Frank Bresching - Das verlorene Leben
Inhalt:
Eigentlich wollten Daniel, Diego und Flora den Auftakt der Sommerferien feiern. Aber der Tag endet in einer Tragödie, nach der in dem beschaulichen Dorf Bell nichts mehr ist, wie es war: Flora wird erschlagen aufgefunden - und ihr Cousin Diego ist aufgrund erdrückender Indizien der Hauptverdächtige. Als der Junge, der stets seine Unschuld beteuert, unter dem Druck zusammenbricht und den Freitod wählt, wird der Fall zu den Akten gelegt. Jahre danach wird Daniel von der Vergangenheit eingeholt. Diegos jüngerer Bruder Rafael lädt ihn und zwei weitere Freunde von damals noch einmal an den Ort des Geschehens ein, um sich gemeinsam mit ihnen auf die späte Suche nach der Wahrheit zu machen. Doch die Rückkehr nach Bell entwickelt sich zu einem Albtraum ...
Meine Meinung:
Ich weiß nicht wie lange das Buch auf meinem SUB lag - und warum ich es so lange nicht angerührt habe.
Immer neue Wendungen, bis zum Schluss. Auch wenn man sich insgeheim wahrscheinlich die Auflösung schon ein klein wenig denken kann. Immer wieder erwischt man sich bei einem "aha, krass" wenn man wieder ein Kapitel gelesen hat. Verstörend, erschreckend - und die Frage nach dem ob sich das wirklich alles so zugetragen haben kann.
Nichts desto trotz ist dieses Buch vor allem auf Grund seiner Schreibweise, der detaillierten Beschreibungen, der Spannung, eines der Besten was ich seit langem in Händen hatte. Ein Psychothriller der den Namen wirklich verdient hat!
Ich vergebe daher volle 5/5 Punkten!
(grafit Verlag; 2007; 320 Seiten)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen