Mittwoch, 20. April 2022

Insellicht - Anja Eichbaum

 Anja Eichbaum - Insellicht

Danke an den Gmeiner Verlag für die Zusendung eines kostenlosen Rezensionsexemplares


Inhalt (Gmeiner Verlag):
Als eine junge Germanistin auf Norderney Heinrich Heines literarischen Spuren nachgeht, gerät sie unbeabsichtigt in die Ermittlungen eines rätselhaften Mordfalls, der Inselpolizist Martin Ziegler verzweifeln lässt: Ein Unbekannter erlag am Kap, dem Seezeichen von Norderney, den Folgen eines Giftanschlags. Doch alle Hinweise führen ins Leere. Bald schon ziehen »Sondengänger« Zieglers Aufmerksamkeit auf sich. Die Schatzsucher scheinen ein Geheimnis zu hüten. Und dann ist da noch Ruth Keiser, die derweil eine ganz persönliche Katastrophe erlebt.


Meine Meinung:
Ich habe mir ehrlich zugegeben mit diesem Buch sehr schwer getan wirklich länger am Stück zu lesen. So ganz habe ich die Zusammenhänge der verschiedenen Schauplätze und Charaktere nicht verstanden - bis zum Ende hin. So springt die Geschichte zwischen Bonn und Norderney immer wieder hin und her, die Dinge passieren zeitgleich. Eventuell würde es helfen wenn man die vorhergehenden Bücher lesen würde und somit mit den handelnden Personen vertraut ist. 

Der tote am Kap wurde, so stellt es sich heraus, vergiftet. Wohl über einen längeren Zeitraum. Doch das wie und warum gibt Rätsel auf.
Ebenso rätseln Marthe und Daniela warum auf einmal ihr Hostel von Spontan-Gästen überrannt wird. Es muss ein Geheimnis auf der Insel geben - und vielleicht hat der tote sogar damit zu tun? Und was ist mit Ruth, die auf den Spuren von Heinrich Heine ist.

Wie bereits geschrieben, ich habe am Anfang vermutlich schon einiges an Zusammenhang verpasst/übersehen als mir der Einstieg in die Geschichte so schwer viel. 

Das Buch liefert allerdings auch Wendungen, und Überraschungen. So wie es sich für einen guten Krimi gehört. 

Daher vergebe ich 3 von 5 Punkten. 

(Gmeiner Verlag; 2022; 474 Seiten)

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