Freitag, 31. Juli 2020

Freitagsfüller 31.07.2020 #586


Tschüss Juli ... Du bist ganz schön davon gerast. Ohne Feste und Feierlichkeiten - und doch war jeden Tag was anderes geboten. Und sogar sommerlich bist du aufs Ende zu noch geworden. So kam es, dass ich diese Woche jeden Tag am See lag. Da kann ich echt froh sein, dass da zwar schon immer viel los ist, aber niemals so schlimm dass man Angst haben müsste es ist überfüllt.
Der Stammtisch gestern führte wieder einmal in die Meinels Bas - immer gibt es dort das Freindla (wenn es schon kein Volksfest gibt, immer das Festweizen wurde gebraut). Und dazu ein leckeres Schäufele. Zwar bei über 20 Grad schon grenzwertig, aber manchmal muss man einfach das nehmen worauf man spontan richtig Lust hat.


1. Ich fühle mich wohl, wenn ich am See liege und vielleicht noch dazu liebe Menschen um mich habe.
2. Momentan können wir uns noch austoben, mal sehen wie lange die Situation noch zu bleibt.
3. Alle Bilder vom Handy ziehe ich mir auf den Laptop und sortiere dort dann erst aus.
4. Cola trinke ich am liebsten eiskalt - und aus der Dose.
5. Viel zu schnell ist das Jahr wieder vorbei.
6. Und 2020 ist ausserdem eh irgendwie echt komisch.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Biergarten in Konradsreuth, morgen habe ich geplant, den Tag am See zu genießen und Abends traditionsgemäß zum zweiten Volksfestsamstag in die Cocktailbar zu gehen und Sonntag möchte ich zum Promenadenkonzert am Theresienstein und dann schauen was das Wetter macht!

Habt ein schönes Sommerwochenende! Ich freue mich drauf, auch wenn es eigentlich gar nicht wärmer werden bräuchte und ich schon froh bin, dass es nicht wie die letzten Jahre durchgehend über 30 Grad hat.
Und ansonsten "feiere" ich dieses Wochenende noch ein wenig "Volksfest daham" - und drehe vielleicht nochmal eine Runde mit dem Riesenrad, das jetzt in der Stadt aufgebaut ist.

Die gesammelten Freitagsfüller-Werke gibt es wie gewohnt bei Barbara auf scrapimpulse

PS: Entschuldigt bitte, wenn ich in der letzten Zeit oftmals weniger zu Besuch war, das Chaos auf Arbeit hält weiterhin an und mir fehlt tatsächlich zum Feierabend die Lust dann nochmal in die Kiste zu schauen.

-Beitrag kann unbezahlte Werbung enthalten-
-Mit Abgabe eines Kommentares gibst du dein Einverständnis der Datenspeicherung auf dieser Seite-

Freitag, 24. Juli 2020

Freitagsfüller 24.07.2020 #585



Hurra, der Freitagsfüller ist wieder da. Habe mir ja schon ein wenig Sorgen gemacht letzte Woche.
Diese Woche begann mein Arbeitstag auf Grund von einigen Umstrukturierungen schon immer um 6:00 Uhr ... ganz schön zeitig. Aber nachdem ich mich jetzt dran gewöhnt hatte ist das im Sommer zumindest echt ganz cool, vor allem wenn man um 15 Uhr dann allerspätestens Feierabend hat. Und der Sommer ist ja auch da - so waren es viele schöne Tage am See, gutes Essen zum Abend und zu Hause war ich im Grunde nur zum Schlafen. Vor allem gestern der Sonnenuntergang in Hallerstein mit Blick auf den Förmitzspeicher war schon toll. Wer ein bisschen mehr Einblick in meine Tage und mein Essen haben möchte, auf Instagram gibt es ganz viele Bilder.
Und nicht zu vergessen: Der erste Kinobesuch seit Corona - das war wirklich schön wieder Filme auf großer Leinwand zu sehen.

Eigentlich würde heute das Volksfest beginnen :( Auch wenn ich bisher die Feste in der Umgebung eher weniger vermisst habe - das heimische vor der Haustüre schmerzt doch schon sehr und ich hoffe, dass mit dem Hofer Sommervergnügen ein bisschen Stimmung aufkommt.


