Mittwoch, 22. September 2021

Malignant

 Malignant (James Wan, US 2021; FSK 16; 111 Minuten)
Anniball Walllis, Maddie Hasson, Kekoa Shaw, Regina Moss ua.


Inhalt (scala-kino):
Madison wurde als traumatisierte Jugendliche von einer liebevollen Pflegefamilie adoptiert. Als erwachsene Frau wird sie nun offenbar von ihrer schweren Vergangenheit eingeholt, denn ihr vermeintlich imaginärer Jugendfreund Gabriel scheint sehr wohl zu existieren. Doch der Wegbegleiter von damals scheint ihr keineswegs wohlgesonnen zu sein und reißt Madison in eine dunkle Phase, aus der es offenbar kein Entkommen gibt. Gabriel begeht eine Reihe von brutalen Morden, die Madison aufgrund ihrer besonderen Verbindung zu ihm mitansehen muss. Aber geschehen die Taten wirklich oder existieren die blutigen Vorfälle nur in ihren Gedanken? Die Grenzen zwischen Wahrheit und Einbildung sind längst verschwommen... 


Meine Meinung:
Ein Film ohne großes TamTam vorab. Lediglich einen Trailer habe ich davor gesehen und somit war mein Kinobesuch ohne große Erwartungen. 

Ein buntes Spektrum an Bild und Ton und eine düstere Atmosphäre schon zu Beginn als man in die Zeit von "damals" 1993 zurückgeworfen wird. Allein das Krankenhaus-Gebäude von außen ist schon beeindruckend.
Im Laufe des Filmes gibt es immer wieder Nervenkitzel und kurzer Verschnaufpause ehe es doch brutal wird. Man leidet mit Madison. Wer wirkl

Quelle: moviepilot.de

ich von Beginn an aufgepasst hat wird nicht komplett überrascht sein und dennoch ist die Auflösung doch irgendwie anders als gedacht - und tatsächlich erfrischend neu und für mich somit eine echte Überraschung für dieses Kinojahr. Mit Bekanntwerden dessen dreht der Film so richtig auf und neigt dazu etwas zu viel und zu überspitzt zu werden - und natürlich auch unrealistisch was gewisse Jagd- und Schießszenen angeht. 

Ich tue mir schwer den Film in Worte zu fassen - ohne irgendwie zu viel zu verraten. Insgesamt hat er mir wirklich gut gefallen und ich empfehle ihn mit gutem Gewissen weiter. 8,5 von 10 Punkten. Abzug nur weil es dann doch ein wenig to much war.

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