Sonntag, 31. Juli 2016

12tel Blick Juli 2016


Im Juli gibt es kaum Unterschied zum Juni zu sehen. Der Himmel spiegelt wunderbar wieder wie der Juli sich präsentiert hat. Wechselhaft. Sommerliche Temperaturen, einige Tage am See - aber leider auch etliche Regenphasen - ohne aber jedoch unwetterartig zu werden. Ich bin gespannt was der August zu bieten hat, und hoffe auch weiterhin viele sonnige Tage am See!


Aufgenommen am 30.07.2016. Mit parkenden Autos und da auf der Straße fährt sogar mal eines ;) 

Hier gibt es wie immer die restlichen Bilder: 12tel Blick

Freitag, 29. Juli 2016

Freitagsfüller 29.07.2016 #378


Der letzte Freitag im Monat, und da geht es meistens los - das Hofer Volksfest! 10 Tage Ausnahmezustand sind angesagt und ich bin wirklich sehr gespannt was vor allem das neue Musikprogramm bieten kann. Abwechslung zu den letzten Jahren schadet jedenfalls nicht. Um 17 Uhr startet heute der große Umzug mit über 3000 Teilnehmern und danach geht es so richtig los!

1. Wenn ich richtig schwitze, dann muss es wirklich verdammt heiß sein.
2. Konstante sommerlich angenehme Temperaturen wären auch zu schön.
Quelle: stadt-hof.de
3. Ich könnte eigentlich mal wieder meine Klamotten ausmisten.
4. Die Welt wird aufgrund der Menschheit irgendwann untergehen.
5. Im Übrigen beginnt heute das Hofer Volksfest!! 
6. Eine Woche Ausnahmezustand kann man dort gemeinsam mit vielen anderen erleben.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Start des Volksfestes, morgen habe ich hoffentlich See und natürlich Volksfest geplant und Sonntag möchte ich erstmal ausschlafen und Abends sicher wieder aufs Fest!



Habt ein schönes Wochenende, verbringt die Zeit mit den Liebsten. Die letzten 7 Tage haben gezeigt wie schnell alles vorbei sein kann wenn Irre auf die Straße gehen. 
Und natürlich lege ich euch die anderen Freitagsfüller ans Herz: scrap-impulse

Dienstag, 26. Juli 2016

In Hof unterwegs - oder auch "PokemonGo"

Ich gebe es zu, auch ich habe mir die App bereits am ersten Tag geladen und installiert und bin seitdem täglich auf der Suche nach Pokemons. Habe ich mich Anfangs noch gefreut, dass diese sich selbst in meinem Wohnzimmer tummeln, so habe ich doch schnell den Drang gehabt auch draußen zu suchen. So konnt ich mich nach vielen vielen Jahren endlich dazu aufraffen durch meine schöne Gegend hier zu spazieren. So habe ich für mich eine kleine Runde entdeckt, die ca. 1 Std. dauert (mit ein paar Pokestops versteht sich), eine Kampfarena enthält und mir wundervolle Bilder liefert. Diese wären mir ohne Pokemon definitiv durch die Lappen gegangen, weil ich niemals auf die Idee gekommen wäre wirklich alleine draußen rumzulaufen. 
(Die Bilder sind an verschiedenen Tagen entstanden)





Sonntag, 24. Juli 2016

Öland - Johann Theorin

Johan Theorin - Öland

Klappentext: 
An einem Spätsommertag verschwindet ein kleiner Junge im dichten Nebel der Insel Öland – und wird nie wieder gesehen oder gefunden. 20 Jahre später erhält seine Mutter einen Anruf von ihrem Vater: Es gebe ein neues Beweisstück, und er bittet sie, nach Öland zurückzukehren und die Suche wieder aufzunehmen. Auf Öland geht das Gerücht, der unheilbringende Nils Kant sei der Mörder. Dabei war dieser längst unter der Erde, als der Junge verschwand. Aber ist Kant wirklich tot? Oder geistert er womöglich noch immer über die weite Kalkebene von Öland?


