Freitag, 27. Januar 2017

Freitagsfüller 27.01.2017 #406


Nachdem ich es letzte Woche in Wien leider nicht geschafft habe meinen Freitagsfüller zu schreiben, bin ich heute natürlich wieder dabei. Auch wenn ich doch tatsächlich völlig verplant habe, dass schon Freitag ist und ich für meine Verhältnisse wirklich spät dran bin den Füller zu veröffentlichen. Aber: Hier ist er! 


1. Gegen kalte Füße hilft ein Fußbad und anschließend Kuschelsocken .
2. Manche Dinge weigere ich mich zu akzeptieren, weil es einfach nicht richtig ist .
3. Meine Lieblings-Tulpenfarbe ist nicht definierbar - hauptsache Blumen!
4. Ich habe nur ein Armband an meiner rechten Hand bzw. am Handgelenk.
5. Ich habe vor, am Wochenende mal wieder in Erinnerungen zu schwelgen und meine alten CDs aus der Jugend zu hören.
6. Morgens brauche ich Kaffee, Nachmittags ist mir Tee dann aber lieber.
7.  Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Abend mit Schalke bei meinen Eltern, morgen habe ich beim Wettkampf der RSG vorbeizuschauen geplant und Sonntag möchte ich einfach gemütlich in Erinnerungen schwelgen!


Habt ein schönes Wochenende! Der Schnee der hier noch in Massen liegt soll ab jetzt auch endlich weg tauen. Ich wäre dann wirklich bereit für den Sommer ;) 

Vielen Dank wieder an Barbara für die tollen Ideen, alle anderen Freitagsfüller gibt es hier: scrap-impulse

Donnerstag, 26. Januar 2017

Wer einmal verschwindet - Doug Johnstone

Doug Johnstone - Wer einmal verschwindet

Klappentext: 
»Ihre Frau hat Nathan heute nicht aus der Schule abgeholt. Ich hoffe, es gibt kein Problem?« Als Mark diesen Anruf von der Lehrerin seines Sohnes bekommt, denkt er sich nichts dabei. Wahrscheinlich steckt Lauren nur im Stau. Als er sie nicht erreichen kann, macht er sich keine Gedanken. Wahrscheinlich ist nur der Akku leer. Doch als Lauren über Nacht nicht nach Hause kommt, beginnt Marks schlimmster Albtraum.

Meine Meinung: 
Ein Klappentext der mich sofort und absolut gefesselt hat. 

Ohne große Umschweife startet das Buch auch damit, dass eben der kleine Nathan nicht abgeholt worden ist und Mark seine Arbeit abbrechen und sofort los muss. Es ist für seine Frau absolut untypisch und als er sie auch nicht erreichen kann gehen die Alarmglocken los. 
Doch dann entwickelt sich die Geschichte ganz anders wie erwartet. Denn nicht wie zu erwarten wäre geht sofort die Suche nach Lauren los. Nein! Erst einmal wird die Familiengeschichte aufgerollt und ganz ganz langsam erfährt man als Leser, dass die Frau nicht zum ersten mal verschwunden ist. 
Was dieses Wissen allerdings mit dem Rest des Buches zu tun hat? Ich weiß es nicht!

Die Polizei ist nicht sonderlich hilfreich und so gerät Mark selbst immer wieder ins Visier der unterschiedlichsten Beamten, was auch an seiner immer unsympathischer werdenden Art liegt. Als er dann auf eigene Faust "ermittelt" möchte man als Leser am liebsten laut schreien - zumal er seinen kleinen Jungen in alles mit hineinzieht.
Dieser kleine Junge nimmt all die Geschehnisse jedenfalls mit einer seelenruhigen Gelassenheit hin. Auch wenn man viele Dinge erst später realisiert - diese Gleichgültigkeit kann ich Nathan einfach nicht abnehmen. Auch Laurens Mutter kommt ins Spiel mit all ihrer mysteriösen Vergangenheit. 

