Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse

Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse (David Yates; USA/GB; 2022; FSK12; 142 Minuten)
mit  Jude Law, Mads Mikkelsen, Eddie Redmayne, Dan Fogler uvm.

Inhalt (kino-hof.de):
Schwarzmagier Gellert Grindelwald (Mads Mikkelsen ersetzt Johnny Depp) ist dabei, neue Anhänger für seine dunklen Pläne um sich zu scharen. Hogwarts-Lehrer Albus Dumbledore (Jude Law) weiß um die Gefahr, die von dem charismatischen Zauberer ausgeht und befürchtet, dass es Grindelwald tatsächlich gelingen könnte, die Macht in der Zaubererwelt vollends an sich zu reißen. Doch allein kann er Grindelwald nicht aufhalten, weshalb er den Magie-Zoologen Newt Scamander (Eddie Redmayne) und dessen Freunde, zu denen auch der Muggel Jacob (Dan Fogler) gehört, einmal mehr um Hilfe bittet. Auf ihrer gefährlichen Mission lernen Newt und seine Truppe neben magischen Tierwesen auch die fanatischen Anhänger Grindelwalds kennen. Ein brodelnder Konflikt zwischen Gut und Böse bahnt sich an, den Dumbledore aktiv mitentscheiden muss. Die Vorherrschaft der weißen Magie steht auf dem Spiel, die er mit allen Mitteln retten will.

Quelle: moviepilot.de

Meine Meinung:
Auch wenn die Tierwesen niemals an die Magie und den Zauber von Harry Potter selbst herankommen, so war es doch ein Pflichtprogramm für mich auch diesen Teil im Kino zu sehen. Hier ist dann auch tatsächlich irgendwie eines der liebenswerten Tierchen im Mittelpunkt - und natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit vielen anderen bekannten Geschöpfen. Der Film punktet mit der gigantischen Kulisse und ganz viel Einblick in die magische Welt. Herrlich erfrischend hierbei wieder Jacob Kowalski, für mich der eigentliche Star der ganzen Reihe. Und auch Jude Law als Dumbledore überzeugt. Auch zu Zeiten von Harry Potter war er immer ein klein wenig schelmisch und verschmitzt, diese Eigenschaften werden auch hier bereits verkörpert. Und auch der Soundtrack ist wieder erste Klasse und man fühlt sich wieder mittendrin in Hogwarts. 

Doch der Film hat leider auch Schwächen. So kann er nie wirklich die Story so richtig erzählen ... eine Menge Leute tauchen auf um DEN großen Endkampf zu führen bzw. zu verhindern, doch so richtig kennenlernen kann man die Charaktere in der kurzen Zeit nicht. Und auch Newt bleibt irgendwie ein wenig blass, man fiebert niemals mit ihm mit, wie man es mit Harry seinerzeit tat.

Doch nichts desto trotz, der Film hat mich an einem Sonntag Nachmittag sehr gut unterhalten. Dumbledores Geheimnis(se) allerdings dürften bereits vorher schon irgendwie bekannt gewesen sein - zumindest setzte bei mir kein großer "Waaaas? Eeeecht? Krass!" Effekt ein. Ich kann allerdings auch nicht sagen, ob ich mich über einen weiteren Teil freuen würde, oder ob es jetzt dann auch wieder gut ist.

Von mir gibt es daher 7 von 10 Punkten für Teil 3.