Montag, 31. März 2014

Arsen und Apfelwein - Andrea Habeney (Buch 9 v. 30)

Andrea Habeney - Arsen und Apfelwein

Innerhalb von 4 Stunden am super sonnigen Sonntagnachmittag mit Eisschokolade und wunderbarer Aussicht auf den Untreusee hatte ich dieses Buch durch.

Inhalt (Quelle: Amazon):
Vorweihnachtliche Stimmung in Frankfurt – doch keine Zeit der Besinnlichkeit für Kommissarin Jenny Becker und ihr Team. Gleich drei Verbrechen halten sie in Atem: ein grausam misshandeltes Mädchen im Main, das niemand zu kennen scheint, ein vergifteter Nikolaus im Polizeipräsidium und ein reicher junger Mann tot im Gebüsch. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, bald gibt es mehr Fragen als Antworten. Da ist es keine Hilfe, dass sich Jennys Liebesleben ausgerechnet jetzt auf einer munteren Achterbahnfahrt befindet. Erst als die Polizisten erkennen, wie alle drei Fälle zusammenhängen, lüftet sich der Schleier … Mit Arsen und Apfelwein schreibt Andrea Habeney ihre erfolgreiche Serie um Jenny Becker und ihr Ermittlerteam fort.

Was dem Ermittlerteam lange ein Rätsel bleibt ist dem Leser schnell klar. Natürlich hängen alle aufgeführten Fälle im Buch irgendwie zusammen (würde ja sonst auch keinen Sinn ergeben eine Geschichte aus der Vergangenheit einzubauen!). Die Charaktere kommen allesamt glaubwürdig rüber und sind facettenreich. Vor allem die Hauptperson Jenny Becker kommt sehr sympathisch rüber und man drückt ihr regelrecht die Daumen den Fall zu klären.
Auch die kurzen Einblicke in das Privatleben einiger Protagonisten sind sehr interessant gestaltet und runden die gesamte Story ab.

Dass dies bereits der vierte Fall ist wusste ich nicht. Ist aber auch völlig unrelevant. In einem kleinen Nebensatz wird zwar wohl auf einen der ersten Krimis angespielt aber es beeinträchtigt nicht das Verständnis dieses Buches.

Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und leicht verständlich. Auf große verschachtelte Sätze wird verzichtet. Allerdings gibt es auch kaum Kapitel. Lediglich immer einmal Absätze. Vielleicht habe ich deswegen kaum Lesepausen eingelegt und das Ding an einem Stück durchgelesen.
Nicht nur für Leute aus Frankfurt und Umgebung sehr interessant zu lesen wie die Ermittler an vielen bekannten Orten vorbei kommen.

Von mir gibt es hierfür 4 von 5 Sternen.


Sonntag, 30. März 2014

Das lief im März

Meine Playlist lief auch in diesem Monat wieder heiß. Auffallend ist, dass es so 1-2 Lieder gibt die mich nun wirklich schon seit Monaten begleiten und in keinster Weise auch nur anfangen nervend zu werden.
Hier also meine Top-Hits März 2014:


  • Kylie Minogue - Into the blue
  • Gary Barlow - Let me go
  • Klingande - Jubel
  • Pitbull feat Kesha - Timber
  • Avicii - Hey Brother
  • Cirque du Soleil - Alegria
  • Dj Bobo - Welcome to my crazy Circus
  • Elaiza - Is it right
  • Vance Joy - Riptide
  • James Blunt - Heart to heart


Und jedesmal wieder schaffen es Radiosender bis zur Unendlichkeit Lieder zu spielen die mir schon beim ersten Ton ein "gnoah" entlocken und mit jedem mal abspielen nerviger werden:

  • Revolverheld - Ich lass für dich das Licht an
  • Pharrel Williams - Happy 
  • Unheilig - Als wärs das erste mal

Freitag, 28. März 2014

Freitagsfüller 28.03.2014 #261

1.  Weil ich mich heute nicht auf ein "zweisames" Wochenende freuen kann, ist meine Stimmung etwas getrübt.
2.  Neben meinen Eltern, haben mich vor allem meine Freunde zu dem Menschen gemacht, der ich bin.
3.  Jede Woche freue ich mich auf den Freitag.
4. Gewisse Dinge gehen einem schon mal gegen den Strich.
5.  Das Beste ist allerdings, dass der Sommer immer näher kommt!
6. Dieses Wochenende verbringen mein Liebster und ich getrennt, das nervt mich gerade echt total!
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Bundesliga und Schalke , morgen habe ich das Reinfeiern in den 30ten einer Freundin geplant und Sonntag möchte ich - ja gute Frage - einfach auf mich zukommen lassen!