Doch egal welche Familiengeschichte man hört, sie scheint absolut gar nichts mit dem aktuellen Verschwinden von Lauren zu tun zu haben. Das Buch hat zwar einen wirklich fesselnden Schreibstil, und auf einer Zugfahrt von gerade einmal 2,5 Stunden hatte ich es verschlungen. Aber die ganze Story ist zu konstruiert, zu übertrieben. Einfach absolut unrealistisch und dann am Ende auch nicht mehr wirklich spannend. 

So ist das Buch für nebenbei ganz nett - aber wirklich empfehlen würde ich es nicht. 2 von 5 Sternen. 


Dienstag, 24. Januar 2017

Das Haus der dunklen Träume - Stefanie Kasper

Stefanie Kasper - Das Haus der dunklen Träume

Inhalt: 
Nach sieben Jahren in der Großstadt zieht die junge Annika Burgdorfer wieder in ihr altes Heimatdorf in Oberbayern, wo sie einen alten Pfarrhof kauft und eigenhändig restauriert. Als sie eines Nachts seltsame Geräusche hört, glaubt sie zunächst, die alten Dielen des Hauses würden ächzen. Doch die Geräusche werden zunehmend bedrohlicher. Außerdem verfolgen Annika immer häufiger seltsame Träume, in denen ihr eine Magd namens Maria erscheint, die Ende des 18. Jahrhunderts auf dem Hof lebte. Zusammen mit dem Weltenbummler Victor Rautenstein kommt Annika einem grausamen Geheimnis aus der Vergangenheit auf die Spur …


Meine Meinung:
Was als Roman betitelt ist entwickelt sich meiner Meinung nach stark zu einem gut gelungenen Mystery-Thriller mit geisterhaften Erscheinungen. 

Wir lernen Annika kennen, die das Leben in der Großstadt satt hat und vor allem von ihrem Partner die Schnauze voll hat. So starten wir sachte in die Geschichte und nach ein wenig Geplänkel kommt das Haus welches Annika kauft ins Spiel. Doch schon der Makler verhält sich komisch, und auch ihre Eltern, vor allem ihr Vater, sind alles andere als begeistert, dass sie diese Bruchbude die komplett renoviert werden müsste, kauft. Auch ihre Brüder sind zwiespaltig. Doch sie lässt sich nicht davon abbringen ihren Traum zu leben, und die Familie erlebt ihr eigenes dramatisches Kapitel.

Und apropos Traum, hier spielt sich ein wichtiger Teil der Geschichte ab. Denn immer wieder wird der Leser zurück in die Vergangenheit geschleudert und im astreinen bayerischen Dialekt erfährt man die Geschichte des Brodelhofes. Ich selbst hatte mit dem Dialekt keine Probleme - aber als Nicht-Bayer wird man manche Zeilen sicher öfters lesen müssen. 

Und natürlich gibt es kein Buch in dem es nicht doch irgendwie um Liebe und Gefühle geht. Und so trifft Annika ziemlich zeitnah auf Victor, der vorgibt ein Student zu sein, und sich um die Architektur und den Hof an sich interessiert. Er bietet seine Hilfe an und darf so bei Annika leben. 

Doch die Träume von Annika werden immer intensiver und häufiger, und nicht nur sie spürt, dass mit dem Hof etwas seltsames vor sich geht. Und sie begibt sich bei ihren Nachforschungen mehr in Gefahr als es ihr lieb sein kann. 

Leider ist das Ende dann ein wenig zu überspitzt, das große Finale hätte man meiner Meinung nach durchaus ganz weglassen können. 

Natürlich wirkt ein gruseliges Buch niemals so, als wenn man sich das ganze als Film ansieht. Aber ich finde die Atmosphäre wurde von der Autorin ziemlich gut auf den Leser übertragen und man fühlte sich live dabei die Geschichte des Brodelhofes zu erleben. 

Von mir gibt es für das Gesamtwerk die volle Punktzahl, 5 von 5 Sternen.

