Samstag, 13. April 2024

Imaginary

Imaginary (von Jeff Wadlow; USA 2024; 104 Minuten, FSK 16)
mit Dewanda Wise, Tom Payne, Taegen Burns, Pyper Brown ua.

Inhalt (moviepilot):
Im Horrorfilm Imaginary legt ein Mädchen ein zunehmend unheimliches Verhalten an den Tag, als sie das alte Kuscheltier ihrer Stiefmutter im Keller findet und zu seinem imaginären Freund erklärt.

Meine Meinung: 
In erster Linie hat mich das Plakat in der Vitrine meines Kinos des Vertrauens angesprochen. Fast hätte ich ihn gar nicht entdeckt. Doch ich konnte meine Kino-Freundin aktivieren um "den Film mit dem Teddybären" zu schauen. 

Jessica hat immer wiederkehrende Alpträume, so beschließt sie mit ihrem Mann Max - der bereits 2 Kinder in die Ehe bringt - zurück in ihre Heimat und ihr Elternhaus zu ziehen. Denn dort glaubt sie, war sie immer glücklich. Einziger Wehmutstropfen: ihr Vater lebt im Pflegeheim, und scheint zunehmend den Verstand zu verlieren. 
Alles scheint auch wirklich gut zu sein. Bis Max, seines Zeichens Profimusiker, mit seiner Band auf Tour geht und Jessica mit den beiden Mädchen allein zurück bleibt. Diese haben vor einigen Jahre ihre Mutter verloren. Nicht so einfach natürlich als "neue" Mutter akzeptiert zu werden. Vor allem die pubertierende Taylor macht es ihr schwer. Alice hingegen entwickelt mit viel Fantasie in einem Teddybären ihren imaginären Freund. Doch aus anfänglichem Spiel wird schnell gefährlicher Ernst. Denn irgendwas scheint Alice zu verändern, so dass sogar wieder eine Psychologin um Rat gefragt wird.

Ich fand den Film entgegen aller schlechten Kritiken richtig gut. Er entwickelt sich anders als ich es erwartet hätte. Ich habe mich die gesamte Zeit über sehr gut unterhalten gefühlt. Auch die schauspielerische Leistung fand ich gut. Natürlich wäre sicher mehr drin gewesen. Aber bei all dem Schrott der letzten Monate, ein kleiner Lichtblick für mich. Ich vergebe daher gerne 7 von 10 Sternen.

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