Und wieder bedanke ist mich bei Barbara für diesen Freitagsfüller! Wenn ihr auch mal mitspielen wollt könnt ihr das hier tun: http://scrap-impulse.typepad.com
Ein schönes Wochenende und genießt alles was ihr tut!

Mittwoch, 26. März 2014

Ralle und die Rasselbande

... … liest sich irgendwie wie der Titel eines Kinderbuches. Und ganz so verkehrt ist dies ja auch gar nicht wenn man sich  mal anschaut wer da gestern auf dem Platz in der verbotenen Stadt stand. Schön, dass man mittlerweile bundesweit erkannt hat welch hervorragende Arbeit auf Schalke in der Jugendabteilung geleistet wird. Und noch viel schöner ist es, dass man dieses lob auch auf den aktuellen Schalker Kader übertragen kann.
Überlegt man sich noch wer da alles verletzt momentan bei uns fehlt ist es umso beachtlicher was unsere Truppe in der Rückrunde geleistet hat. Nicht die Mannschaften mit den großen Stars und Namen sind die Helden. Nein! Jungs wie Ayhan, Meyer, Kolasinac, Fährmann und Co. sind es die die Liga aufmischen. Respekt!

Nun aber zum wesentlichen. DERBYTIME! Morgens noch kaum zu spüren stieg das Derbyfieber stündlich an. Wollte ich doch ruhig und gelassen bleiben hatte sich mein noch am Nachmittag vom Arzt zu niedrig befundener Blutdruck schlagartig verdoppelt. Überraschenderweise hatte Schalke nicht gleich zu Beginn die Hosen voll und hielt gut dagegen, kam sogar zu guten Chancen. Schon im Mittelfeld wurde gestört und Bälle gewonnen. Lediglich die Abwehr schwamm ein ums andere mal. Gut zu wissen, dass mit Fährmann mittlerweile einer im Kasten steht auf den man sich verlassen kann!
Mit zunehmender Spieldauer allerdings hatte die Borussia immer mehr vom Spiel, die Torchancen waren zwingender und so ging man glücklich mit einem 0:0 in die Pause. Kann man zufrieden sein soweit.
Die zweite Halbzeit fing leider genauso an wie die erste endete. Mit Druck des Gegners. Schalke wurde hinten rein gedrängt und lediglich Ralle ist es zu verdanken, dass des nicht im Tor klingelte. Neustädter und Boateng hätten dann sogar noch – zwar sicher überraschend aber sicher nicht unverdient – den Sieg klar machen können. Aber mit einem Unentschieden kann Schalke zumindest verdammt gut leben!

Aber nicht nur Ralf Fährmann muss gelobt werden. Die gesamte Mannschaft hat sich geschlossen gezeigt. Gekämpft, gerackert und verstanden was es heißt ein Derby zu spielen! Hitzig ging es zwischenzeitlich zu – aber niemals brutal. Und auch rund um das Spiel schien es ruhig abzulaufen. (Womit es nun bewiesenermaßen nicht die bösen Schalker sind, die immer auf Krawall aus sind – und das trotz einem feigen versuchten Rasierklingen-Anschlag)

Einzig von Draxler bin ich enttäuscht. Entweder will der Junge zu viel oder er ist gedanklich schon woanders. Jedenfalls gab es solche Stoppfehler oder Fehlpässe in seinen besten Zeiten nicht. Auch seine Lockerheit ist irgendwie verloren gegangen, mit seinen versuchen zu zaubern bleibt er ein ums andere mal im Gegner hängen. Allerdings war es auch ein Highlight als er noch in Halbzeit 1 K. Großkotz umsenste.

