Dienstag, 24. März 2015

#9

#9 (Shane Acker; 2010; US)
mit den Stimmen Elijah Wood, John C. Reilly uvm.

Bildquelle: moviepilot.de
Inhalt (moviepilot.de)
Nur noch Ruinenfelder erinnern irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft an die Menschheit. Alles Leben scheint verschwunden in einer staubverhangenen Postapokalypse. Doch mitten in dieser ausgestorbenen Welt keimt neue Hoffnung: ein kleines, puppenartiges Wesen, das auf seinem Rücken die Nummer 9 trägt. Völlig allein erwacht 9 in einem zerfallenen Haus, begegnet aber bald darauf 8 anderen seiner Art, die versuchen, in dieser gefährlichen Welt zu überleben. Natürlich schließt sich 9 der Truppe an, die immer auf der Flucht vor wilden Maschinenbestien ist, die erbarmungslos Jagd auf sie machen. Doch 9 kann die anderen überzeugen, dass sie herausfinden müssen, warum die Maschinen sie überhaupt zerstören wollen und was ihre wahre Bestimmung ist. Was die Gefährten erfahren, ist größer, als sie es sich je hätten vorstellen können – sie sind die letzte Hoffnung für das Leben selbst. Langfassung des gleichnamigen, oscarnominierten Kurzfilms.

Meine Meinung:
Ich weiß nicht was ich von dem Film halten soll. 
Eine Puppe im Jutesack erwacht und stolpert tollpatschig zum Fenster um zu sehen, dass die Welt zerstört ist. Wie man später erfährt von bösartigen Maschinen, vom Menschen erschaffen. 
Eine düstere Stimmung in einer wirklich gut animierten Welt. So gänzlich eine andere Story die ansonsten von animierten Filmen zu sehen sind. Und natürlich gibt es einen kleinen Helden. Potential ist da, allerdings plätschert die Geschichte ein bisschen zu sehr hin und wirkliche Sympathien kann ich zu keinem der kleinen Wesen aufbauen. Den michelin-Mann-ähnlichen Begleiter des Anführers behält man sicherlich, nicht nur aufgrund seines Aussehens, am längsten im Kopf. Leider fehlt mir persönlich ein bisschen Witz und Charme und die Relationen in dieser Welt scheinen nicht zu passen. So kommt das kleine Puppenwesen in NullKommaNichts zurück zum Ursprungsort um genauso schnell die Lösung für die Bedrohung parat zu haben.

Alles in allem eine nette, kurzweilige Unterhaltung mit tiefgründigem Hintergrund in knapp 80 Miuten. Aber irgendwas fehlt, daher nur 4,5 von 10 Punkten auf moviepilot von mir.

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