Freitag, 27. Dezember 2013

Auf in ein neues Jahr

Gut, es ist noch etwas früh um mich vom Jahr 2013 zu verabschieden. Aber nachdem ich ab morgen im schweizerischen Tschierv - irgendwo im Nirgendwo - verweilen werde mit ganz viel Schnee und Bergen (hab ich erwähnt, dass ich weder Schnee noch Berge mag?) und nicht weiß wie ich dort mit der Außenwelt vernetzt bin, wünsche ich Euch allen ein rauschendes Silvester-Fest. Treibt es nicht zu bunt und rutscht gut rein! 

Und abschließend bleibt zu sagen:
2013 war ein verdammt geiles Jahr!

Dienstag, 24. Dezember 2013

Merry Christmas ...

... everyone! 

Ich wünsche euch allen und euren Liebsten ein schönes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage! 

Freitag, 20. Dezember 2013

Der Hobbit: Smaugs Einöde

Der Hobbit - Smaugs Einöde (2013 NZ/US) - Peter Jackson
mit Martin Freeman, Ian McKellen, Richard Armitage uvm. 

Ich persönlich hasse ja Filme die in 3 Teile aufgeteilt sind und man somit 3 Jahre insgesamt warten muss bis die komplette Story erzählt ist. Demnach war es natürlich für mich Pflicht, am ersten Wochenende direkt den Hobbit 2 anzusehen. In 3D, auf Sylt. Mit 13 Euro ein ganz schön teurer Spaß gewesen. 

Die tapferen Zwerge die ihren Berg zurück haben wollen und Meisterdieb Bilbo haben das Nebelgebirge überwunden. Als nächstes müssen sie durch den Düsterwald. Dieser ist befallen von großen, bösartigen Spinnen (meine Lieblingstiere, uääh - während dieser Szenen war ich froh meinen liebsten neben mir zu haben). Natürlich ist es wieder Bilbo der die illustre Truppe rettet. Das Ziel, der Erebor, wird erreicht (mit Zwischenstation Seestadt Esgaroth) und Bilbo muss den Eingang in das innere des Berges finden - Smaugs Einöde. 

Wie gesagt - die Szene mit den Riesenspinnen hat in mir einiges an Gänsehaut hervorgerufen. Schlimmer kann ein Film für mich nicht sein. Und jedesmal wenn ich diese klebrigen Fäden sehe hoffe ich nur, dass die Viecher nicht zum Vorschein kommen. Allerdings bin ich das Gefühl nicht los geworden, dass der Film, unnötig in die Länge gezogen wird - ob man wirklich eine Triologie aus der Geschichte machen muss?!
Besonders schön finde ich allerings, dass Charaktere aus den HdR-Geschichten auftauchen und so eine Verbindung hergestellt wird (Legolas) - auch wenn man das Liebesgesäusel durchaus hätte sparen können (damit hätte man auch Spielzeit gespart)

Das 3D war spitze, Animation und CGI sowieso (was für ein Drache, aber die deutsche Synchron-Stimme war doch irgendwie gewöhnungsbedürftig). Elben und Orks, alles altbekannt dabei. Allerdings wirkt die Flucht der Zwerge durch den Fluss in Holzfässern irgendwie schon eher wie eine Komödie. 
Was noch etwas fehlt meiner Meinung nach ist dieser WOW-Effekt bei den Schauplätzen. Das Flair von Mittelerde fehlt mir doch irgendwie. 

Fazit: Der Film ist unterhaltsam, die Spielzeit merkt man nicht - hätte aber durchaus gekürzt werden können. Teil 3 ist sowieso Pflicht.

Gibt von mir 6,5/10 Punkten auf Moviepilot.de

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Die Eiskönigin - Völlig unverfroren

Die Eiskönigin - Völlig unverfroren (US 2013) - Jennifer Lee & Chris Buck

Disney und Weihnachten gehört wie das Muh zur Kuh. Einfach ein MUSS! Animierter 3D Spaß und viel Musik. So lassen sich diese Filme umschreiben.
Groß war also meine Freude als Die Eiskönigin in gemütlicher Mädelsrunde auf dem Plan stand. Der erste Film in einer Marathonwoche mit insgesamt 3 Kinobesuchen.

Vor dem eigentlichen Film lief noch ein lustiger MickyMouse-Cartoon über mehrere Minuten. Perfekt vermischte „alte“ Zeichentrick-Technik mit der heutigen animierten Welt.

Nicht etwa ein Bösewicht versetzt in diesem Werk die Märchenwelt in Angst und Schrecken sondern Königstochter Elsa ist es, die durch ihre Gabe zur Schneekönigin wird und alles gefrieren lässt was sich ihr nähert. Schwester Anna hält zu ihr und macht sich auf die Suche um das Königreich und auch Elsa selbst zu retten.

