Montag, 25. Januar 2021

Wanderung zur Burgruine Uprode (7,7 km)

 Endlich komme ich dazu euch die Bilder der Wanderungen die ich seit dem Herbst regelmäßig unternommen habe zu zeigen - und auch ein wenig von der Strecke zu berichten. Meistens bin ich nicht 100% nach ausgeschilderten Wegen gelaufen, aber die Touren waren trotzdem (oder gerade deswegen) schön. 

Ich habe leider zu spät die Komoot-Aufzeichnung wieder ausgeschalten.
Die richtige Laufroute ist weiß umrandet.

Ich beginne mit einer philosophisch unterhaltsamen Wanderung zur Burgruine Uprode ende November. Startpunkt ist der Wanderparkplatz bei Bug, direkt an der B289 laufen über Bug, Oppenroth zur Ruine und dann zurück zum Parplatz. Insgesamt eine Strecke von etwa 7,7 km und einer geringen Steigung. Grundsätzlich also schon als gemütlicher Spaziergang zu sehen.

Das Wetter selbst war nicht das beste. Sehr nebelig grau und kalt. Durch viel Niederschlag zuvor waren einige Wegpassagen auch ziemlich matschig. Das Highlight des Weges waren die am Wegesrand aufgestellten Schilder - welche super gepflegt aussehen - mit Lebensweisheiten die jedem ein Lächeln aufs Gesicht zaubern werden. 




Die Runde startet also am Parkplatz nach Bug, in Richtung Wulmersreuth. Hier hat man einen schönen Blick auf den Bugberg, auch im Nebel sieht das toll aus! Vor Wulmersreuth gabelt sich der Weg, und wir halten uns rechts, gehen in Richtung der Bahnschienen und der Pulschnitz, diese Überqueren wir auch auf einer großen Lichtung. 

Insgesamt handelt es sich um gut begehbare Wald- bzw. Feldwege, mit einem sportlichen Schuhwerk mit guter Sohle kommt man auf jeden Fall gut voran. 

Die Unterführung der Bahnschienen (gut 4 km ist man jetzt schon unterwegs) in Nähe eines Fischweihers stand wetterbedingt ziemlich unter Wasser - dass es an der anderen Seite der Mauer einen Weg gab - trocken - hatte ich natürlich übersehen. Abenteuer muss eben sein.



 So folgen wir der Bahn rechtsseitig, am Fischereiverein Weißdorf vorbei. An der Gabelung müssen wir die Schienen wieder in Richtung Oppenroth kreuzen. Damit die Schranken sich hier öffnen muss man in der Schaltzentrale anrufen, so dass wenn kein Zug kommt, diese für einen gehoben werden. Das ist sicher auch ein toller Job, der Schrankenöffner zu sein. 

Dann also auf nach Oppenroth. Hier gäbe es in normalen Zeiten eine gute Einkehrmöglichkeit im "Gasthof zur Burgruine". Wenn dies mal wieder möglich sein sollte, wir der Besuch definitiv nachgeholt.

 Ist dieser passiert, geht es hinauf in den Wald. Das ist mit einer 12%igen Steigerung auch der anstrengenste Part. wir laufen eine kleine linksläufige Schleife, um zur Burgruine zu kommen. Bei gutem Wetter hat man hier also eine tolle Sicht in Richtung des Frankenwaldes. Kurz nach der Ruine wartet ein weiterer schöner Aussichtspunkt. Gut 7 km sind wir jetzt schon gelaufen ... und somit führen die letzten Meter gerade abwärts zurück zum Ausgangspunkt.









Wie Sie sehen, sehen Sie nichts.
 


Ein paar der Zitate: 

"Schenk dem Tag ein kleines Lächeln, dass die Sorgen schnell vergehen. Denk an morgen nicht, nicht an gestern. Du wirst sehen der Tag wird schön."

"Wer schon Vormittags nichts zu tun hatte sollte wenigstens Nachmittags seine Ruhe haben"

"Denken Sie immer daran, jetzt sind die guten Zeiten nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen" 

"Die Heimat man erst schätzen lernt, je weiter man von ihr entfernt. Und wennst a draußen machst dei Glück, so denkst halt trotzdem gern zurück" 

"Wenn man in die falsche Richtung läuft hat es keinen Zweck das Tempo zu erhöhen."

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