1. Es kann doch nicht wahr sein, dass die Tage schon wieder merklich kürzer werden.
2. Wer mit irren "Corona gibt es nicht"-Theorien bei mir auftaucht der macht sich unbeliebt bei mir.
3. Sahne habe ich mir tatsächlich letztens erst gekauft.
4. Das es in diesem Jahr größere Feste gibt glaube ich nicht.
5. Mein Lieblingskleidungsstück ist eindeutig die Jeans.
6. IWenn man so am See rumliegt kann man gut Leute beobachten.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen lustigen Mädelsabend zur Urlaubsvorbesprechung, morgen habe ich geplant, nach einem guten Frühstück an den See zu gehen und Sonntag möchte ich abwarten wie das Wetter jetzt tatsächlich wird!


Habt ein schönes Wochenende! Genießt alles was ihr macht.
Die gesammelten Werke der Freitagsfüller gibt es hier: scrapimpulse



-Beitrag kann unbezahlte Werbung enthalten-
-Mit Abgabe eines Kommentares gibst du dein Einverständnis der Datenspeicherung auf dieser Seite-

Mittwoch, 22. Juli 2020

Gretel und Hänsel

Gretel & Hänsel (Oz Perkins; US-KA-IR-SA; 87 Minuten; FSK16)
u. a. mit Sophia Lillis, Samuel Leakey und Alice Krige

Inhalt (kino-hof.de):
Vor langer Zeit, in einem verfluchten Land: Die verzweifelte Suche nach Nahrung und Arbeit zwingen die junge Gretel und ihren kleinen Bruder Hänsel dazu, das elterliche Haus zu verlassen. Völlig orientierungslos irren sie umher und verlaufen sich in einem tiefen, dunklen Wald. Als sie auf eine Hütte stoßen, in der eine alte, freundlich wirkende Frau lebt, glauben Gretel und Hänsel, Zuflucht gefunden zu haben. Aber die von der Alten in Zeiten der Hungersnot aufgetischten Festmähler, das unheimliche Gemurmel fremder Kinderstimmen und mysteriöse Erscheinungen im Haus, lassen Gretel erahnen, dass sich hinter ihrem scheinbaren Glück etwas Böses verbirgt. Kann sie ihren jüngeren Bruder beschützen oder wird sie den Versuchungen erliegen, die in ihr aufsteigen? Langsam bahnt sich das Grauen seinen Weg...

Meine Meinung:
Leute, ihr glaubt gar nicht wie ich mich freue wieder ins Kino zu dürfen. Zum ersten Mal seit Anfang März wieder Leinwandflimmern und Popcorn. Traurig aber, das erzählte uns auch der Mitarbeiter, dass sich die Öffnung bis dato kaum lohnt. Sehr sehr spärliche Besuchszahlen, selbst am gestrigen Kinotag. Und viele Leute können und dürfen auf Grund der Hygienevorschriften sowieso nicht Platz nehmen.
Gretel & Hänsel
Quelle: moviepilot.de

Aber nichts desto trotz - ich freue mich auf eine angebliche gruselige Neuinterpretation von Hänsel&Gretel. Welches als Märchen an sich ja eh schon ziemlich düster ist. Die Optik und Kulisse des Filmes ist durchweg atmosphärisch und verstörend. Über die Story selbst gibt es so viel nicht zu erzählen. Gretel schlägt sich mit ihrem Bruder durch den finstern Wald, vertrieben zum Selbstschutz von der eigenen Mutter die von Dämonen besessen schien. Die Rolle des Jägers, der den Kindern den Weg zu Waldmenschen erklärt erschließt sich mir nicht, auch nicht was da für eine Kreatur lauerte. Das Hexenhaus zieht wie üblich bekannt die Kinder in den Bann. Hänsel wird typischerweise gemästet während Gretel mit gesundem Verstand clever erkennt, dass an der ganzen Sache etwas faul zu sein scheint. Doch die Hexe schafft es, sie in ihren Bann zu ziehen und so erkennt Gretel, dass auch sie eine besondere Gabe zu besitzen scheint - die auch ihren Verstand voerst zu vernebeln scheint.
Doch glücklicherweise, wie sollte es in einem Märchen auch anderes sein, kommt Gretel zur Besinnung, rettet ihren Bruder und besiegt die Hexe.

Leider konnte mich aber das Werk so überhaupt gar nicht überzeugen, ich habe mich regelrecht gelangweilt. Hänsel hat mich durchgehend genervt und auch Gretel überzeugt nur teilweise. Das einzig stimmige für mich ist tatsächlich die Kulisse, der Wald - und der Abspann! Schade.


Somit gebe ich nur 3/10 Punkten für das erste Kinoerlebnis nach dem Corona-Lockdown.