(Goldmann Verlag; 2014; 416 Seiten)

Montag, 16. Januar 2017

Hof - ein WinterWonderLand

Am Wochenende war ich wieder einmal am Bismarckturm spazieren. Die ganze Woche über hatte es schon stark geschneit und auch Egon hat noch mal kräftig für Nachschub gesorgt. Ich bin immer unentschlossen ob ich das schön oder eher unschön finden soll. Wenn man wie Freitag draußen rumfahren muss und nirgendwo durch kommt ist es schon nervig. Ist man aber am Wochenende zu Hause und kann dann bei Sonnenschein sogar einmal spazieren gehen, dann ist so eine Winterlandschaft einfach nur toll!

Gegen Mittag kam erstmal richtig was runter - so vom Fenster au sieht es ja schon schön aus. :)

Danach herrlicher Sonnernschein und ganz viel Weiß und Glitzer rund um den Bismarckturm

Einfach nur schön!

Der Weg hinauf - und ein großer weißer Teppich auf der Wiese

Kurz vor Sonnenuntergang sieht es auch von meinem Balkon aus richtig winterlich aus

Sonntag, 15. Januar 2017

Auslosung "Die Villa des Paten"

Guten Abend aus dem verschneiten Hof, 

Soeben habe ich die Gewinnerin des Gewinnspieles mit dem Kartenspiel "Die Villa des Paten" gezogen. Gewonnen hat: 

Herzlichen Glückwunsch Barbara.

 "Das Paket" von Sebastian Fitzek möchte auch ich auf jeden Fall so schnell wie möglich lesen - aber erst wenn es als Taschenbuch erhältlich ist. 
Du hast soeben auch eine Nachricht von mir bekommen, damit dein Gewinn so schnell wie möglich auf die Reise gehen kann. Ich wünsche viel Spaß damit! :) 


Freitag, 13. Januar 2017

Freitagsfüller 13.01.2017 #404



Was für eine Wetterlage noch immer da draußen. Schnee ohne Ende, Chaos jeden zweiten Tag auf den Straßen. Und aktuell bläst Egon noch kräftig. Frühling und Besserung ist leider nicht in Sicht.

1. Heute Nacht wurde ich unsanft vom Sturm geweckt .
2. Das Vogelhaus in Sicherheit zu bringen habe ich gerade noch geschafft .
3. Im Schnee laufe ich am besten mit passendem Schuhwerk.
4. Spinat (mit dem Blubb) war das letzte Gemüse auf meinem Teller.
5. Ich habe in der vergangenen Woche mit Schrecken zum ersten Mal verschlafen .
6. Momentan bereiten mir viele Menschen und die passende Musik gute Laune.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das erste Wochenende mit dem Liebsten seit Weihnachten, morgen habe ich  einen Besuch bei den Eltern geplant und Sonntag möchte ich auf mich zukommen lassen!

Habt ein schönes Wochenende! Was habt ihr denn vor? Oder macht ihr es euch bei dem Wetter lieber zu Hause gemütlich?

Egal was ihr tut, passt auf euch auf! Und lest immer fleißig all die anderen Füller: scrap-impulse

Donnerstag, 12. Januar 2017

12 am 12ten im Januar 2017



Die ersten 12 Bilder des Jahres stehen an. Es ist Januar, draußen schneit es schon wieder/immer noch /mal wieder. Ich sitze im warmen und mache noch fix den Beitrag fertig.

Ich hoffe ihr seid alle gut in das neue Jahr gekommen und habt ordentlich Silvester gefeiert! Ich für meinen Teil kann mich jedenfalls nicht beklagen! :) 

Nun aber zum wichtigen: den 12 Bilder vom 12. Januar 2017:

Aufstehen und Duschen

Fix etwas zum Frühstück

Die sind ein absolutes MUSS bei dem Wetter

Vor der Tür ist der Hausmeister schon fleißig

Ein paar Minuten eher los als sonst bei dem Wetter

Denn hier in Naila sieht die Straße schon nicht mehr so gut aus

Auf Arbeit den wichtigen Dingen widmen: Kaffee kochen

Nach der Arbeit Geld geholt

zu Hause die Amseln gefüttert. Sie lieben Rosinen!