Aber das nur nebensächlich. Was heute zählt ist der Punktgewinn in Lüdenscheid! (auch wenn ich mir mehr Gesichtsentgleisungen von Jürgen Klopp gewünscht habe, dieser ist erstaunlich ruhig geblieben)

Freitag, 21. März 2014

Freitagsfüller 21.03.2014 #260

FREITAG!!
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein wunderbares Wochenende. Genießt was immer ihr tut!
Hier mein "Freitagsfüller":
1. Heute morgen bin ich richtig gut gelaunt bei Sonnenschein aufgestanden.
2. Der Tag heute ist einfach zu schön.
3. Ich könnte eigentlich mal wieder ein bisschen mehr Sport machen.
4. Mit meiner Kondition würde ich sicher überall untergehen.
5. Im übrigen ist schon wieder Wochenende!!
6. Mal sehen was wir da wieder gemeinsam erleben.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Gemütlichkeit mit meinem Liebsten, morgen habe ich Bundesliga und evtl. Pizza essen geplant und Sonntag Nachmittag möchte ich auf mich zukommen lassen!

Mitmachen könnt ihr natürlich wie immer bei Barbara: 

Mittwoch, 19. März 2014

Ein bisschen Ralle für alle

Was wurde vor dem Spiel wieder groß getönt! Von „Ehre retten“ und „würdig aus dem Wettbewerb verabschieden“ war die Rede. Und ein klein bisschen Hoffnung hat man als Schalker ja doch immer, dass ein Wunder geschieht und man in die Geschichtsbücher eingeht.

Ein Fall für die Geschichtsbücher ist sicher die Leistung der mitgereisten Fans. 6000 sollen im Stadion gewesen sein die ordentlich Rabatz gemacht haben. Friedlich versteht sich. Selbst spanische Medien sind begeistert über eine solche Anhängerschaft. Beim öffentlichen Training des S04 am Tag vor dem Spiel herrschte mehr Stimmung im Estadio Santiago Bernabéu als bei jedem Spiel von Real.
Allerdings bringt das auch keine Punkte und Siege – es tut lediglich der Seele gut!

Schade also, dass Schalke sich zwar nicht abschlachten ließ wie noch im Hinspiel, aber dennoch zu keiner Zeit auch nur den Hauch einer Chance hatte. Zwar wurden einige gute Chancen leichtsinnig verdaddelt. Entstanden sind diese aber meist aus Fehlern der auf Sparflamme spielenden Madrilenen. Auch denen war klar, dass sie ohne viel Aufwand locker ins Halbfinale einziehen werden.
Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht wie Spieler und Trainer zufrieden sein konnten nach dem Spiel. Meiner Meinung nach ging man wieder einmal mit vollen Hosen in die Partie.
Am meisten ärgerte ich mich wieder über die Abwehr. Ein einziger Hühnerhaufen – Matip hatte einen rabenschwarzen Tag und stand eigentlich grundsätzlich falsch und war zu langsam. Und auch Hoogland (ich werd mit dem Jungen sowieso nicht warm) hatte wieder einige Stolperer. Einwas gutes hat es – so kann Ralf Fährmann Spiel für Spiel zeigen was er für ein klasse Torhüter ist und das es völlig unnötig ist einen Giefer aus Düsseldorf zu holen.
Wenn jeder nur annährend so eine Leistung zeigen würde wie Ralle momentan müsste man sich nicht regelmäßig so aufregen.

Aber auch aus dem Mittelfeld kam nichts nach vorne und nach hinten schon gar keine Entlastung. Draxler wirkte wie die letzten Wochen immer wieder sehr blass, Ayhan ist kein Vorwurf zu machen. Was soll der Kerl denn gegen Madrid bewirken?! Maximilian Meyer war in dieser Riege noch der Beste und auch dem Hunter hat man angemerkt, dass er zumindest den Willen hatte sich achtbar aus der Affäre zu ziehen.

Zusammenfassend kann man sagen:
Real ist einfach zu stark für Schalke. Keine Frage! Keiner hat erwartet, dass man als Sieger aus dieser Runde geht. Aber man hätte doch etwas mehr Gegenwehr zeigen können. Immerhin ist man der aktuell dritte der Bundesliga mit dem Anspruch die zweite Kraft zu werden!
Und: Ralf Fährmann ist wieder einmal der große Gewinner! Respekt vor dieser Leistung!