Freitag, 10. Juli 2020

Freitagsfüller 10.07.2020 #584



Guten Morgen vom Balkon ... meine heutigen Wortgedanken kommen in der "Urlaubsedition" - zwar nur zu Hause, aber auch hier ist es ja schön. Auch wenn ich mir ein wenig mehr Sommer im Juli vorgestellt hätte. Aber: So hatte ich genug Zeit zusammen mit meinen Eltern mein Wohnzimmer neu zu tapezieren und einzurichten. Von einem dunklen Fliederton zu einer weiß-bronze schimmernden Tapete. Gefällt mir richtig gut. Macht das Zimmer viel heller und irgendwie größer. 

Aber unternommen habe ich natürlich auch ein wenig. Am Montag habe ich mir mit einer Freundin die Eremitage in Bayreuth angesehen und den Röhrensee mit Tierpark. Selbstverständlich mit einem mega guten Frühstück im Cafe del Sol vornweg. Überhaupt wurde meine Küche, außer für Kaffee, die Woche nicht benutzt. Frühstück gab es dann auch Dienstag in der Bäckerei Schirner, Abends leckere selbstgemachte Nudeln mit Pfifferlingen am Maxplatz. Gut-bürgerlich ging es Mittwochs in die beliebte Schlossstube und der Stammtisch gestern wurde kurzfristig umdisponiert, so dass wir beim Griechen im Sportheim Förbau gelandet sind. 

Alles in allem eine entspannte, aber auch abwechslungsreiche Woche. Heute hoffe ich noch auf ein wenig Sonne und die Möglichkeit an den See zu können 



1. Das Geräusch von Wellenrauschen möchte ich nächstes Jahr auf jeden Fall wieder hören.
2. Der Geschmack des ersten Kaffees am Morgen ist immer ein Genuss
3. Der Geruch von gebrannten Mandeln wird mir dieses Jahr zur Fest-Saison fehlen .
4. Der Anblick des Meeres hat einfach immer etwas beruhigendes.
5. Die Lust auf kleine Innenhofkonzerte und lauschige Sommerabende ist groß.
6. Das Gefühl von Freiheit ist und bleibt unbezahlbar.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf hoffentlich ein langes Verbleiben am See (oder alternativ in der Eisdiele), morgen habe ich geplant, meine Eltern als Danke fürs Helfen beim tazpezieren zum Essen einzuladen und Sonntag möchte ich einfach einen schönen Tag mit lieben Menschen haben!

Habt ein schönes Wochenende! So eine Woche ist viel zu schnell vorbei ... und auch wenn (oder weil) man viel erlebt möchte man das alles irgendwie stoppen. Jetzt fallen schon viele Events aus die sonst an den Wochenenden gewesen wären - und trotzdem ist man immer beschäftigt. Anders eben, aber trotzdem ohne Langeweile. 

Die gesammelten Freitagsfüller-Werke gibts wie immer bei Barbara auf Scrapimpulse


-Beitrag kann unbezahlte Werbung enthalten-
-Mit Abgabe eines Kommentares gibst du dein Einverständnis der Datenspeicherung auf dieser Seite-

Freitag, 3. Juli 2020

Freitagsfüller 03.07.2020 #583


Freitag! Und für mich noch größere Freude, denn nächste Woche hab ich Urlaub. Ich hab ja auf ein paar sommerliche Tage gehofft, aber derzeit wechselt die Wettervorhersage ja stündlich.

Die Woche war recht angenehm - natürlich wieder mit einigen Besuchen der örtlichen Gastronomie. Irgendwie hätte ich das mit dem bebilderten Gastro-Führer für Hof und Umgebung tatsächlich einmal machen sollen. Aber zugegebenermaßen hätte ich damit viel eher und mit viel mehr Bildern beginnen müssen. Wobei ein späterer Einstieg ja dennoch möglich wäre. Diese Tage war ich jedenfalls in der Il Peperoncino - eine gute und rießige Steinofenpizza. Und mit dem Schlemmerpass in einem urigen und gemütlichen Biergarten, der Erlaloher Wildsaualm. Das Higlight aber war am letzten Sonntag die Essboutique. Gehobenere Preise - aber die Leistung dafür passt. Große Portion und wirklich geschmacklich hervorragend. Eine absolute Empfehlung wenn man mal etwas besonderes möchte.

1. Heute wird der Urlaub eingeläutet.
2. Ich hätte mal wieder Lust auf Erdbeeren mit Sahne.
3. Ich hatte gute Vorsätze, aber das ist schon viele Jahre her.
4. In Calabrien am Stromboli gab es für mich bisher den schönsten Sonnenuntergang.
5. Zum Frühstück gönne ich mir nur etwas wenn ich außer Haus bin, sonsten gibts nur Kaffee.
6. In dieser Woche habe ich mich richtig über eine Kollegin geärgert.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den See und das Wissen, dass ich nächste Woche frei habe, morgen habe ich geplant, zu einem Konzert im Biergarten zu gehen und Sonntag möchte ich je nach Wetter wandern oder an den See!