Dann etwas Grokh und "Grimm Tales 2" geschaut

Dann ging es ins Bellini nach Münchberg mit einer guten Freundin! Ich liebe dort das Cordon Bleu

Und jetzt gehts gleich ins kalte Bett, mit 2 Decken! 


Ich bin schon sehr gespannt mir morgen eure Bilder alle anzuschauen. Wie immer gesammelt bei Caro: draußennurkännchen. 

Habt ein tolles Wochenende! 


Samstag, 7. Januar 2017

Coca Cola Zero Sugar *Produkttest by trnd*

Nach 10 Jahren wird Coca-Cola Zero zu Coca-Cola Zero Sugar - Null Zucker. Durch die verbesserte Rezeptur schmeckt sie jetzt noch mehr wie die originale Coca-Cola Classic. Und der neue Name verrät direkt das Wichtigste: sie enthält null Zucker. Und natürlich auch kein Fett und keine Kalorien.


Zusammen mit 10500 anderen Mitgliedern der trnd-Community darf ich die neue Coca-Cola Zero Sugar - Null Zucker - testen. 
Für die Zusendung des Paketes bedanke ich mich schon einmal recht herzlich. 
Folgendes war in meinem Starterpaket dabei: 

  • 24 x Coca-Cola Zero Sugar – Null Zucker Dosen (0,25 L)
  • 1 x Projektfahrplan mit vielen spannenden Hintergrundinformationen
  • Marktforschungsunterlagen zum Befragen von Freunden, Verwandten und Bekannten
Vorab ein paar Infos zur neuen Coca-Cola Zero Sugar, die insgesamt bereits seit 2006 auf dem Markt ist: 
  • Neue Rezeptur
    Coca-Cola Zero Sugar ist ein kalorienfreies, koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk mit Pflanzenextrakten und Süßungsmitteln. Sie schmeckt dank neuer Rezeptur noch mehr wie die klassische Coke und enthält nach wie vor null Zucker
  • Neues Design
    Die Cola ist ein neues Design gehüllt. Vorher war die die Coca-Cola Zero Sugar nur schwarz. Jetzt ist es eine Mischung aus dem klassischen Coca-Cola Design und dem schwarzen Mantel der Coke Zero Sugar, Das ist bereits ein Hinweis auf den verbesserten Geschmack
  • Zutaten:
    Wasser, Kohlensäure, Farbstoff E 150d, Säuerungsmittel Phosphorsäure, Süßungsmittel (Natriumcylamat, Acesulfam K, Aspartam), Aroma, Säuereregulator Natriumcitrate, Aroma Koffein, enthält eine Phenylitaninquelle
  • Nährwertangaben je 100ml:
    Brennwert 0,9kJ - 0,2 jcal / Fett 0g / davon gesättigte Fettsäure 0g / Kohlenhydrate 0g / davon Zucker 0g / Eiweiß 0g / Salz 0,02g

Ich habe also 24 Dosen der Coca-Cola Zero Sugar erhalten, einen Teil davon habe ich behalten und den Rest bei meiner Familie und im Freundeskreis verteilt. Bei jeder Geschmacksprobe war ich anwesend und konnte so direkt die Reaktionen mit erleben. 

Ich bin immer skeptisch bei allen Light- oder zuckerfreien Produkten. Meist schmecken diese dann wirklich irgendwie künstlich. So ging es mir auch immer mit den verschiedensten Cola-Varianten. Ich  bin ein treuer Fan der klassischen Coke. Umso gespannter war ich ob die neue Coca-Cola Zero Sugar überzeugen kann. Und ich muss sagen: Ich bin positiv überrascht! 
Wenn man weiß, dass man gerade eine zuckerfreie Cola trinkt, dann glaubt man auch es zu schmecken bzw. eben nicht zu schmecken und das Gefühl zu haben "ist etwas fad". 
Schenkt man aber unwissentlich die Zero Sugar Cola ein und stellt diese hin, so konnte keiner der Tester erkennen, dass es sich hier nicht um die originale klassische Coca-Cola handelt. 