Achja: Glückwunsch unserer U19 – die Jungens haben es eindrucksvoll gezeigt wie es geht ins Halbfinale der Champions League (Champions Youth League natürlich) einzuziehen!

Dienstag, 18. März 2014

Meine Lieblinge: Naomi Campbell - Queen of Gold

In den nächsten Tagen/Wochen möchte ich euch meine Lieblinge im Bad vorstellen.
Beginnen möchte ich mit einem Duft aus meiner zugegeben ziemlich großen Sammlung (Mein Vorsatz erstmal eine Flasche leer zu machen bevor ich eine neue kaufe hat wie immer nicht funktioniert!)


Naomi Campbell – Queen of Gold

Duftrichtung: Blumig, orientalischFeminin, elegant

Kopfnote: Passionsfrucht, Birne, Johannisbeere

Herznote: dunkle Pflaume, Sternanis, Rosenblüte, Freesie
Basisnote: dunkle Schokolade, Vanille, Sandelholz


Naomi Campbell’s Düfte liegen bekanntlich alle im günstigen Preissegment und haben mich noch nie enttäuscht.
Als ich diesen hier neu im Regal habe stehen sehen musste ich also natürlich sofort probeschnuppern. Von Anfang an war ich begeistert und da Weihnachten vor der Tür stand wanderte dieser Duft direkt auf meine Wunschliste!
Der Duft ist intensiv süßlich aber nicht penetrant. Die blumige Schokoladenmischung ist wirklich perfekt! Vor allem für kühlere Tage bestens geeignet, für den Sommer könnte das Parfum etwas zu "schwer" sein. Positiv fällt auf, dass der Geruch sehr lange anhält und nicht wie bei vielen günstigen nach kurzer Zeit verflogen ist. Getragen werden kann er zu jeder Gelegenheit. Ob im Büro oder Abend beim Ausgehen - er passt einfach immer!
Demnach musste ich mir zu der bereits vorhanden 15ml Flasche von Douglas für 14,99 € noch ein reduziertes Deo-Spray (75ml) für 3,95 € von DM hinzu kaufen. An roten Preisschildern komme ich einfach schwer vorbei ;)

Freitag, 14. März 2014

Freitagsfüller 14.03.2014 #259

Wie ihr vielleicht wisst, ist heute endlich der Tag wo mein Liebster nach 2 Monaten Seefahrt auf der Gorch Fock zurück kommt. Ihr könnt euch somit sicherlich vorstellen wie freudig aufgeregt ich bin. 
Daher noch schnell den Freitagsfüller von Barbara ausfüllen und dann geht's los gen Norden!

1.  In der vergangenen Woche habe ich das wunderbare Frühlingswetter in der Sonne genossen.
2. Schalke 04 und ich -  verbunden für's Leben.
3.  Es geht doch nichts über einen schönen freien Sommertag am See.
4. Eis ist so verführerisch.
5.  Schmeckt einfach immer! .
6.  So herrlich naiv durchs Leben gehen -  wie macht sie das?
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf auf die Ankunft von meinem Liebsten , morgen habe ich nichts außer Zeit genießen geplant und Sonntag möchte ich genau das gleiche tun !

Und jetzt wünsche ich euch ein schönes Wochenende, auch wenn es ja leider nicht mehr so schön werden soll. Genießt es so wie ich es tun werde!
Achja, und mitmachen beim Freitagsfüller könnt ihr natürlich hier: 

Mittwoch, 12. März 2014

12 von 12 im März


Es ist schon wieder der 12. März. Zeit also für Caro's Projekt. Hier ist mein Tag:

Erstmal morgens duschen!

Welchen Duft legen wir heute auf? 

Brotzeit!

Scheint ein schöner Tag zu werden ... 

... also Mittags erstmal raus!

Neues Produkt-Fotoshooting. Was das wohl werden soll? ;) 

Auto darf sich auch mal reinigen

Meine neue "Sucht"

Achja, beim Spanier waren die PV's auch wieder!

Impressionen! 

Noch bisschen TV

Gute Nacht mit treuem Begleiter!

