Freitag, 28. Januar 2022

Freitagsfüller 28.01.2021 #662

 

Guten Morgen an einem wieder mal grauen Tag. Irgendwie war die Sonne im Januar gefühlt noch gar nicht zu sehen, ich vermisse die schönen Winterwanderungen des letzten Jahres. Aber bei Niesel- und Schneeregen und Dauergrau macht das recht wenig Freude. Dementsprechend ist in meiner Urlaubswoche auch nicht so sonderlich viel passiert, außer ein Besuch in der Therme/Sauna in Bad Steben. Alle halbe Jahre tut das mal richtig gut. Und natürlich gab es gestern wieder einen Stammtisch, im El Gusto in Rehau.


1.  Genau heute vor einem Jahr saß ich in Corona-Quarantäne.
2.  Wenn ich den kalten Schneeregen draußen grad seh packt mich das Grausen.
3.  Ich habe es tatsächlich geschafft, mich endlich mal um meinen Internet/TV Vertrag zu kümmern damit dieser etwas günstiger wird.
4. Am Dienstag starte ich im neuen Job, ich freu mich drauf!
5.  Als allererstes brauch ich Stift und Block, um alles neu erlernte zu notieren.
6. Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln , wenn man das politische Geschehen in unserem Lande betrachtet.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Cocktailabend mit den Mädels, morgen habe ich geplant, Zeit mit dem Herzmensch zu verbringen und Sonntag möchte ich entspannen und Abends lecker Essen gehen!


Habt ein schönes Wochenende, vielleicht habt ihr mit dem Wetter etwas mehr Glück und könnt ein wenig nach draußen gehen :)

Ansonsten gibt es ja auch noch die Freitagsfüller-Werke zum schmökern, gesammelt bei Barbara auf scrap-impulse




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Donnerstag, 27. Januar 2022

Max und Moritz - Was wirklich geschah - Johannes Wilkes

 Johannes Wilkes - Max und Moritz - Was wirklich geschah

Vielen Dank an den Gmeiner Verlag und Petra Asprion für die Zusendung eines kostenlosen Rezensionsexemplares

Inhalt (Gmeiner Verlag):
»Max und Moritz - die Streiche kenn ich doch!« - Von wegen! Die Wahrheit ist eine völlig andere. Als die beiden Jungs verschwinden, reisen Kommissar Mütze und Karl-Dieter in das verschlafene Kaff und beginnen undercover zu ermitteln. Welche Rolle spielt Witwe Bolte, ihre Wirtin? Weshalb verhält sich der Spitz so seltsam? Was mahlt der Müller nächtens in seiner Mühle? Warum gibt es in der Dorfkneipe immer Hühnerfrikassee? Und was treibt man bei Schneider Böck? Mütze gerät in einen Sündenpfuhl.


Meine Meinung:
Fast jeder kennt sie, die Streiche rund um Max und Moritz, die bösen Buben, die ein ganzes Dorf in Angst und Schrecken versetzten.

Die Kommissare Mütze und Karl-Dieter sollen also auf Wunsch von Tante Dörte das Verschwinden der beiden Jungs aufklären. Sie glaubt nicht daran, dass sie einfach nur ausgerissen sind ohne auch nur ein Lebenszeichen von sich zu geben. Im Dorf Finsterwalde stoßen wir auf viele bekannte Gesichter aus der Geschichte von Wilhelm Busch. Natürlich, denn der Grundstein sind ja dennoch die Streiche von Max und Moritz. Doch haben sie sich wirklich so zugetragen wie wir immer dachten? Amüsant und leicht geschrieben, immer wieder musste ich schmunzeln - vor allem als "Herne West" für mich als Schalkerin des Öfteren erwähnt worden ist. 
So erlebt man das Buch zum einen aus Sicht der Ermittler - zum anderen aus Sicht eines Spitzes, einer Krähe und Hahnes. Auch Maikäfer und andere tierische Freunde tauchen auf - und sind alle involviert und/oder tragen zur Lösung bei. 