So hat sie mich und meine Mittester voll und ganz überzeugt - und ich bin sicher, dass die ein oder andere Flasche davon auch in Zukunft im Einkaufswagen landen wird. Oder eben eine Dose. Cola aus der Dose ist noch einmal etwas ganz anderes, irgendwie.


Zusammenfassend noch einmal: 

– Null Zucker -
Enthält Null Kalorien.
Hergestellt aus den Zutaten der alten Coke Zero Sugar, aber mit einer verbesserten Rezeptur.
Neues Design: Ein Mix aus dem Schwarz der Coke Zero Sugar und dem Rot der Coca-Cola Classic.
Erhältlich in 0,25 L, 0,33 L Dosen und 0,2 L, 0,33 L , 0,5 L, 1,0 L, 1,25 L, 1,5 L, 2,0 L Flaschen.
Nach Verfügbarkeit seit Dezember 2016 erhältlich.

Freitag, 6. Januar 2017

Freitagsfüller 06.01.2017 #403


Brr! Was für ein Wetter zum Jahresbeginn. Was ich mir vor rund 2 Wochen noch gewünscht hätte, geht mir jetzt so ziemlich auf den Nerv! Bilder zum Winterwonderland Hof und Umgebung werde ich sicherlich im Laufe des Wochenendes noch zeigen. Aber nun erstmal mein Freitagsfüller am Feiertag!



1. Es ist kalt geworden und ich bin froh, dass es gerade nicht mehr schneit.
2. Lauter total zugeschneite  Autos.
3. Im neuen Jahr brauche ich keine Vorsätze, es ist alles beim alten.
4. Ausmalbücher sind seit letztem Jahr eine neue Entdeckung.
5. Unser Weihnachtsbaum bleibt noch etwas stehen, ich habe noch keine Lust zum Aufräumen.
6. Der Jahresanfang bisher ist ganz in Ordnung.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen faulen Abend auf der Couch, morgen habe ich noch nichts geplant und Sonntag möchte ich zu meinen Eltern auf einen Kaffe!

Habt alle ein schönes Wochenende! Ist es denn bei euch auch so kalt und weiß? 
So sah es gestern in Naila, wo ich arbeite, am Vormittag aus: 
von meinem Instagram-Account

Vergesst auch nicht die anderen Freitagsfüller: scrap-impulse

Dienstag, 3. Januar 2017

Was der Nebel verbirgt - Maximilian Seese

Maximilian Seese - Was der Nebel verbirgt

Klappentext: 
Seit einer fehlgeschlagenen Festnahme vor vierzehn Jahren wird der Serienkiller Laxley Doherty vergeblich von der Polizei gesucht. Jetzt muss Gordon Grand, langjähriger Fahndungsleiter, auf einer Polizeikonferenz hilflos mit ansehen, wie die Akte des »Schlächters von Plymouth« offiziell geschlossen wird. Am nächsten Tag jedoch wird in London ausgerechnet die Leiche Dohertys gefunden. Erneut taucht Grand in die Ermittlungen und die Abgründe des Serienmörders ein. Je größer Grands Obsession für den Fall Doherty wird, desto näher kommt er seinen eigenen Dämonen, die im Nebel auf ihn lauern ...

