

5. Was hast du immer im Kühlschrank?
Öhm, Bier, Sekt, Cola, Eier und Tomaten ... ansonsten schaut es tatsächlich immer sehr mau aus. Liegt daran, dass ich wirklich sehr sehr viel Auswärts esse! Aber mein Vorsatz für dieses Jahr ist ja immer noch mehr selbst zu kochen. Klappt bisher eher suboptimal.



Hat Spaß gemacht und ich freue mich auf weiter Fragen dann im März!

Hier sind alle anderen Teilnehmer verlinkt: Klick zu Nicole

Freitag, 1. Februar 2019

Freitagsfüller 01.02.2019 #509


Hallo Februar! 
Da ist er schon wieder vorbei, der erste Monat des Jahres. Meine Vorhaben für Januar habe ich zum großen Teil erfüllt. Lediglich mit dem Aufräumen und Ausmisten hänge ich wie immer ein wenig hinterher. Liegt auch dran, dass ich weiterhin enorm viel unterwegs bin. 

So war ich in dieser Woche mit einer meiner besten Damen zum regelmäßigen Tratsch in unserem Stammlokal und dann noch mit der Mädelstruppe zur Schnitzelparade in den Schlossstuben zu Oberkotzau. Gestern war dann noch der Donnerstags-Stammtisch und ZACK - ist die Woche schon wieder vorbei und zu Hause nicht viel passiert.



1. Genau heute arbeite ich 7 Jahre in meiner jetzigen Firma.
2. Wenn ich daran denke welche Ausgaben dieses Jahr noch auf mich zukommen, packt mich das Grausen.
3. Ich habe es tatsächlich geschafft, für Januar meine täglichen Ausgaben zu notieren.
4. Mit einer Freundin hab ich noch für das Andreas Gabalier Konzert in Nürnberg zugeschlagen, und ich freu mich drauf !
5. Als allererstes wenn ich wach bin drücke ich aus Gewohnheit immer aufs Handy.
6. Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn man das politische Geschehen in unserem Lande betrachtet.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Gemütlichkeit und meine Couch, morgen habe ich geplant, zwei liebe Freundinnen in der Nähe von Bamberg zu besuchen und Sonntag möchte ich, je nachdem wann ich zurück bin, noch mal an den See!


Habt ein tolles Wochenende, egal ob ihr es gemütlich angeht oder unterwegs seid. 

In den freien Minuten freue ich mich darauf die gesammelten Werke - wie immer bei Barbara zu finden - von Euren Freitagsfüllern. 


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