Dienstag, 29. April 2014

Das lief im April

Unglaublich, schon wieder ist ein Monat vorbei. Auch wenn es ja momentan gut ist, wenn die Zeit recht flott vergeht macht es doch auch Angst. Die ersten Feste beginnen und die Saison am See ist auch eröffnet. Zwei mal mit den Augen geblinzelt und "zack!" - isser wieder vorbei der Sommer. Aber bis dahin gibt es hoffentlich noch viele viele viele schöne Tage und Momente. Immer begleitet von Musik. Hier meine Hits im April:


  • Daughtry - Long live Rock&Roll
  • Rea Garvey - Can't say no
  • American Authors - Best day of my life
  • David Guetta, Showtek feat Vassy - Bad
  • Helene Fischer - Fehlerfrei
  • Michelle - Paris
  • JBO - Verteidiger des wahren Blödsinns
  • JBO - Mir startn etz die Feier
  • Sasha - If you believe
  • Pitbull feat Kesha - Timber
Und was lief bei euch so?

Mein Monat war tatsächlich geprägt von JBO (dank eines grandiosen Konzertes) und ganz viel Schlager, dank dem "Schlager-Marathon" bei Radio Paloma über Ostern.

Montag, 28. April 2014

Mein Blog hat einen Baum gepflanzt

Beim Stöbern auf anderen Blogs bin ich auf diese tolle Aktion aufmerksam geworden und muss natürlich direkt auch daran teilnehmen!


Mein Blog hat eine Robinie gepflanzt.

Da ich es zu dieser Jahreszeit besonders schön finde zu sehen, wie nach und nach alles von trist-kahl zu einem saftigen grün wird, möchte ich mit einem eigenen Baum gerne dazu beitragen die Welt ein bisschen grüner und freundlicher zu gestalten.
Einfacher geht es fast nicht etwas gutes für unseren Planeten zu tun und so kann ich euch nur ans Herz legen hier mal vorbei zu schauen und vielleicht auch einen Baum zu pflanzen!

Sonntag, 27. April 2014

J.B.O (spielen was ich will in Bayreuth)


Was habe ich mich gefreut als ich vor einigen Wochen gelesen habe, dass J.B.O. - die Helden meiner Jugend - nach Bayreuth kommen um ein Konzert zu spielen. Und dann auch noch eines wo die Fans bestimmen durften welche Hits hauptsächlich laufen. Das verhieß nur Gutes! 
Also eine Freundin mit eingepackt und ab ins gut 50km entfernte Bayreuth. Natürlich sind wir, wie ich immer so bin, viel zu früh angekommen. Aber zu unserer Freude fand fast nebenan aktuell das Bayreuther Frühlingsfest statt. Perfekt! So konnte man noch etwas Zeit herum bringen und was essen. Und Volkfeste haben immer einen ganz besonderen Flair finde ich (gerade wenn es noch dazu so ein toller Sommertag wie gestern ist).

Gegen 19:30 Uhr sind wir dann zur Konzerthalle und waren doch etwas überrascht wie klein der Raum doch war. Das wird auf jeden Fall "gemütlich" und im kleinen Kreis, soviel war uns klar. Ich würde mal auf nicht mal 500 Leute tippen. Punkt 20 Uhr kam auch schon die Vorband "Double Crush Syndrome". Gar nicht so schlecht eigentlich, aber nicht so wirklich mein Musikgeschmack. Aber zumindest haben sie es geschafft gut Stimmung in den kleinen Saal zu bringen. 

Samstag, 26. April 2014

Nachtzug nach Lissabon

Nachtzug nach Lissabon (Billie August, 2013 CH, DE, PT)
mit Jermy Irons, Jack Huston, August Diehl, Martina Gedeck uvm.