Die Geschichte an sich ist nun nicht wirklich etwas für Kinder - aber wenn wir ehrlich sind ist die Geschichte von Max und Moritz auch nicht unbedingt friedvoll. Immer wieder werden die einzelnen Verse aus dem Original wiedergegeben - das füllt natürlich etliche Buchseiten, dennoch habe ich die Zeilen gerne als Erinnerung nochmals gelesen. 

Zum Abschluss gibt es noch ein paar erklärende Worte zu Wilhelm Busch und der Entstehung von Max und Moritz. 

Eine wirklich kurzweilig unterhaltsame Neuinterpretation, tolle Charaktere und eine Ermittlerteam mit dem man, wenn man das so sagen kann, mitfiebert. 
Lange nicht mehr habe ich ein Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen! Applaus!

Ich gebe daher sehr gerne 5 von 5 Punkten.


(Gmeiner Verlag; 2021; 272 Seiten)

Freitag, 21. Januar 2022

Freitagsfüller 21.01.2021 #661

 

Heute etwas später als gewohnt, und auch zukünftig wird es meinen Freitagsfüller deutlich später als üblich geben. Neue Arbeitsstelle, neue Arbeitszeiten ... alles neu im Jahre 2022. Bin froh wenn dann hoffentlich bald ein wenig Normalität einkehrt, auch wenn es im Jahre weiterhin vieles neues für mich zu lernen gibt. Als Quereinstieg im neuen Job habe ich schon ein klein wenig Bammel vor den neuen Aufgaben. Aber, alles ist lernbar - und würde man mir die Stelle nicht zutrauen hätte ich sie wahrscheinlich nie bekommen. 
Allerdings bedeutet Freitag nun auch, dass meine erste Woche Urlaub schon wieder rum ist. Nach einem emotionalen Abschied aus meiner alten Firma sind die paar Tage Kopf frei bekommen mehr als nötig. Wirklich viel passiert ist aber trotzdem nicht. Außer einem guten Frühstück mit einer Freundin und gestern dem Stammtisch gibt es nicht viel zu berichten.


1. Gestern bemerkte ich, dass die Woche schon fast wieder vorbei ist.
2. Bei Erinnerungen an Gespräche und Situationen, darüber lache ich oft.
3. Diskussionen die sich immer ums gleiche Thema drehen zermürben einen irgendwann.
4. Am Montag hieß es dann für mich endgültig zu sagen: "auf Wiedersehen!"
5. Irgendwann vielleicht ergibt alles einen Sinn.
6. Durch meine viele ungewohnte Freizeit habe ich zurzeit öfter Heißhunger.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend auf der Couch, morgen habe ich geplant, Zeit mit dem Herzmenschen zu verbringen und Sonntag möchte ich Frischluft schnappen und Abends lecker Essen gehen!


Habt ein wundervolles - vielleicht wie auch bei uns in Oberfranken - schneereiches Wochenende! Genießt jeden Augenblick und macht ihn somit zu etwas Besonderem! 

Die gesammelten Freitagsfüller-Werke gibts auf scrapimpulse


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Freitag, 14. Januar 2022

Freitagsfüller 14.01.2022 #700

 

Hallo letzter Freitag in der alten/aktuellen Arbeitsstelle. Wahnsinn wie schnell die Zeit jetzt vergangen ist seitdem ich von der Zusage weiß - ich hab damals noch gesagt, dass das ja ewig dauert bis es soweit ist. Und tja nun. Noch ein paar Tage Resturlaub bevor es dann im Februar (erstmal in Teilzeit während der Einarbeitung) los geht. So ganz realisiert habe ich es glaube ich noch immer nicht.
Ob es dadran liegt oder einfach am dauergrauen Wetter, jedenfalls komme ich zum Jahresbeginn ganz schwer in die Gänge. Außer einem lustigen Abend im Kunstkaufhaus mit den Damen am Dienstag und dem gestrigen Stammtisch ist nicht viel passiert.