Mitmachen kann natürlich jeder. Weitere Infos gibt es hier auf dem Blog vom Caro:

Dienstag, 11. März 2014

Der Sarg - Arno Strobel (Buch 8 v.30)

Arno Strobel - Der Sarg

Inhalt: (Quelle: Amazon.de)
»Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.«

Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt.
Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …

Vorneweg: 
Ich bin eigentlich ein großer "Fan" von den Büchern von Arno Strobel. Daher habe ich mich auch sehr auf dieses Buch gefreut zumal der Klappentext auch vielversprechend klang. 
Allerdings muss ich nun leider sagen, dass ich doch ziemlich enttäuscht bin. 

Leider kann ich zu keinem der Darsteller eine Bindung aufbauen. Jede wird nur oberflächlich beschrieben. 
Sehr gut war der Anfang bzw. das erste Viertel des Buches. Strobel schafft es diesmal allerdings nicht die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Durch die verworrene und in meinen Augen vollkommen völlig an den Haaren herbei gezogene Story verliert man - nachdem man ab Mitte des Buches weiß in welche Richtung die Auflösung geht - schnell das Interesse. 
Bei der Auflösung wird allerdings der Vogel endgültig abgeschossen. Nicht, dass es solche Fälle nicht geben würde. Das Thema an sich finde ich durchaus spannend und hätte durchaus Potential für einen guten Thriller. Wenn man es denn besser verpackt hätte. 

Der Schreibstil selbst ist flüssig und einfach zu lesen - dieser Punkt geht klar an Arno Strobel. 

Von daher kann ich nur 2 von 5 Sternen vergeben. 

Freitag, 7. März 2014

Freitagsfüller 07.03.2014 #258

1.  Meine Bedingung für eine funktionierende Beziehung ist gegenseitiges Entgegenkommen.
2. Manche Menschen sollten beim Erzählen einfach mal auf den Punkt kommen.
3.  Es gibt so viele schöne neue Sommerklamotten.
4. Der Anflug einer Grippe - och nein, bitte nicht .
5. Der letzte Spontankauf per Internet  war eine DVD .
6. Der Tapas-Abend einmal im Monat hat bei mir schon Tradition. 
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend, vielleicht mit einem Film, morgen habe ich den ersten Grillabend des Jahres geplant und Sonntag möchte ich relaxen!

Wie immer ein toller Freitagsfüller von Barbara.
Hier kannst auch DU mitspielen! Ich sage das zwar jede Woche, aber es ist Wahnsinn daran zu sehen wie schnell eine Woche immer vorbei ist!
Euch allen einen schönen Start ins Wochenende, an dem das Wetter wirklich so frühlings-haft wird wie es der hiesige Radiosender meldet.

Donnerstag, 6. März 2014

Buddenbrooks - Theater Hof

Buddenbrooks
Schauspiel von John von Düffel (nach einem Roman von Thomas Mann)

Vornweg: Es war das mit Abstand schwächste und langweiligste Stück welches ich am Theater Hof bis jetzt gesehen habe.
Nicht etwa, weil die Schauspieler schlecht sind – nein viel mehr ist die ganze Geschichte der Familie nur so vor sich hin geplätschert und man war von jedem einzelnen Charakter einfach nur genervt.

Nicht abzustreiten ist es, dass es sicherlich vieler solche Familien gab und gibt. Jeder ist darauf bedacht nach außen die heile Bilderbuchfamilie zu geben während es intern brodelt und kocht.
Es ist so schon eine Schande, dass Sohn Christian frühzeitig erkennt nicht auf den kaufmännischen Spuren seiner Vorfahren zu wandeln zu wollen. Im Grunde weiß er gar nicht was er möchte. Wahnvorstellungen und neurotische Anwandlungen inklusive.

Dann muss da noch Tochter Tony gegen ihren Willen – aber eben weil es eine gute Partie zu sein scheint – den Hamburger Kaufmann Grünlich heiraten. Erst nach der Hochzeit und der Geburt von Töchterchen Erika stellt sich nach und nach heraus welch Fehler es war. (Zur kurz kommt leider während des gesamten Stückes was aus den ehrlichen Gefühlen für Morton Schwarzkopf, ein Medizinstudent, geworden ist. Und das es der Vater ist der gegen diese Liebelei ist). Die Geschichte um den Münchner – hier wurde ziemlich schlecht versucht ein bisschen Münchner Klischeedenken auf die Hofer Bühne zu bekommen – wird kaum wahrgenommen.