Inhalt: (moviepilot.de):
Der 60-jährige Gymnasiallehrer Raimund Gregorius ist auf dem Weg zu seiner Vorlesung, als er im strömenden Regen eine junge Frau auf einer Brücke stehen sieht. Davon überzeugt, dass sie sich das Leben nehmen will, beginnt er eine Unterhaltung mit ihr und versucht, sie abzulenken. Dabei findet er heraus, dass sie Portugiesin ist und wie durch Zufall fällt Gregorius einige Tage darauf ein Buch eines portugiesischen Autors in die Hände. Er ist von der Lektüre so begeistert, dass er einen lebensverändernden Entschluss fasst. Er will etwas über das Schicksal des besagten Autors erfahren, der im Buch seinen Kampf gegen den portugiesischen Diktator Antonio de Oliviera Salazar beschreibt. Deswegen nimmt Gregorius den nächsten Nachtzug nach Lissabon und fährt seiner neuen Zukunft entgegen.

Auf diesen Film habe ich mich ganz besonders gefreut. Ich habe vor einem Jahr den Trailer gesehen und habe es leider, warum auch immer, nicht geschafft ins Kino zu gehen. So war es nur eine Frage der Zeit bis ich mir diesen dann doch mal für zu Hause holen musste. Voller Vorfreude fing ich an und der Beginn ist durchaus sehr vielversprechend.
Man sieht Gregorius mit sich selbst Schach spielend und kurz darauf im strömenden Schweizer Regen zur Schule hetzen. Als er dort eine junge Frau gerade noch vor dem Sprung einer Brücke retten kann dachte ich schon, dass das eine tiefgründige und emotionale Geschichte werden wird. 

Aber ich täuschte mich leider. Zwar bietet der Film wirklich viel: Freundschaft, Liebe und ganz viel Geschichte und Revolution. Und auch ein bisschen die Suche nach sich selbst. Hört sich zwar spannend an - ist es aber leider nicht. Die Charaktere sind viel zu oberflächlich. Zu keinem der jungen Menschen die damals die Revolution mit angetrieben haben kann man irgendwie einen Bezug aufbauen oder gar mitfiebern. 
Und überhaupt finde ich das ganze doch etwas zu sehr von den Haaren herbei gezogen. Ein "alter" Mann rettet eine junge Frau. Will ihr ihren Mantel zurück geben (nachdem diese ohne Grund abhaut), findet ein Ticket und ein Buch welches ihn fasziniert und fährt mal einfach so damit nach Lissabon. Gut, warum nicht etwas Spontanität, schadet nie. Was danach kommt ist allerdings schon etwas viel an Zufällen was für Leute er trifft. Und alles weil er den Verfasser des von ihm gefunden Buches treffen will. Was genau an dem Buch ihn fasziniert erfährt man leider nicht. 
Zwar ist es zwischendrin immer wieder auch interessant wenn der Blickwinkel zurück in die Geschichte geht - aber trotz allem bleibt alles viel zu Oberflächlich. 

So war ich froh, als der Film zu Ende war, nachdem ich bereits nach 20 Minuten begonnen hatte mich zu langweilen. Schade. Nur 4 von 10 Punkten daher von mir

Freitag, 25. April 2014

Freitagsfüller 24.04.2014 #265

Das letzte Wochenende im April steht also an. An solche kurzen Wochen kann ich mich wirklich gewöhnen. Und nächste Woche steht uns das ganze ja noch mal bevor! Jippieh! 

1.  So langsam kommt richtiges Sommerfeeling auf.
2.  Die Rückkehr meines Liebsten dauert noch 4 Wochen und genau deshalb wird die Sehnsucht immer größer.
3.  Mein Gefühl sagt, dass die Zeit danach umso schöner wird.
4.  Draußen ist mittlerweile alles schön grün.
5.  Ich habe eine Schwäche für Eis, gerade jetzt im Sommer!
6. Manchmal spar ich mir lieber meine Kommentare.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen schönen Start ins Wochenende , morgen habe ich den Besuch des JBO Konzertes geplant und Sonntag möchte ich hoffentlich schönes Wetter genießen!

Ein schönes Wochenende liebe Leute, habt eine schöne Zeit!

