Donnerstag, 17. Januar 2019

Polaroid

Polaroid (Lars Klevberg; CA/US/NO 2019; Laufzeit 88 Minuten; FSK16)
mit Kathryn Prescott, Tyler Young, Samantha Logan, Keenan Tracey, Priscilla Quintana , Mitch Pileggi ua.

Inhalt (kino-hof.de):
Die Schülerin Bird Fitcher ist ein eher stilles Mädchen, das in ihrer Schule immer etwas abseits steht. Als sie jedoch eines Tages beim Stöbern in einem Antiquitätenladen eine alte Sofortbildkamera entdeckt, finden ihre Mitschüler das ziemlich cool und fast jeder möchte gerne ein Foto von sich. Aber dann entdecken sie, dass sich hinter dem Fotoapparat ein dunkles Geheimnis verbirgt: Bislang ist noch jeder, der damit geknipst wurde, gestorben...

Meine Meinung:
Auf diesen Film habe ich lange gewartet, der Trailer läuft gefühlt schon ewig und die Erwartungen sind hoch. Also am Kino-Dienstag mit der Freundin hinein (für mich der Dritte Film in einer Woche, zurückgehende Besucherzahlen in den Kinos liegen sicher nicht an mir). Die Idee an sich gut und die Szenen die es da zu sehen gibt versprechen viel. Leider sind die im Trailer gezeigten Szenen auch so ziemlich die einzigen Highlights des Films.

Insgesamt kann man sagen, es ist ein Klischee-gefüllter Horrorfilm mit bemühten, nach der Reihe sterbenden Teenies, deren Handlungen schwer nachvollziehbar sind und die Dialoge zum Haare raufen. Überhaupt nehmen sie die Geschehnisse viel zu locker und als Selbstverständlich hin. Ein "Geist" der von Foto zu Foto springt? Natürlich, als wär es das normalste der Welt. Schreckmomente sind leider Mangelware und absolut vorhersehbar und das Foto-Wesen erschließt sich mir auch nicht. Schon gar nicht die Beweg- und Hintergründe warum es Jagd auf die fotografierten Kids macht. 

Insgesamt enttäuscht dieser Film, auch im Saal war es immer wieder unruhig und ungläubiges Gemurmel zu vernehmen.
Daher kann ich nur 3/10 Punkten vergeben. 


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