Meine Meinung: 
Ich liebe Geschichten die auf Inseln spielen, irgendwo im Norden. Also angefangen mit der Nord- und Ostsee und immer weiter nach oben. So hat mich auch die Beschreibung mit einem mysteriösen Nebel und einer kleinen Insel sofort gefesselt und das Buch wurde mitgenommen. 

Die Geschichte spielt zum Großteil in den 90er Jahren. Julia kommt nicht darüber hinweg, dass vor über 20 Jahren ihr Sohn Jens spurlos auf Öland verschwunden ist. Alle gehen von einem tragischen Unglück aus, doch Julia hofft weiterhin ihren Sohn zu finden. Als sie von Ihrem Vater einen geheimnisvollen Anruf bekommt und er glaubt er wisse was passiert ist damals. Noch dazu schürt es die Gerüchte, dass die Einwohner von Öland immer wieder den toten Nils Kant sehen und glauben, dass er für den Tod von Jens verantwortlich ist. Als Leser bekommt man ein seht gutes Bild der beiden und man schließt sie ins Herz. Auch die anderen Bewohner und mitspielenden Personen wirken authentisch und man kann sich in jeden hineinversetzen. 

Im zweiten Erzählstrang lernen wir eben jenen Nils Kant zu Lebzeiten kennen und erfahren so ganz langsam seine traurige Geschichte. Er war sicherlich kein vorbildlicher Junge und hat wahnsinnig viel Dreck am Stecken. Aber er ist auch einsam und wünscht sich nur eines: Zur Mutter zurück zu können. Erst ganz am Ende erfährt man die ganze Wahrheit. 

Das Buch ist sehr spannend aufgebaut und Julia freundet sich immer mehr damit an wieder in ihre alte Heimat zu ziehen. Vor allem da es ihrem Vater im Altersheim nicht mehr wirklich gut geht und in ihren neuen Heimat Göteborg ist sie nie glücklich gewesen. Sie lernt den Polizisten Lennart kennen, der ebenso eine traurige Vergangenheit hat und auch bereits damals schon nach ihrem Sohn mit gesucht hatte. 
Aber die Hauptperson ist sicherlich Gerolf, Julias Vater - der dem ganzen Geheimnis auf die Spur zu kommen scheint und fast zu viel wagt als er die Vergangenheit aufwühlt. 

Der Krimi spitzt sich bis zum Ende wo alles lückenlos erklärt wird zusammen. Zurück bleibt ein kleines "oh" - ist es doch nicht ganz so wie alle Anfangs dachten. Ich habe mir tatsächlich nach dem Klappentext etwas mehr von dem Nebel erwartet - dies ist aber keine Abwertung für das Gesamtwerk. 

 Ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt und hatte innerhalb von 3 Tagen dieses Buch durchgelesen. Der Schreibstil ist einfach und fesselnd, so dass ich mir sicherlich weitere Bücher von Theorin holen werde! 

Für diesen Band jedenfalls vergebe ich gerne volle 5 Sterne!

(Piper Verlag; 2008; 448  Seiten)

Samstag, 23. Juli 2016

Wiener Prater Impressionen 2015

Auch wenn es nun doch schon 10 Monate her ist, so habe ich doch immer noch sehr schöne Erinnerungen an die paar Tage die ich mit dem Liebsten in Wien verbringen durfte. Natürlich durfte da auch ein Besuch auf dem Prater nicht fehlen. Ich muss zugegen, dass ich bis dato nicht wusste und ahnte wie groß das Ganze ist! Ich kannte bisher nur das berühmte Riesenrad. Umso faszinierter war ich also von diesem riesigen Vergnügungspark. Es kostet keinen pauschalen Eintritt sondern man bezahlt bei jedem Fahrgeschäft extra. Die Preise liegen so zwischen 2,50 - 5,00 Euro. Vollkommen in Ordnung auf jeden Fall! Und das schönste sind ja sowieso die Lichter wenn es dann langsam dämmert! 