Montag, 21. April 2014

Deichmörder - Hendrik Berg

Hendrik Berg - Deichmörder

Inhalt: (Klappentext)
Die Erzieherin Eva und ihr Mann Till ziehen aus Berlin nach Nordfriesland. Doch es ist nicht der Wunsch nach unverbrauchter Natur, der sie aus der großen Stadt in das verträumte Dorf Kleebüll führt. Beide hoffen einen Neuanfang, nachdem Eva monatelang unter den Nachstellungen eines Psychopathen zu leiden hatte. Anfangs scheint das junge Paar in dem kleinen Haus am Deich seinen Frieden gefunden zu haben, die Menschen in der Nachbarschaft erweisen sich als exzentrisch, aber liebenswert. Doch irgendetwas scheint mit dem Haus nicht in Ordnung zu sein, und schon bald muss Eva erkennen, dass die Dämonen der Vergangenheit erneut vor der Tür stehen...


Vorneweg: Auf dieses Buch habe ich mich ganz besonders gefreut. Es war ein Geschenk meines Liebsten der ja momentan bekanntermaßen an der Nordseeküste lebt. Sozusagen quasi eine Mischung aus Heimatroman und Krimi.
Und zugegeben, es hilft wirklich ungemein wenn man all die genannten Orte tatsächlich kennt und ich habe mich das ein und andere mal wirklich gefühlt als wäre auch ich dort schon zu Hause. So ist es nun nicht überraschend, dass ich an nicht mal 2 Tagen das Buch verschlungen hab.


Aber nun zum Buch: 
Der Schreibstil ist flüssig auch dank kurzer Sätze. Die Landschaft und Umgebung ist herrlich umschrieben. Auch für jemanden der die Gegend nicht kennt sicherlich schön vorstellbar wie idyllisch das Leben dort hoch im Norden auf den Dörfern ist. 
Die unterschiedlichen Sichtweisen aus denen Hendrik Berg schreibt sind in keinster Form verwirrend und springen auch niemals wirr in der Zeit umher. Man ist immer mitten im Geschehen und ich kam mir teilweise vor wie in einem Film wo die Szene plötzlich gewechselt wurde und ein anderer Schauspieler an der Reihe war. 
Hendrik Berg liebt das Extreme. Das merkt man in seinen Ausführungen wenn er aus Sicht von Stein schreibt, dem Stalker von Eva. Schroffe, brutale Ausdrucksweise und Ausführungen - aber eben verdammt authentisch! Einzig allein die sexuell gedanklichen Ausschweife des Mannes Till sind vielleicht einen Tick zu viel. (Und auch, dass es jedesmal die Frau ist, die als die "Böse" dargestellt wird weil sie den armen Kerl verführen will)

Wie es sich für Nordfriesland gehört darf natürlich auch ein wenig mystisches Spuken nicht fehlen. Somit befinden wir uns mit der Geschichte nicht nur in der Gegenwart sondern auch in der Vergangenheit ca. 150 Jahre vorher. Allerdings fand ich das teilweise doch ein bisschen zu, sagen wir, überdreht. Vor allem im finalen Höhepunkt hatte ich Schwierigkeiten zu folgen aus welcher Perspektive nun eigentlich erzählt wird. Das, aber auch nur das, lässt mich einen Stern abziehen. Vielleicht hätte man die "Gespenstergeschichten" rund um Kleebüll auch noch mehr ausbauen müssen, so dass diese etwas runder geworden wären. Warum zum Beispiel sehen auf einmal so viele Dorfbewohner den "schwarzen Mann"?

Somit von mir 4 von 5 Sternen

Samstag, 19. April 2014

Begraben - Elena Sender

Elena Sender - Begraben

Inhalt: (Klappentext, Amazon.de)
So mancher würde seine Vergangenheit am liebsten vergessen. Neuropsychiaterin Cyrille Blake täte alles dafür, sich erinnern zu können. Wer ist der traumatisierte junge Mann, der intime Details aus ihrem Leben kennt und behauptet, vor Jahren ihr Patient gewesen zu sein? Ein unberechenbarer Psychopath, der es auf sie abgesehen hat? Oder weiß er wirklich etwas von dem, was aus ihrem Gedächtnis wie ausradiert scheint? Cyrille macht sich an eine verstörende Spurensuche und fördert Dinge aus der Vergangenheit ans Licht, die vielleicht besser für immer im Dunkel begraben geblieben wären …