Meine Meinung: 
Das Buch beginnt vor gut 14 Jahren, jenem Moment als der Serienkiller Doherty im Moor gesucht wird. Wir lernen den damaligen Neuling Gordon Grand kennen und erfahren kurz darauf, dass der damalige Einsatzleiter verstarb und eben jener Grand in seinem "Erbe" weiterermittelt. Doch nach 14 Jahren ohne Ergebnis aber jeder Menge entstandener Kosten soll die Akte geschlossen werden. 
Schnell werden hierbei die Sympathien verteilt; vor allem gegen einen gewissen Herrn Frey habe ich direkt Ablehnung verspürt. Es ist zu offensichtlich, dass etwas nicht mir rechten Dingen zugeht, und dies führt wie ein roter Faden durch das gesamte Buch.Man weiß als Leser nur noch nicht was genau für ein Spiel gespielt wird und folgt Grand auf dem Weg das tiefe und dunkle Geheimnis zu lüften. 

Äußerst brutal gestaltet sich das Katz-und-Maus-Spiel. Es gibt viele Leichen, durchaus nichts für zarte Seelen wenn man erfährt wie diese teilweise zugerichtet worden sind. Man leidet mit allen und kann nachfühlen, dass jeder Verlust nur noch mehr anstachelt den Täter zu finden und dingfest zu machen. Und auch wenn man als Leser relativ früh eine Vermutung hat, schafft es Maximilian Seese doch immer wieder abzulenken und so geht es einem wie den Polizisten: Man kann es nicht nachweisen, alles spricht dagegen auch wenn noch so viele versteckte Hinweise eingebaut werden. 

Alle Charaktere wirken menschlich und facettenreich und man nimmt ihnen die Rolle komplett ab - und glücklicherweise wird auf private Nebenschauplätze so gut wie komplett verzichtet! Allerdings war ich es dann doch leid, als sich Grand (und sein Begleiter) zum dritten Mal haben "einen kurzen Moment" ablenken und so überwältigen lassen. 

Das große Finale war für mich doch ein wenig überraschend. Erahnte man zwar schon, dass mehr hinter Anderson steckt, so ist die Auflösung doch nicht ganz vorhersehbar was den Zusammenhang der einzelnen Protagonisten angeht. 

Das Buch hat mich aber von vorne bis hinten gut unterhalten. Dieser Thriller braucht sich nicht verstecken und es ist ein absolut gelungenes Debüt! 

Von mir gibt es 5 von 5 Punkten!  

(Edition M; 413 Seiten; 2016)

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Maximilian Seese für die Zusendung des kostenlosen Rezensionsexemplares und wünsche viel Erfolg mit diesem Buch und weiterhin viel Freude am Schreiben! 

Montag, 2. Januar 2017

Die Villa des Paten - Spieletest & Gewinnspiel!

Ich hoffe ihr seid alle gut in das neue Jahr gestartet! 

Ich kann mich nicht beklagen. Ich hatte eine tolle Feier mit meinen Mädels. Gestern ging es dann zu meinen Eltern, es gab "Glücksreis" und danach saßen wir noch beisammen und haben uns an ein kleines "Kartenspiel" gemacht, welches ich bereits seit einigen Monaten zu Hause liegen habe. 

Es handelt sich um ein Krimi-Kartenspiel für Teamplayer aus dem Hause des Gmeiner Verlages, entwickelt von Jörg Domberger.

Ziel des Spiel ist es gemeinsam im Team eine Horde von Leibwächtern auszuschalten um so an den Paten zu gelangen und zu besiegen.

Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen die sich daran unterscheiden wie viele Karten man zu Spielbeginn erhält und/oder welche Stärke die Leibwächter haben. 

Ich muss zugeben, dass ich die Anleitung mehrere Male lesen musste um das Spiel zu begreifen. Als ich mich dann entschlossen habe einfach mal zu spielen mit meinen Eltern war es dann doch um einiges einfacher, als es am Anfang den Anschein hat.  