Das berühmte Riesenrad mitten am Nachmittag. Man hat dort wirklich einen tollen Blick über Wien!

Abends sieht das schon echt toll aus!

Freitag, 22. Juli 2016

Freitagsfüller 22.07.2016 #377


Guten Morgen liebe Leute! 
Wie jede Woche ein kurzer Blick auf das Wetter: Es ist Sommer! Ja, richtig warm ist es - allerdings seit gestern dann auch wieder ziemlich nass. Beständigkeit ist nun wirklich was anderes. Aber es ist mir so doch lieber als wenn man mit dickem Winterpulli vor die Tür muss. Sonntag wäre ich nicht mal böse wenn das Wetter nicht so mitspielt. Da ist am Untreusee nämlich Triathlon und somit die Liegewiese belegt mit sämtlichen Ausrüstungen der Athleten. 

1. Wir können versuchen miteinander ehrlicher umzugehen.
2. Schreiben ist mir meist immer noch lieber als anrufen .
3. Meine Kernkompetenz ist meine Bodenständigkeit und mein Sinn für die Realität.
4. Ein Lottogewinn in absehbarer Zeit ist nicht sehr wahrscheinlich.
5. Meine Mutter hat mich zu dem gemacht was ich bin.
6. Die gestrigen Folge von "Wer weiß den sowas" fand ich mal wieder lustig .
7.  Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Eltern, morgen habe ich  einen netten Abend am Seehaus mit Livemusik geplant und Sonntag möchte ich vor allem einmal Zeit für mich haben.

Habt ein schönes Wochenende. Genießt das Wetter. Vielleicht sind ja bei euch auch irgendwelche Sommer- und Volksfeste?
Und bei schlechtem Wetter oder Langeweile lege ich euch die anderen Freitagsfüller ans Herz: scrap-impulse

Donnerstag, 21. Juli 2016

Tief im Wald und unter der Erde - Andreas Winkelmann

Andreas Winkelmann - Tief im Wald und unter der Erde

Inhalt:
Eine einsame Bahnschranke im Wald, dunkle Nacht. Seit an diesem Ort vier ihrer Freunde bei einem mysteriösen Unfall ums Leben kamen, wird Melanie von panischer Angst ergriffen, wenn sie hier nachts anhalten muss. Denn jedes Mal scheint es ihr, als krieche eine dunkle, schemenhafte Gestalt vom Waldrand auf ihren Wagen zu. Niemand glaubt ihr – bis die junge Jasmin Dreyer verschwindet, und ihr Fahrrad an der Bahnschranke gefunden wird …


Meine Meinung: 
Das Buch ist wahnsinnig spannend und mindestens genauso brutal! Winkelmann scheut sich auch nicht die Details zu benennen, so dass man mit einem schwachen Magen vielleicht doch öfters eine Lesepause einlegen muss. 

Bereits von den ersten Zeilen an war ich als Leserin gefesselt und konnte das Buch kaum aus den Händen legen da sofort klar war, dass dieser „Unfall“ aus der Vergangenheit keineswegs ein tragisches Unglück war – auch wenn die verschworene Dorfgemeinschaft natürlich etwas anderes glaubt. Daher will auch keiner den Zusammenhang zwischen den aktuellen Zwischenfällen und eben jenem Abend sehen.  

Das Ermittlerteam rund um Nele Karminter wird der Fall zugewiesen und schon bald läuft die Zeit davon. Noch dazu scheint die Dunkle Gestalt aus dem Wald immer einen Schritt schneller und cleverer zu sein. Andreas Winkelmann schafft eine hervorragende Verbindung zwischen der rasanten Story und emotionalen und privaten Nebengeschichten. So etwa die Beziehung zwischen Nele und ihrer Partnerin Anou. 