Allein schon dieser Inhalt schürte meine Hoffnungen ein gutes Buch in den Händen zu halten. Bücher über mit und über Psychologen, Amnesien und ungewissen Vergangenheiten versprechen meist viel gutes. Und so wurde ich ziemlich schnell in den Bann gezogen von "Begraben". Innerhalb von nicht mal einer Woche hatte ich das Buch beendet - trotz stattlicher 520 Seiten!

Ich habe mich auf keiner Seite auch nur ansatzweise gelangweilt. Im Gegenteil. Selbst als Zwischendrin dem Leser schneller klar wurde als der Protagonistin Cyrille Blake was sich abspielte war es einfach zu fesselnd. Und, zum Glück, wendet sich die Geschichte immer wieder in eine andere Richtung während die Ärztin versucht ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen.

Allerdings kommt er oftmals schon zu abstrakt und zu "kompliziert" daher, so dass man gerade beim großen Finale schon mal diesen "Ernsthaft jetzt?! Bisschen übertrieben" Gedanken bekommt. Das alles tut dem Gesamtpaket dieses Thrillers aber keinen Abbruch. 

Auch der Schreibstil und die Erzählweise sind sehr flüssig. So ist es niemals ein Problem den verschiedenen Perspektiven und Schauplätzen zu folgen. Ob die medizinischen Sichtweisen so alle korrekt sind und wirklich funktionieren sei dahin gestellt. Aber es handelt sich hier schließlich auch nicht um ein Sachbuch sondern um einen packenden Thriller, den ich bedenkenlos weiterempfehlen kann. 

Von mir 5 von 5 Sternen!!

Freitag, 18. April 2014

Freitagsfüller 18.04.14 #264


Einen wunderschönen Karfreitag wünsche ich Euch allen! Wahnsinn, dass es schon wieder Ostern ist. Ich freue mich immer auf Ostern. Das ist immer meine innere Uhr die mir dann sagt "ab jetzt wirds Sommer". 
Und weil es Ostern ist habe ich mich gestern auch daran gemacht mit einer Freundin eine riesen Sauerei zu veranstalten und Eier zu färben.

Und hier mein Freitagsfüller:

1.  Auf der rechten Seite des Bettes schlafe ich meistens.
2.  Es gibt Mitmenschen die können nicht "mit" sondern nur "ohne" andere Menschen.
3. Und dann gibt es immer wieder diese kleinen Momente die mich glücklich machen.
4.  Ich versuche bis auf weiteres nicht allzu nachdenklich zu sein.
5.  Mit den Anfangsbuchstaben meines Namens kann ich schreiben: Jabbadabbadu .
6.   Wäre mein Freund nicht wieder 5 Wochen weg, ginge es mir jetzt noch besser.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine lustige Runde mit Freunden , morgen habe ich gar nichts geplant und Sonntag möchte ich zu meinen Eltern und Schalke siegen sehen!

Genießt die freien Ostertage, verbringt Zeit mit Euren Liebsten und habt Spaß am Leben! 
Mitmachen könnt ihr hier, dort findet ihr auch viele andere fleißige Freitagsfüller:

Dienstag, 15. April 2014

Getestet: reBuy

Wie man sicher unschwer erkennen kann, bin ich eine absolute Leseratte und was für die einen das Schuhgeschäft ist, ist für mich der Buchladen. Das reinste Paradies.
Deswegen möchte ich euch nun meine liebste Bezugsquelle für Bücher vorstellen und euch von meinen Erfahrungen mit reBuy.de berichten. 


