5 Nights at Freddy's (von Emma Tammi; USA 2023; 110 Minuten; FSK16)
mit Josh Hutcherson, Piper Rubio, Elizabeth Lail u.a.
Inhalt (kino-hof.de):
Mike Schmidt beginnt einen Job als Nachtwächter in der ehemaligen Pizzeria "Five Nights at Freddy's", die einst ein Kinderparadies war, dank der auffälligen Einrichtung. Gemeinsam mit seiner Schwester besucht er das örtliche Diner, doch nachts ereignen sich unheimliche Vorfälle. Die animatronischen Figuren des Restaurants scheinen zum Leben zu erwachen.
Meine Meinung:
Der Trailer versprach viel. Allein die animatronischen Tierchen geben so viel Stoff.
Ich muss auch dazu sagen, ich kenne die Computerspiele nicht. Somit auch nicht die ganze Geschichte rund um die verlassene Pizzeria.
Und das wird auch zu meinem Problem: Denn der Film kann mir zu keiner Zeit eine schlüssige Erklärung für alles liefern. Natürlich, gerade in diesem Genre muss nicht alles Sinn ergeben. Aber so ein klein bisschen würde man als Zuschauer schon verstehen warum manche Dinge so geschehen sind, wie sie es eben sind.
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Quelle: moviepilot.de |
Insgesamt alles sehr langatmig, ohne wirklichen Faden. Irgendwie muss man jetzt noch ein paar Tote herbekommen, um dem Kinogänger zu zeigen, dass diese Viecher doch böse sind. Denn während der meisten Zeit des Streifens sind diese durchaus niedlich, ja sogar witzig und fürsorglich. Zwischenzeitlich hatte ich mich wirklich gefragt ob der Film jetzt eine FSK 16 oder FSK 6 hat. Keine Jumpscares, kein Grusel (dabei geben allein die Überwachungskameras so viel her), lediglich die Musik ist ganz nett.
Schade, denn an sich hätte die ganze Sache Potential und könnte eine wirklich gruselige Sache werden.
Wirklich schwere Kost - und absolut keine Empfehlung von mir. Vielleicht ist es besser wenn man die Spiele kennt und ein wenig mehr über das "Freddy's" weiß. Aber ohne - spart man sich den Streifen und das Geld besser. Ich gebe nur 2 von 10 Punkten.
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