Als erstes baut man also die Villa auf. Dazu zieht man eine der vier Paten-Karten. Danach zieht man 13 Leibwächter und baut diese nach Anleitung auf, so dass man nur die Stärke der jeweiligen Karte sieht. So weiß man auch wie viele Symbole nötig sind um den Leibwächter zu schlagen. Anschließend zählt man die Stärkepunkte der Karten zusammen und so errechnet sich die Anzahl der Polizeikarten, die man auf die Mitspieler verteilt. In der einfachen Variante dürfen 10 Karten dazu gerechnet werden, bei einer schwierigen hingegen dürfen wirklich nur so viele Karten aufgeteilt werden wie Stärkepunkte vorhanden sind.
4 dieser Karten legt nun jeder Mitspieler offen vor sich hin. Jetzt kann man untereinander die Karten noch tauschen, so dass man eine gute Mischung zusammen hat. Anschließend überlegt man zusammen welchen Leibwächter man angreift. Einzige Einschränkung: Es müssen 2 Seiten der Karte freiliegen! Hat man sich entschieden, so wird der Leibwächter umgedreht und man sieht welche Polizeikarten nötig sind um zu gewinnen. Die Mitspieler beraten nun in welcher Reihenfolge man vorgeht. Dies kann bei jedem Leibwächter neu entschieden werden. Die gespielten Polizeikarten landen auf einem Sammelstapel - und für jede gespielte Karte darf man sich aus dem vorher ausgeteilten eigenem Stapel eine neue aufdecken. Ist der Leibwächter besiegt, so gibt es eine Bonuskarte die einem beliebigem Mitspieler zukommt. 


So arbeitet man sich bis zum Paten vor - da man zum Schluss nur noch wenige Polizeikarten zur Verfügung hat, ist es daher gut zu überlegen ob man zb. den Joker aufhebt, einmal einen Spielzug aussetzt oder welche Karten man tatsächlich opfert. 

Nach 1-2 Spielrunden hat man den Dreh raus und es ist ein herrlich erfrischendes Spiel für zwischendrin. Eine Runde dauert in aller Regel um die 15-20 Minuten. 
Es handelt sich aber um ein reines Ablege-Spiel, welches vor allem auf Glück basiert. Es ist nicht wirklich kriminalistisch spannend noch ein Kartenspiel im klassischen Sinne, abes es macht dennoch Spaß! 

Spielerzahl: 2 bis 4
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
Spieldauer: ca. 30 Minuten
Spielinhalt:
- 54 Polizei-Karten
- 1 Einsatzleiter-Karte (mit Standfuß)
- 4 Paten-Karten 
- 20 Leibwächter-Karten
- 1 Spielanleitung




GEWINNSPIEL "Die Villa des Paten"

In Zusammenarbeit mit dem Gmeiner Verlag und Jörg Domberger darf ich ein Exemplar des Spieles auf meinem Blog verlosen!!! 


  1. Teilnehmen kann jeder ab 18 Jahren mit Wohnsitz innerhalb Deutschlands. Solltest du jünger sein benötige ich die Einverständniserklärung Deiner Eltern bzw. Erziehungsberechtigten.
  2. Um am Gewinnspiel teilzunehmen musst du KEIN Leser meines Blogs sein, folgst du mir aber über Bloglovin, GFC, Blogconnet und/oder Instagram so erhälst du ein weiteres Teilnahmelos.
  3. Schreibe einen Kommentar unter diesem Beitrag (oder auf der Gewinnspielseite) und teile mir mit welches Buch du 2017 auf jeden Fall lesen möchtest. Ebenso benötige ich eine Möglichkeit wie ich dich im Falle eines Gewinnes benachrichtigten kann.
  4. Die Teilnahme ist bis einschließlich zum 14.01.2017 möglich. Am 15.01. ziehe ich dann die Gewinnerin/den Gewinner und benachrichtige diesen über die angegebene Kontaktmöglichkeit. 


Ich wünsche viel Erfolg und viel Spaß beim Spielen und Danke dem Gmeiner Verlag für die zur Verfügung gestellten Spiele!



Der letzte Spielzug gegen den Paten. Spieler 3 legt die Handschelle, Spieler 1 die Marke, Spieler 2 den Joker, Spieler 3 den Joker => Der Pate ist besiegt.