Angefangen hat alles vor gut einem halben Jahr, als ich meine alten DVDs und CDs ausgemistet habe und wieder einmal feststellte, dass sich über eBay das alles nicht mehr lohnt. Also suchte ich nach Alternativen - zum wegschmeißen war das doch alles zu schade (und gekostet hat es ja schließlich auch mal ein Haufen Geld). So bin ich nach einigen Recherchen und Berichten auf reBuy.de gestoßen. Dort konnte ich meine EAN-Nummer der jeweiligen Artikel reinklappern und hab sofort den Preis angezeigt bekommen der mein Artikel angeblich wert sei. Ab 10 Euro Einsendewert ist das Porto umsonst. Also habe ich so lange gesucht bis ich diese voll hatte. Das ganze lief sehr einfach und schnell ab. Zur Verfügung gestellten Liefer- und Paketschein von reBuy ausgedruckt, Paket fertig gemacht und abgeschickt. Man wird über jeden Schritt per Email informiert. Wenn die Ware das Lager erreicht, wenn die Prüfung rum ist und sobald das Geld auf dem Weg ist. Das ganze hat keine 2 Wochen gedauert und ich hatte das Geld auf dem Konto. Super Sache!

Montag, 14. April 2014

12 von 12 im April

Diesmal leider etwas verspätet - und auch nicht ganz nur vom 12ten. Ein wundervolles Wochenende auf Sylt und ein paar Bilder habe ich doch gemacht - daher gibt es 12 von 12 rund um das Wochenende des 12ten April!
Shoppen - der Liebste brauchte nen Pulli
Er war tatsächlich da. Der Wendler! 

Freitag, 11. April 2014

Freitagsfüller 11.04.2014 #263

1.  Auf einmal ist die gemeinsame Zeit schon wieder vorbei.
2.  Aber die letzen Wochenenden haben Spaß gemacht.
3. Wenn ich nach unten schaue sehe ich heute vom Regen nasse Straßen.
4.  Ich bin ein Sonnenkind und deshalb hoffe ich, dass das Schmuddelwetter bald wieder aufhört .
5.  Wer sagt eigentlich, dass man immer vernünftig sein muss?
6.   Mit meinem Handy funktioniert jetzt alles noch besser.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Liebsten, morgen habe ich noch nichts wirkliches geplant und Sonntag möchte ich die letzten Stunden mit meinem Liebsten genießen bevor er schon wieder fast 2 Monate weg muss!

Wochenende! Ohohoho ist das schön!
Auch wenn ich mich ehrlich gesagt nur bedingt freue wenn ich weiß, dass ich die nächsten 6-7 Wochen erstmal wieder "alleine" verbringen muss. Aber schön wird es natürlich sicherlich dennoch werden. 
Euch allen ein paar schöne Tage. Und nicht vergessen: Bei Barbara kannst auch Du mitmachen!

Donnerstag, 10. April 2014

Beatles - Das weiße Album - Theater Hof

Beatles - Das weiße Album
Rockballett von Barbara Buser

Das weiße Album der Beatles gilt als Geniestreich schlechthin, gar als das beste Album der Musikgeschichte. Hits wie "Back in the USSR" oder "Revolution" zeigen unter anderem das musikalische Spektrum der Band.
Zusammen mit der Hofer Band "Wee Bush" entführt das Ballett-Ensamble das Publikum in die wilde Zeit 1968.

Meine Meinug: 
Ziemlich ernüchternd. Was hab ich mich drauf gefreut. Erstens weil ich die Beatles sehr gerne hör und zweitens, weil ich Ballett und Tanz mit moderner Musik durchaus sehr interessant finde. 
Die Musik ist auch wirklich gut und ansprechend - selbst Cornelia Löhr, die quasi durchs Programm führt - harmoniert ziemlich gut mit der Band und spiegelt das Lebensgefühl der damaligen Zeit wieder. 
Allerdings bin ich wieder ein mal vom Ballett enttäuscht. Natürlich beherrschen die Damen und Herren ihr Handwerk. An der Synchronität allerdings mangelt es bei fast jedem Stück. Selbst zu zweit schaffen es die Tänzer selten zeitgleich Arme und Beine zu heben. Von einem Ballett-Stück erwarte ich schon, dass man die Synchronität schon trainiert und übt. 
Überhaupt habe ich insgesamt den Eindruck, als wollte man einfach ein paar Beatles-Hits mit "Hupfdohlen" verbinden, mir fehlt ein grüner Faden oder eine Geschichte.
Auch will während des gesamten Stückes nicht wirklich "Stimmung" aufkommen. Außer bei "Obladi Oblada", wo mal kurz mitgeklatscht wurde. Auch hätte ich mir als Zugabe etwas anderes vorgestellt als 2mal ein Lied welches schon vorher zu hören war (im übrigen wurde keine gefordert). 