Während man liest springt man immer wieder in die Sicht der verschiedenen Protagonisten und auch einen kleinen Rückblick in die Vergangenheit des Täters gibt es. Nach und nach „versteht“ man also was in der Kindheit/Jugend schief gelaufen ist und es bleibt ein fader Beigeschmack. Diese Rückblicke finde ich persönlich sogar noch erschreckender als die Handlungen in der Gegenwart. Entschuldigen können sie solch ein Verhalten keinesfalls und was nun der genaue Auslöser für seinen Start zu den Taten war ist mir auch verborgen geblieben. 

Grundsätzlich hat Andreas Winkelmann eine sehr düstere Atmosphäre geschaffen. Dunkelheit, ein einsamer Bahnübergang, ringsherum ein riesiger Wald der alles zu verschlucken scheint was auch nur die Nähe kommt. Logisch auch, dass man sich alleine hoffnungslos verlaufen würde. Auch die Tatsache, dass es solche Munitionsdepots aus dem Krieg noch immer unterirdisch gibt sorgt nicht unbedingt für ein besseres Gefühl. (schaut euch die Bilder ruhig mal an wenn ihr danach googelt.)

Leider finde ich das Ende dann etwas zu plump und zu „einfach“.  

Der Schreibstil ist einfach gehalten, äußerst bildhaft und lässt das Kopfkino während des Lesens permanent mitlaufen. Jeder Tag hat ein eigenes Kapitel – dementsprechend lang sind diese, aber unterteilt in mehrere Absätze und Sichtweisen.  

Fazit: Ein rasanter, spannender Thriller den man so schnell nicht aus den Händen legen kann. Sympathische Charaktere, eine in sich schlüssige Handlung und ein leicht lesbarer Schreibstil lassen mich 4,5 Punkte vergeben (Der kleine Abzug ist für das Ende). 

(Goldmann Verlag; 2009; 416 Seiten)

Freitag, 15. Juli 2016

Freitagsfüller 15.07.2016 #376


Einen Glühwein bitte! Brrr! Was für eine Kälte! Gestern war ich auf der Plassenburg in Kulmbach auf einem Konzert von VoXXclub. Eine wirklich geile Kulisse, ein tolles Konzert - aber halt eben das alles bei gerade mal 10 Grad. An sich habe ich mit der Kälte nicht mal so ein großes Problem, aber der Umschwung von 30 Grad noch am Wochenende auf diese winterlichen Werte ist etwas heftig! 

1. Die ganze Welt spielt PokemonGo, ich auch.
2. Sommertage und damit verbundene Freizeit will mehr .
3. Brauchen wir eigentlich noch Hallenbäder die "Sommerpause" machen? 
4. Ich trage ja viel lieber Sandalen oder Ballerinas statt Flop-Flops.
5. Schneller geht es, wenn man bevor man handelt kurz nachdenkt. 
6. Auf der Fahrt heute werde ich sicher wieder öfters im Stau auf die Bremse treten .
7.  Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Ankunft auf Sylt, morgen habe ich ein "schickes" Abendessen mit der Familie des Liebsten geplant und Sonntag möchte ich einfach etwas zur Ruhe kommen bevor es wieder nach Hause geht!

Habt ein schönes Wochenende, angeblich soll es ja wieder sommerlich werden. Irre dieses Jojo mit dem Wetter. 
Genießt die Zeit und verbringt doch auch mal wieder etwas Zeit mit denen, die ihr nicht so oft seht aber trotzdem lieb habt. Es kann alles viel zu schnell vorbei sein, wie ich hier auf Arbeit kürzlich erfahren musste.

Hier gehts zu den anderen Füllern: scrap-impulse

Dienstag, 12. Juli 2016

12 am 12ten im Juli 2016


Heya! Der 12. Juli. Ein Dienstag. Ein kalter Dienstag. Nach dem sommerlichen Wochenende ist es heute doch ziemlich kühl und unfreundlich. Aber immer noch trocken. Kein Regen, kein Unwetter. Nur grau und kalt. Dementsprechend uneuphorisch kommen hier meine Bilder des heutigen Tages: 


Auf Arbeit erstmal Kaffee kochen

Mittags was gegönnt - aber das ist doch nicht ernsthaft der Bene?!

