Johannes Wilkes - Max und Moritz - Was wirklich geschah
Vielen Dank an den Gmeiner Verlag und Petra Asprion für die Zusendung eines kostenlosen Rezensionsexemplares
Inhalt (Gmeiner Verlag):
»Max und Moritz - die Streiche kenn ich doch!« - Von wegen! Die Wahrheit ist eine völlig andere. Als die beiden Jungs verschwinden, reisen Kommissar Mütze und Karl-Dieter in das verschlafene Kaff und beginnen undercover zu ermitteln. Welche Rolle spielt Witwe Bolte, ihre Wirtin? Weshalb verhält sich der Spitz so seltsam? Was mahlt der Müller nächtens in seiner Mühle? Warum gibt es in der Dorfkneipe immer Hühnerfrikassee? Und was treibt man bei Schneider Böck? Mütze gerät in einen Sündenpfuhl.
Meine Meinung:
Fast jeder kennt sie, die Streiche rund um Max und Moritz, die bösen Buben, die ein ganzes Dorf in Angst und Schrecken versetzten.
So erlebt man das Buch zum einen aus Sicht der Ermittler - zum anderen aus Sicht eines Spitzes, einer Krähe und Hahnes. Auch Maikäfer und andere tierische Freunde tauchen auf - und sind alle involviert und/oder tragen zur Lösung bei.
Die Geschichte an sich ist nun nicht wirklich etwas für Kinder - aber wenn wir ehrlich sind ist die Geschichte von Max und Moritz auch nicht unbedingt friedvoll. Immer wieder werden die einzelnen Verse aus dem Original wiedergegeben - das füllt natürlich etliche Buchseiten, dennoch habe ich die Zeilen gerne als Erinnerung nochmals gelesen.
Zum Abschluss gibt es noch ein paar erklärende Worte zu Wilhelm Busch und der Entstehung von Max und Moritz.
Eine wirklich kurzweilig unterhaltsame Neuinterpretation, tolle Charaktere und eine Ermittlerteam mit dem man, wenn man das so sagen kann, mitfiebert.
Lange nicht mehr habe ich ein Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen! Applaus!
Cool danke für deine Besprechung, wandert direkt auf meine Wunschliste
AntwortenLöschenLG Sheena