Montag, 3. März 2014

Monuments Men - Ungewöhnliche Helden

Monuments Men - Ungewöhnliche Helden (George Clooney 2014 US/DE/GB)
mit George Clooney, Matt Damon, Cate Blanchett, Bill Murray uvm. 

Nachdem ich den Trailer vor ca. einem Monat gesehen habe war mir klar: „Den Film muss ich sehen“.  Meine Vorfreude wurde schon Tage vorher leider etwas getrübt als ich die doch ziemlich ernüchternden Kritiken und Bewertungen las. Und was soll ich sagen? Ich muss mich dem leider anschließen.

Kurz zum Inhalt (Quelle: moviepilot.de): 
Während der Zweite Weltkrieg über Europa hinwegrollt, wird der Kampf zwischen Hitlers Nazideutschland und den Alliierten nicht nur mit Panzern und Flugzeugen ausgefochten. In den von Deutschen besetzten Gebieten sind auch Kunstwissenschaftler in einen anderen Krieg verwickelt. Systematisch suchen sie Kunstwerke und bringen so die wichtigsten Kunstgegenstände der Moderne in ihre Gewalt. In Deutschland sollen sie entweder in die Sammlungen der Nazis eingehen oder – wenn sie den Kunstvorstellungen Hitlers nicht entsprechen – als ‘Entartete Kunst’ systematisch zerstört werden.
Lt. Commander Frank Stokes (George Clooney) ist einer der ersten Amerikaner, der die Tragweite dieses Verlustes versteht. Er drängt die Armee und die Museen dazu, eine Spezialeinheit zu gründen, um die europäische Kultur nicht den Flammen zu überlassen. Gemeinsam mit Museumskurator James Granger (Matt Damon) und Claire Simone (Cate Blanchett) werden sie als Monuments Men hinter die feindlichen Linien geschickt. Die Spezialeinheit aus Kunstwissenschaftlern und Museumsdirektoren soll in Nazideutschland nach gestohlenen Kunstwerken suchen und diese ihren rechtmäßigen Eigentümern zurückbringen. Da sich die Kunstspezialisten zwar mit Gemälden und Skulpturen, aber nicht mit Gewehren und Sprengstoff auskennen, droht ihre Mission zu einem Himmelfahrtskommando zu werden. Doch um diese teils Jahrtausende alten Kulturschätze zu retten, riskieren diese Männer ihr Leben.

Mein Fazit:
Leider schafft es der Film nie etwas Spannung aufzubauen ob die allesamt blass wirkenden Darsteller die Kunstgegenstände finden. Die Dialoge einfach nur plump und gekünselt. Auch der erhoffte Humor der Vorschau blieb bis auf 2-3 Szenen aus. Einzig Matt Damon ist immer mal wieder ein kleiner Lichtblick – er gibt den Film zumindest einen gewissen Touch. Allerdings fehlt mir doch irgendwie ein roter Faden an Handlung.
Zusammenfassend könnte man das ganze so beschreiben: „Liebenswürdige, unschuldige, grundgütige Amerikaner wollen die Menschheit vor den bösen Deutschen, Nazis und Hitler retten“

Schade, man hätte viel viel mehr aus der Story machen können.

Daher von mir nur 4,5 von 10 Punkten auf moviepilot.de

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