 

1. Ich sage keinem, dass ich gerne das Vorabendprogramm der ARD im Fernsehen gucke.
2. Viele meiner Hosen und Pullis sind uralt, aber sehr bequem.
3. Mein Impulskauf beim Einkaufen ist immer sehr überschaubar.
4. Nun muss ich fast 20 Jahre Erfahrung im Online-Handel aufgeben, aber ich will es eigentlich nicht, mal sehen welche Möglichkeiten es noch nebenbei gibt.
5. Wenn ich heute frei hätte, würde ich jetzt ganz sicher noch schlafend im Bett liegen.
6. Meine Kramsschublade wird wohl nie aufgeräumt sein.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Start um alles zu realisieren, morgen habe ich geplant, Kuchen zu backen und Sonntag möchte ich den Geburtstag meines Papas feiern! 

 

Habt ein schönes Wochenende! Genießt es ... unsere Zeit ist so schnelllebig. Man weiß nie was am nächsten Tag passiert.
Was immer bleibt sind die Freitagsfüller, bei Barbara gesammelt: scrapimpulse

 

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Freitag, 7. Januar 2022

Freitagsfüller 07.01.2021 #659

 

Nach 2 Wochen kreativer Weihnachts- und Jahreswechselspause für mich geht es ab heute wieder wöchentlich mit dem Freitagsfüller weiter! Ich hoffe ihr habt die erste Woche des neuen Jahres bisher gut überstanden. Ich muss ehrlich sagen, es fühlt sich für mich nicht so wie sonst nach einem neuen Jahr an. Auch wenn man Silvester relativ normal im kleinen Freundeskreis feiern konnte war es doch irgendwie anders. Noch dazu, wenn man durcharbeitet - und das persönliche Highlight und die große Veränderung erst im Februar beginnt. So langsam kommt das im Kopf an bei mir, dass ich den Arbeitgeber wechseln werde. 

Die Woche bestand - welch Überraschung - aus viel Essen. Auch wenn ich mir vorgenommen hatte eigentlich kürzer treten zu wollen und das Geld ein wenig zusammen zu halten konnte ich nicht anders. Wer mir auf Instagram folgt konnt somit sehen, dass es am Dienstag gute Käsespätzle im Rossini gab und am Mittwoch ein Zanderfilet im Kreuzstein. Da gestern hier in Bayern Feiertag war und das Winterwetter einfach nur herrlich liefen wir eine große Runde um den Kornberg über das Pfarrhaus mit anschließendem gemütlichen Einkehrschwung in der Volante Diana in Rehau.
Auch mein Weihnachtskram wurde gestern schon zum Teil verräumt, der Baum ist dann jetzt am Wochenede noch dran. Und auch wenn ich mich auf Winterwanderungen freue, darf es ruhig langsam Frühling werden :)


1. In diesem Jahr wird vieles neu für mich.
2. Und auch wenn ich schon ein bisschen Angst und Respekt vor den neuen Aufgaben habe, ich schaffe das.
3.  Es könnte sein, dass ich mich finanziell ein wenig einschränken muss.
4.  Auch privat hat sich übrigens ein bisschen was verändert.
5.  Moment, warte mal, sind jetzt echt schon wieder 10 Jahre in meiner jetzigen Firma vergangen?
6. 3 tolle Kurz-Urlaube - einer davon am Strand von Malle, das wird mir von 2021 in Erinnerung bleiben.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein bisschen Couch und Nichts-tun, morgen habe ich geplant, einen Herzmenschen zu besuchen und Sonntag möchte ich wenn es das Wetter hergibt eine kleine Tour machen und Abends lecker essen!

