Montag, 8. September 2014

Der Leuchtturmwärter - Camilla Läckberg

Camilla Läckberg - Der Leuchtturmwärter 

Klappentext: 
Eine alte Legende, ein einsamer Leuchtturm und eine Frau auf der Flucht Schriftstellerin Erica Falck hat mit ihren Zwillingen alle Hände voll zu tun, seit ihr Mann Patrik wieder im Polizeidienst ist. Sie findet kaum Zeit für ihre Schulfreundin Annie, die gerade in das idyllische Fischerdorf Fjällbacka zurückgekehrt ist. Annie zieht in das kleine Haus auf der Leuchtturminsel vor der Küste. Dort soll es nachts spuken, und dunkle Legenden ranken sich um den Ort. Annie scheint es nicht zu stören, vor allem als Mats, ihre erste große Liebe, zu ihr zurückkehrt. Doch dann wird Mats brutal ermordet.


Meine Meinung: 
Leider konnte nicht wirklich Zugang zu diesem Buch finden. Ich habe mit einem spannenden, etwas mystischem Krimi gerechnet. Aber ein was wichtiges hierzu fehlte einfach: die Spannung. 
Viel zu viele Charaktere und ineinander bzw. nebenher laufende kleine Geschichten machen es schwer der Handlung zu folgen. Bei manchen davon weiß ich bis jetzt nicht weshalb sie überhaupt erwähnt werden. Und dabei hätte man aus der Geschichte rund um den Leuchtturm im 19. Jahrhundert wahrlich viel machen können. Aber nicht nur viel zu plump wurden die "geisterhaften" Geschehnisse dargestellt (vielleicht wirkt das in einem Film - aber nicht in einem Buch) - auch die Auflösung der Vergangenheit ist irgendwie, wie soll ich sagen, bescheuert! 
Zwar bleibt bis zum Ende des Buches auch die eigentliche Aufklärung des "Falls Mats" offen - auch mit einer kleinen zugegeben überraschenden Wendung - aber das rettet das Werk nicht. 
Auch bleiben zu viele Fragen der Nebengeschichten offen und so wird das Buch einfach nicht schlüssig abgeschlossen. 
Etwas weniger und dafür das dann richtig wäre in diesem Buch wohl deutlich besser gewesen. 
An sich finde ich kurz gehaltene Kapitel ja gut - aber hier haben sie einfach nur abrupt geendet und haben jeglichen Lesefluss (sofern er zustande kommen konnte) unterbrochen. 

Schade schade, ich kann daher nur 1 von 5 Sternen vergeben! 

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