Das positive Vorweg: 3D kommt gut rüber und auch das Bild an sich ist klasse!

Dann hört es für mich aber leider auch schon auf. Die Story wird schnell dahin erzählt – oft hat man den Eindruck es geht mehr um das Liebeswirrwarr von Anna als darum Elsa und dem Königreich zu helfen. Auch fehlten mir der Charme und Witz – und ja selbst der Gesang - der typischen Disney-Filme. Lediglich Schneemann Olaf und ein klein bisschen Rentier Sven können bei mir voll punkten. 

Somit gibts von mir nur 05/10 Punkten auf moviepilot.de

Montag, 16. Dezember 2013

Impressionen aus Sylt

Was war ich gespannt auf das Wochenende. Endlich wieder auf Sylt, gut 7 Stunden Fahrt für den Liebsten. Was macht man nicht alles - und immerhin ist es auch schon wieder über einen Monat her als ich das letzte mal auf der Insel war. Und ich muss zugeben, sie wächst mir immer mehr ans Herz und wird zu meiner zweiten Heimat. (Wenn nur diese elendige Hin- und Rückweg von Hof aus nicht immer wäre). 

Jedenfalls war ich sehr gespannt wie es auf Sylt aussehen wird, eine Woche nachdem Orkan "Xaver" ganz Deutschland in Atem gehalten hat. Schlimme Meldungen rauschten da ja durch Funk und Fernsehen. Da war ich schon der glücklichste Mensch, als ich mit meinem Zug am Freitag Abend um 19:12 Uhr ohne Probleme von Klanxbüll nach Keitum kam wo ich wie immer abgeholt wurde. 

Vorweg bleibt zu sagen: Alles halb so wild, wahnsinnig viel Sand ist natürlich weg. Aber die Schäden halten sich trotz allem GOTT SEI DANK in Grenzen. Hier ein paar Impressionen: 

Unglaublich, dass wirklich der 3. Advent sein soll. Ein traumhaftes Wetter an einem traumhaften Tag! 

DAS würde ich mir ja nochmal gut überlegen!

Leichte Schräglage. Betreten verboten, versteht sich von selbst!

Hat irgendwie was gruseliges

Idylle - von Winter nix zu sehen!
Auch die stehen noch  - alles easy!
Gut, der Sand gehört da eigentlich nicht hin

Taufe des neues Seenotkreuzeers "Pidder Lüng"


Montag, 9. Dezember 2013

La cage aux folles - Theater Hof

Ein Käfig voller Narren – La cage aux folles
Musical von Jery Hermann & Harvey Fierstein
  
Georges betreibt in St. Tropez einen Travestie-Nachtclub. Sein(e) Lebensgefährt(in) Albin (Saza) ist der gefeierte Star.
Durch einen heterosexuellen „Fehltritt“ von Georges taucht eines Tages sein Sohn Jean-Michel auf und gibt seine Verlobung mit Anne bekannt. Problem ist nur, sie ist die Tochter eines rechtskonservativen Politikers, der sämtliche Shows dieser Art verbieten möchte. Er besteht allerdings darauf vor der Hochzeit die Eltern seines künftigen Schwiegersohnes kennen zu lernen. So braucht Jean-Michel schnell eine richtige Mutter …
  
Unterhaltsam, glamourös – und durchaus tiefgründig. So überzeugt mich das Stück, das Homosexualität und Travestie in den Mittelpunkt der Gesellschaft hebt und mehr denn je ein Plädoyer für Toleranz und Gleichberechtigung ist.
Hervorzuheben sind natürlich Christian Venzke als Albin (Saza) und Lèon van Leeuwenberg (Georges). Der Publikumsliebling allerdings ist ganz klar Stephan Brauer, der den Butler Jacob spielt. (Respekt vor diesen Schuhen!!)

Das Bühnenbild und die Kostüme schillernd und so was von passend, die Musik der Hofer Symphoniker wie immer beeindruckend! Von vorne bis hinten ein perfekter, unterhaltsamer Theater-Abend, an dem sogar Standing Ovations gab! 

Dienstag, 3. Dezember 2013

Adventsworte

Advent, Advent ... 

so langsam kehrt sie ein - die besinnliche Ruhe zur Weihnachtszeit! Auch wenn das Wetter draußen ja so gar nicht danach aussehen mag. Wobei es hier in Oberfranken (im Hofer Kreis zumindest) immerhin nach Herbst aussieht und nicht wie am Wochenende am Niederrhein und im Ruhrgebiet erlebt wie Spätsommer. 
Mehr zu meiner Tour ins Revier (mit meiner besseren Hälfte natürlich) - erfolgt im Laufe der Woche.