 

Habt ein schönes Wochenende, passt auf euch auf. Schnee soll es geben und Sturm. Schauen wir mal ob es ein paar schöne Bilder und Zeit für Spaziergänge gibt.

Die gesammelten Freitagsfüller gibts wie gewohnt auf scrapimpulse

 

PS: Mal sehen ob ich es dieses Jahr schaffe wirklich mal mehr zu posten als jede Woche nur den Freitagsfüller

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Mittwoch, 5. Januar 2022

Das Winterkarussell - Anna Liebig

 Anna Liebig - Das Winterkarussell

Inhalt: 
Nachdem die fünfzehnjährige Antonia ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, findet sie sich bei ihrem bislang unbekannten Großvater Otto auf dessen Bauernhof im Taunus wieder. Die Annäherung zwischen dem mürrischen Greis und dem Teenager gestaltet sich schwierig – bis Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. Sie ist ganz verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, und eines Abends beginnt ihr Großvater schließlich zu erzählen: von damals, als er noch ein junger Schausteller war und sich auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt zum ersten Mal im Leben unsterblich verliebte ...

Meine Meinung: 
Winterlichte Vorweihnachtszeit, leichter Schneefall - und meine plötzliche Anwandlung, dass sich auch Romane - wenn der Inhalt interessant und gut geschrieben ist - schön zu lesen sind. Noch dazu bin ich ein totale Karussell, Weihnachtsmarkt, und Rummel-Fan, somit musste ich diesen Roman mit dem wunderschönen Cover einfach lesen.

Das Buch wechselt zwischen den Zeiten, der Gegenwart 1990 und dem Frankfurt vor dem Krieg 1938. 
In der Gegenwart lernen wir Antonia kennen, die ihren Vater bereits verloren hat und dann noch durch einen tragischen Unfall ihre Mutter verliert. Ihre Freundin, bei der sie halt finden wollte wendet sich auch irgendwann von ihr ab und auf Grund fehlender Angehöriger kommt sie in ein Heim. Doch dann wird ein Opa aufgetrieben, der Vater ihrer Mutter. Von dessen Existenz niemand wusste - und der selbst auch mit einem gebrochen Herzen lebt. In seinem kleinen Dorf Finsternthal  (welches es zwar wirklich gibt, aber dennoch wie die Faust aufs Auge passt) gilt er als Eigenbrödler, als alter kauziger Mann. Noch dazu hat er immer wieder Streit mit einem Nachbarn, der aus dem Dorf ein Industriegebiet machen will - und dafür Grundstück von ihm benötigt. 

Antonia macht also kurz Bekanntschaft mit ihrem Opa, als dieser zum Jugendamt bestellt wird. Doch er hat keinerlei Interesse und so steht das Mädchen wieder alleine da. Bis sie sich alleine mit dem Bus aufmacht und zu ihrem Opa fährt. Dort stößt sie in der Scheune auf sein "altes Mädchen", das nostalgische Karussell mit dem er immer auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt mit seinem Bruder und Vater war - und seine persönliche weihnachtliche Liebesgeschichte, leider ohne Happy End erlebte.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewöhnen sich die beiden schnell aneinander, auch weil die Dorfgemeinschaft unterm Strich doch besser funktioniert als gedacht - und so schaffen es Antonia und Otto gemeinsam ein schönes Weihnachten mit vielen Erinnerungen zu feiern. 

Der Sprung zwischen den Zeiten läss
t einen tatäschlich nostalgisch zurück in die Zeit der 30er Jahre entfliehen, den Geruch von Zuckerwatte und Apfelwein hat man ständig in der Nase und das Karussell mitsamt den Lichtern und der Musik sieht man in Gedanken seine Runden drehen. 
"Das Winterkarussell" ist ein schöner Roman, der sich gut lesen lässt, gute Laune macht und perfekt in die weihnachtliche Zeit passt. 

Von mir gibt es daher volle 5 von 5 Punkten

(Blanvalet; 2020; 336 Seiten)