Mittwoch, 10. Januar 2018

Insidious - The Last Key

Insidious - The Last Key (Adam Robitel; US/CA 2018; 103 Minuten, FSK16)
mit Lin Shaye, Leigh Whannell, Angus Sampson, Kirk Acevedo, Caitlin Gerard, Spencer Locke

Inhalt (Verleih):
Wie bereits "Insidious: Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang" erzählt der vierte Teil die Vorgeschichte der ersten beiden Filme. Im Mittelpunkt steht erneut Parapsychologin Dr. Elise Rainier, die sich diesmal einer besonders perfiden Herausforderung stellen muss: Den Horror dort zu bekämpfen, wo ihr einst selbst unglaublicher Schrecken widerfahren ist - in ihrem eigenen Familienhaus! 
Quelle: moviepilot.de

Meine Meinung:
Was als gute Reihe startete, flachte leider mit jedem neuen Film immer weiter ab. Demnach freute ich mich zwar auf den viertel Teil von Insidious, hatte aber gleichzeitig auch Angst, dass der Film ein totaler Flop wird.

Der Film zeigt - wie es momentan ja im Trend ist - die Vorgeschichte zu Teil 1. Wir lernen Elise kennen, ihre Gabe und vor allem ihre alles andere als schöne Kindheit. Bereits am Anfang ist der erste Schockmoment gut gesetzt und man stellt sich auf einen schaurig gruseligen Film ein.
Doch leider geht es so nicht weiter. Die Stimmung ist und bleibt zwar düster und der Schauplatz alleine reicht schon aus um zu wissen, dass man da unter keinen Umständen leben möchte. Aber natürlich gibt es nichts wirklich neues zu sehen. Elise muss sich dem Grauen ihrer Kindheit stellen, zusammen mit ihrem Team. Die damit verbundenen wirklich amüsanten Szenen stören meiner Meinung nach aber ein wenig den Film, da man zwischenzeitlich den Eindruck gewinnt das er sich selbst nicht 100% ernst nimmt.

Die Parallelwelt, das Ewigreich, dringt in die Realität vor und ist präsenter denn je und manipuliert die armen Seelen. Was Elise da entdeckt auf ihrer Suche nach dem Bösen ist erschreckend - aber passt doch ziemlich gut zum gesamten Franchise.

Der Film lebt von der Stille, den düsteren Bildern, und davon das jeder Zuschauer ganz genau weiß, dass Geister immer und überall anwesend sind. 

Als Abschluss der Reihe für mich völlig in Ordnung. Kein Meisterwerk der Kinogeschichte, aber auch kein Flop, daher von mir 6 von 10 Punkten. 

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