Zuhause erstmal hinlegen. Bin hundemüde!

Danach die Nägel sauber gemacht und den die Flasche leer gemacht 


Leider durften die Sportklamotten heute nicht mit ... 

... denn der Sportpark hat geschlossen und heute gab es nur eine "Kriesenbesprechung" wie es denn nun weiter geht mit dem Zumbakurs

Kein Sport, dann eben essen. Grillreste von vor einigen Tagen

Danach wie immer etwas Gronkh ... unendlich viele Folgen Fallout4

Dann meinem neuen "Hobby" gewidmet. Das ist wirklich entspannend

Der Dreck von vorhin muss aufgewaschen werden

Meinen Terminplaner im Flur noch fix ergänzt und geprüft

Und vorm Schlafen noch ein paar Seiten lesen


Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Tag. Ich freu mich schon darauf all die anderen Bilder in den nächsten Tagen anzusehen auf draußennurkännchen

Samstag, 9. Juli 2016

Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens - Sebastian Niedlich

 Sebastian Niedlich - Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens

Klappentext: 
Freunde sind etwas Wunderbares. Und manchmal findet man sie an den ungewöhnlichsten Orten. Martin hätte allerdings darauf verzichten können, am Sterbebett seiner Großmutter die Bekanntschaft des leibhaftigen Todes zu machen. Dieser hat sich eingefunden, um die Seele der alten Dame sicher ins Jenseits zu befördern – und ist begeistert, dass ihn endlich jemand sehen und hören kann. Für ihn steht fest: Martin und er sind dazu bestimmt, beste Freunde zu werden. Schließlich ist er ein echt netter Typ!

Und hey: Niemand kann so glaubhaft versichern, dass man weder an Langeweile, noch an einem gebrochenen Herzen sterben kann … Im Laufe der Zeit gewöhnt Martin sich daran, dass der Leibhaftige stets bei ihm auftaucht, wenn er es am wenigsten gebrauchen kann. Doch als er eine ganz besondere Frau kennenlernt, muss er sich eine entscheidende Frage stellen: Macht es überhaupt Sinn zu leben, zu lieben und nach dem Glück zu suchen, wenn am Ende doch immer der Tod wartet?

Meine Meinung: 
Kennt ihr das? Da habt ihr ein Buch gerade zu Ende gelesen und freut euch innerlich das Glück gehabt zu haben das zu gewinnen, da ihr euch es selbst niemals gekauft hättet? So geht es mir jedenfalls mit diesem Roman. 

Mit den ersten Sätzen wird man in das Buch hineingezogen. Der Leser lernt den Hauptprotagonisten Martin kennen wie er scheinbar am Ende seines Lebens über eben jenen sinniert. Doch dann der Sprung zurück zum Anfang des Lebens. Wir begleiten Martin durch seine Kindheit und Jugend und ohne große Umschweife tritt die zweite Hauptperson der Tod "Thantos" auf. Martin, der sowieso eher ein schüchternen Außenseiter ist, wird durch sein seltsames Verhalten aufgrund seines Freundes erst recht von allen gemieden. Auch seine große Liebe Anja scheint ihn nicht zu bemerken. Immer wieder tritt der Tod höchst amüsant, meist in den unmöglichsten Situationen auf, manchmal um einfach die Gesellschaft mit Martin zu genießen und manchmal um eben seinen Job zu tun. Im Laufe der Zeit möchte Martin nicht einfach hinnehmen, dass er gegen den Tod nichts machen kann und geht erst zur Wasserrettung und studiert schließlich Medizin. So pfuscht er dem Tod immer wieder ins Handwerk und es kommt zu für den Leser höchst amüsanten Streitereien. Als der Tod eine besondere Botschaft für Martin hat, scheint die Freundschaft schon fast auf der Kippe zu stehen. 

