Samstag, 24. März 2018

Winchester - Das Haus der Verdammten

Winchester - Das Haus der Verdammten (Michael Spierig; US 2018; 88 Minuten; FSK 16)
u. a. mit Helen Miren, Jason Clarke, Sarah Snook, Finn Scicluna-O'Prey


Inhalt (Quelle: Verleih)
Nach einer wahren Geschichte: In einer verlassenen Gegend von San Jose, 50 Meilen von San Francisco entfernt, lebt die Witwe Sarah Winchester (Academy Award-Gewinnerin Helen Mirren) in ihrer monströsen Villa. Die Erbin des Waffen-Imperiums von William Winchester lässt in jahrzehntelanger, ununterbrochener Bautätigkeit ein gigantisches und unübersichtliches Anwesen mit über 500 Zimmern errichten - voller Irrwege, falscher Türen und im Nirgendwo endender Treppen. Auf die Außenwelt wirkt das Gebäude wie das exzentrische Denkmal einer wahnsinnigen Frau. Der bekannte Psychologe Dr. Eric Price (Jason Clarke) wird damit beauftragt, den Geisteszustand der Millionenerbin zu untersuchen. Denn Sarah Winchester ist davon überzeugt, ein Gefängnis für Hunderte rachsüchtige Geister und gequälte Seelen zu errichten, die durch Winchester-Waffen zu Tode kamen und nun Vergeltung suchen. Der Arzt stellt bald fest, dass es in der Villa tatsächlich nicht mit rechten Dingen zugeht: Gefangen im größten Geisterhaus der Welt müssen Sarah und Dr. Price einen Ausweg finden, um die Verdammten des Winchester-Hauses zu erlösen. 

Meine Meinung: 
Quelle: Moviepilot.de

Noch ein Geisterhaus, noch eine Grusel-Geisterstory von verdammten Seelen die umher schwirren. Doch das Winchester House ist doch irgendwie anders. Allein dieses Bauwerk sticht aus der Masse der grauen und düsteren Geisterhäuser aus anderen Filmen hervor. Gerne hätte ich ein paar mehr Zimmer gesehen, ein paar mehr Eindrücke gesammelt. 
Ansonsten macht der Film ziemlich viel richtig. Ein Psycho-Doktor der die Zurechnungsfähigkeit der Dame des Hauses klären soll und selbst nicht unbedingt bei Sinnen zu sein scheint. Starke Charaktere, keiner drängt übertrieben in den Vordergrund. Die Verhaltensmuster sind schlüssig.

Natürlich gehört es sich für einen solchen Film das einer der Geister ganz besonders böse ist, und natürlich ist es das Kind, welches am meisten in Gefahr schwebt. Dr. Eric Price ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass er sich selbst seiner Vergangenheit stellen muss um Sarah Winchester helfen zu können. 
Die Schockmomente sind gut gesetzt und nicht zu übertrieben. Kulisse und Sound passen hervorragend zusammen und es ist vor allem der Kern der Geschichte der diesem Film das besondere gibt. 

Zugegeben, ich für meinen Teil habe die Auflösung schon ein wenig eher vermutet. Doch das wertet den Streifen in keinster Weise ab. 

Ich gebe daher eine absolute Empfehlung aus und vergebe 7,5 von 10 Punkten für einen endlich mal wieder sehenswerten Mystery-Geister-Grusel-Film!

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