Habt ein schönes, hoffentlich sommerliches, Wochenende! Der angekündigte trockene Hitzesommer bleibt hier zum Glück aus bisher. im Gegenteil, es ist sehr wechselhaft und oftmals nass. Aber so schafft man zumindest auch mal was anderes und liegt nicht nur faul in der Sonne :).

Die gesammelten Freitagsfüller gibts wie gewohnt bei Barbara auf scrapimpulse


-Beitrag kann unbezahlte Werbung enthalten-
-Mit Abgabe eines Kommentares gibst du dein Einverständnis der Datenspeicherung auf dieser Seite-

Donnerstag, 2. Juli 2020

Tödliche K.I. - Markus Warken

Markus Warken - Tödliche K.I.

Vielen Dank an den Gmeiner Verlag für die Zusendung eines kostenlosen Rezensionsexemplares.

Inhalt (Gmeiner-Verlag):
Die Studentin Jana sitzt vor ihrem Computer und kann es nicht fassen: Terroristen kennen nicht nur ihre private E-Mail-Adresse, sondern auch ihren echten Namen, ihren echten Wohnort. Und das, obwohl sie nur online und mit falscher Identität für ihre Seminararbeit über Propaganda recherchiert hat. In Panik wendet sie sich an ihren Schulfreund Nils, einen begnadeten Hacker. Er löscht einen Virus von ihrem PC, doch Jana ahnt nicht, dass damit der Albtraum erst richtig beginnt …

Meine Meinung:
Das Buch dreht sich um Jana, eine junge unauffällige Studentin - wissbegierig, strebsam und versucht auf eigenen Beinen durchs Leben zu kommen. Auch ihr Studium an sich möchte sie sich verdienen und arbeitet daher nebenher noch in einer Whiskey-Bar die immer wieder auch Schauplatz des Geschehens wird.
Für ihre Seminararbeit meldet sie sich für ein brisantes Thema - und naiv wie sie ist stürzt sie trotz der Warnung vorsichtig zu sein völlig unbedarft drauf und tummelt sich in Foren von Extremisten und legt sich hierfür eine noch selten dämlichere Kennung zu.

Am Anfang finde ich das Buch extrem beklemmend und spannend wie schnell man Online spuren hinterlässt und nachverfolgbar wird. Jana wird direkt bedroht und ihre Mitstudentin Wiebke vermutet dahinter Nils, der in ihren Augen der typische Nerd ist - und vorgibt Jana bei ihrem Rechnerproblem helfen zu wollen. Nichstahnend, dass beide dabei auf eine große globale Organisation stoßen, bewegen sie sich im Raster der KI. Das Verhalten von Jana selbst ist dabei oftmals ein wenig über das Ziel hinaus. Ihre bockige und sture A
Quelle: Gmeiner Verlag
rt sind mir einige Male sauer aufgestoßen - vor allem als sie selbst nach einigen Geschehnissen begriffen haben müsste, dass es sich nicht um einen kleinen Kinderstreich handelt.

Es geht natürlich viel um Technik, doch hierfür ist der Charakter von Jana gut gewählt. Da sie komplett keine Ahnung hat und blauäugig an die Sache heran geht wird vieles für den Otto-Normal-Leser erklärt.
Ein wenig privates aus Janas Leben erfahren wir, was das Buch auflockert und dennoch aufzeigt, dass irgendwie jeder betroffen ist und seine Fußspuren hinterlässt. Auch - oder gerade - digital.

Insgesamt hat das Buch spannend begonnen, das Thema ist realistisch und erschreckend zugleich. Man hätte viel daraus machen können. Doch irgendwie wurde es mir auf Ende zu doch irgendwie zu schnell zu viel und ich dachte immer, dass doch langsam etwas passieren muss, denn viele Seiten waren nicht mehr übrig. Wer mit all der Technik wenig anfangen kann und mit dem PC nicht wirklich affin ist wird sich mit der Geschichte eher weniger anfreunden können und einige Zeilen nur überfliegen. Ich selbst weiß auch nicht recht wie ich das Buch einordnen soll. Der Schreibstil ist locker, die Seiten lassen sich zügig lesen und zu den Charakteren hat man eine direkte Bindung.
Daher gebe ich eine mittelmäßige 3 von 5 möglichen Punkten.

(Gmeiner Verlag; 2020; 348 Seiten)