Das ganze Buch ist äußerst detailreich geschrieben. Die Ausdrucksweise ist locker und man fühlt sich als weiterer unsichtbarer Zuschauer immer live vor Ort dabei. Eine normale Sprache, kurze Sätze, keine vulgären Ausdrücke - einfach ein absoluter Lesegenuss! Es gibt kaum ein Kapitel wo es keinen Grund zum Schmunzeln gibt, was für ein Buch welches vor allem vom Tod handelt tatsächlich sehr bemerkenswert ist. Der Autor schafft es das sensible Thema locker anzugehen, ohne zu sehr lächerlich zu werden. Die Figuren sind allesamt stimmig und sympathisch und ich hätte noch 100 weitere Seiten aus Martins Leben lesen können. Und bei jedem Schmetterling den ich sehe halte ich mittlerweile kurz inne.

Ein Satz noch zum Cover: absolut treffend. Als man dem Tod zum ersten Mal im Buch begegnet hat man genau ein solches Bild von ihm

Von mir eine absolute Entdeckung und daher 10 volle Punkte bzw. Schmetterlinge!

Freitag, 8. Juli 2016

Freitagsfüller 08.07.2016 #375


Guten Morgen Welt. Verschlafen blinzel ich euch heute an. Die ganze Woche schon bekomme ich meine Augen kaum auf und jeden Tag bereue ich es aufs neue nicht wenigstens eine halbe Stunde früher ins Bett gegangen zu sein. Aber jetzt, da die EM so gut wie vorbei ist, zählen die Spiele als Ausrede zumindest nicht mehr. Hier also nun mein verschlafener Freitagsfüller:

1. Schade, es ist noch lange kein Urlaub in Sicht .
2. Jeder Rückschlag eine Chance für etwas Neues.
3. Ganz besonders frisch war es hier in den letzten Tagen durch einen saukalten Wind.
4. Hauptsache bunt, und schon sind es Sommerblumen.
5. Kurz vor dem Einschlafen mache ich immer noch ein paar Workout Übungen. 
6. Eine Deck, egal ob Sommer oder Winter, liegt meistens auf dem Sofa .
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen sonnigen Start in den Feierabend, morgen habe ich noch nicht wirklich etwas geplant und Sonntag möchte ich wenn es nicht zu heiß wird mit einer Freundin nach Leipzig in den Zoo!

Habt ein schönes Wochenende! Genießt die freie Zeit - sofern ihr sie habt - und die Sonne. Es ist Sommer, raus aus der Bude! 
Und wenn ihr doch mal drin bleiben müsst könnt ihr ja fleißig die anderen Füller lesen: scrap-impulse


PS: Bin ich die einzige, die die Nummer 1 nicht auf Fußball gemünzt hat?! :)

Freitag, 1. Juli 2016

Freitagsfüller 01.07.2016 #374


Guten Morgen im Juli! Wahnsinn, schon ein halbes Jahr wieder vorbei und so richtig ist der Sommer ja noch nicht da. Ein paar schöne Tage aber ansonsten doch eher wechselhaft und durchwachsen. Also lieber Juli, streng dich bitte ein bisschen an! 


1. Es reicht jetzt langsam mit diesem wechselhaften Wetter.
2. Sich einmal auch außerhalb der Stadt umzuschauen ist meine neuste Entdeckung im Bereich leckeres Essen.
3. Wiederholt sich die Geschichte und machen die Menschen immer wieder die gleichen Fehler?
4. Die Fritz Apfel-Kirsch-Holunder Limo ist mein absolutes Sommergetränk.
5. Mit der linken Hand allein wäre ich komplett aufgeschmissen
6. Diese späten Anstoßzeiten zur EM finde ich echt fies.
7.  Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine hoffentlich staufreie Ankunft auf Sylt, morgen habe ich einen schönen Tag dort mit dem Surfcup geplant und Sonntag möchte ich einfach auf mich zukommen lassen!


Und damit wünsche ich allen ein wunderbares Wochenende. Wo es Wiesen- und Sommerfeste gibt gutes Wetter und jede Menge Gaudi! 

Wie immer noch der Hinweis zu den anderen Freitagsfüller: scrap-impulse