Einzig Thomas möchte den Namen der Familie retten und geht für das Geschäft quasi über Leichen und setzt sogar seinen eigenen Sohn unter Druck.

Leider plätschert jeder Teil der Familie nur so vor sich hin – es ist schwer zu folgen. Wenn man weiß was in dem Buch eigentlich alles geschieht und man sich die Inhaltsangaben durchliest muss man leider sagen, dass das Stück in keinster Weise auch nur annährend das Leben der Buddenbrooks vermitteln kann.

Noch dazu kamen in meiner Vorstellen einige Textstolperer und Versprecher. Kann natürlich immer passieren, aber wenn man von einem Stück sowieso schon dermaßen gelangweilt ist fällt einem das doppelt auf.


Somit von mir ganz klar KEINE Empfehlung. 

Montag, 3. März 2014

Monuments Men - Ungewöhnliche Helden

Monuments Men - Ungewöhnliche Helden (George Clooney 2014 US/DE/GB)
mit George Clooney, Matt Damon, Cate Blanchett, Bill Murray uvm. 

Nachdem ich den Trailer vor ca. einem Monat gesehen habe war mir klar: „Den Film muss ich sehen“.  Meine Vorfreude wurde schon Tage vorher leider etwas getrübt als ich die doch ziemlich ernüchternden Kritiken und Bewertungen las. Und was soll ich sagen? Ich muss mich dem leider anschließen.

Kurz zum Inhalt (Quelle: moviepilot.de): 
Während der Zweite Weltkrieg über Europa hinwegrollt, wird der Kampf zwischen Hitlers Nazideutschland und den Alliierten nicht nur mit Panzern und Flugzeugen ausgefochten. In den von Deutschen besetzten Gebieten sind auch Kunstwissenschaftler in einen anderen Krieg verwickelt. Systematisch suchen sie Kunstwerke und bringen so die wichtigsten Kunstgegenstände der Moderne in ihre Gewalt. In Deutschland sollen sie entweder in die Sammlungen der Nazis eingehen oder – wenn sie den Kunstvorstellungen Hitlers nicht entsprechen – als ‘Entartete Kunst’ systematisch zerstört werden.
Lt. Commander Frank Stokes (George Clooney) ist einer der ersten Amerikaner, der die Tragweite dieses Verlustes versteht. Er drängt die Armee und die Museen dazu, eine Spezialeinheit zu gründen, um die europäische Kultur nicht den Flammen zu überlassen. Gemeinsam mit Museumskurator James Granger (Matt Damon) und Claire Simone (Cate Blanchett) werden sie als Monuments Men hinter die feindlichen Linien geschickt. Die Spezialeinheit aus Kunstwissenschaftlern und Museumsdirektoren soll in Nazideutschland nach gestohlenen Kunstwerken suchen und diese ihren rechtmäßigen Eigentümern zurückbringen. Da sich die Kunstspezialisten zwar mit Gemälden und Skulpturen, aber nicht mit Gewehren und Sprengstoff auskennen, droht ihre Mission zu einem Himmelfahrtskommando zu werden. Doch um diese teils Jahrtausende alten Kulturschätze zu retten, riskieren diese Männer ihr Leben.

Mein Fazit:
Leider schafft es der Film nie etwas Spannung aufzubauen ob die allesamt blass wirkenden Darsteller die Kunstgegenstände finden. Die Dialoge einfach nur plump und gekünselt. Auch der erhoffte Humor der Vorschau blieb bis auf 2-3 Szenen aus. Einzig Matt Damon ist immer mal wieder ein kleiner Lichtblick – er gibt den Film zumindest einen gewissen Touch. Allerdings fehlt mir doch irgendwie ein roter Faden an Handlung.
Zusammenfassend könnte man das ganze so beschreiben: „Liebenswürdige, unschuldige, grundgütige Amerikaner wollen die Menschheit vor den bösen Deutschen, Nazis und Hitler retten“

Schade, man hätte viel viel mehr aus der Story machen können.

Daher von mir nur 4,5 von 10 Punkten auf moviepilot.de