Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel (Stiles White; 2014; US)
mit Oliva Cooke, Ana Coto, Douglas Smith u.a.
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Bildquelle: moviepilot.de |
Inhalt (wikipedia.de)
In der Gegenwart entdeckt Debbie auf dem Dachboden ein
altes Ouija-Brett von den Vormietern. Kurz darauf geschehen merkwürdige Dinge
im Haus und Debbie beschließt, dies in einem Videotagebuch festzuhalten. Doch
Debbie wird tags darauf erhängt in ihrem Zimmer aufgefunden. Ihre beste
Freundin Laine kann den Tod nicht akzeptieren. Als sie in Debbies Zimmer das
Ouija-Brett findet, will sie mit Debbies Geist kommunizieren. Laine überredet
ihre Schwester Sarah und Debbies Freund Pete, sowie Trevor und Isabelle, mit
ihr zu spielen.
Zunächst bekommen sie auch freundliche Nachrichten. Aber sie erkennen schnell,
dass das Wesen, mit dem sie kommunizieren, extrem bösartig ist …
Meine Meinung:
Puuh – schwierig diesen Film einzuschätzen und zu
bewerten.
Die Geschichte ist nun keine neue Erfindung und schon gar
nicht innovativ. Ein böser Geist wird geweckt und macht jagt auf junge
Menschen. Und natürlich ist nichts wie es scheint.
Der Film ist voll mit Logikfehlern (zb. Lichterkette!)
und auch ob ein normal denkender Mensch so handeln würde und im dunkeln
verlassenen Haus Geister zu beschwören ist fraglich.
Aber die Schockmomente sitzen gut – es sind eher die
banalen Dinge die mich zusammen zucken haben lassen als die ungruseligen Geister
die kurzzeitig zu sehen sind.
Leider sind auch alle guten Szenen bereits im Trailer zu
sehen gewesen, so dass der „uuäääh“-Überraschungseffekt weg bleibt. Bis der
Film so richtig in Fahrt kommt dauert es 20 Minuten – und nach 1,5 Stunden ist
der Spuk auch schon wieder vorbei.
Alles in allem eine nette Unterhaltung, ein paar kleine
Schocker – aber das wars auch. Für einen vergünstigten Kino-Tag allemal in
Ordnung, mehr aber würde ich dafür nicht ausgeben. Die hinterlegte Musik im
Abspann mit den Bildern jedenfalls ist nett gemacht.
Ich vergebe 5 von 10 Punkten für eine solide
Unterhaltung auf moviepilot.de