Die Spielzeit ist mit nicht mal 1,5 Std. ziemlich kurz - ob es dringend nötig ist nach 40 Minuten eine Pause einzulegen um danach noch mal vielleicht 30 Minuten auf die Bühne zu kommen ist für mich auch eher fraglich.

Fazit für mich jedenfalls: Ich bleibe beim Schauspiel und habe nach der Operette (wo mir die un-synchronen Tänzer auch schon aufgefallen sind) und dem Ballett genug experimentiert. 

Hier noch ein Videozusammenschnitt: 

Dienstag, 8. April 2014

Was im Dunkeln liegt – Diane Janes

Diane Janes - Was im Dunkeln liegt 


Inhalt (Quelle: Amazon.de)
Dreißig Jahre hat Kate Mayfield ein dunkles Geheimnis bewahrt, doch als sie einen Brief von der Mutter ihres einstigen Uni-Freundes erhält, muss sie fürchten, dass es nicht länger sicher ist. Die alte Dame will die Wahrheit erfahren über das, was damals im Sommer 1972 mit ihrem Sohn Danny geschah. Jenem verhängnisvollen Sommer, den Kate mit Danny und zwei Freunden in einem Ferienhaus in Südengland verbrachte — und den sie als Einzige überlebte.
 
Lange habe ich gebraucht um eine Meinung zu diesem Buch zu veröffentlichen.
Natürlich klingt es immer spannend wenn eine Gruppe Jugendlicher verreist und nur eine einzige Überlebende übrig bleibt. Und wenn einen dann noch etliche Jahre später die Vergangenheit wieder einholt. Dachte ich zumindest.
Allerdings beginnt das Buch schon sehr sehr zäh. Immer wieder erwische ich mich wie ich einige Zeilen doppelt lese weil ich mich nicht in die Geschichte hinein denken kann.

Gut gelungen sind die 2 Erzählstränge aus denen das Buch besteht. Einmal die Gegenwart und einmal die Vergangenheit um den Sommer 1972 wo die dramatischen Ereignisse passiert sind.

Bis erstmal überhaupt etwas passiert dauert es ewig und so kommt es mir Anfangs nicht wie ein Krimi (schon gar nicht wie ein Thriller) sondern eher wie ein Jugendroman vor. 3 Freunde im Urlaub nehmen eine Tramperin mit. Leider erfährt man zu wenig über die Beweggründe weswegen Trudie alleine unterwegs ist und was bei ihr zu Hause vorgefallen ist.
Interessanter wird es dann erst als die Gruppe im Ferienhaus ankommt. Allerdings wird sich auch hier mit zuviel Kleingeplänkel aufgehalten anstatt die gut angefangen Grundidee weiter zu führen (der geheimnisvolle Wald zb.)
Ziemlich plump passiert dann ein Unglück. Allerdings finde ich es schon ziemlich realistisch wie die Jugendlichen damit umgehen. Man merkt auch immer mehr die Spannung die zwischen ihnen entsteht und das aus jugendlicher Befreitheit langsam ein Krampf wird in dem jeder über sich und sein Leben nachdenkt.

Das Ende ist zwar überraschend, aber auch irgendwie ziemlich bescheuert und ich dachte mir nur „ernsthaft?! Ne oder?“ – Schade.
Aus der ganzen Geschichte hätte man viel viel mehr machen können. So allerdings war ich einfach nur froh als ich die letzte Zeile irgendwann gelesen hatte.
Leider fehlt es mir, bis auf ein paar Seiten, gänzlich an Spannung.


Daher kann ich nur 2 von 5 Punkten für dieses Buch vergeben. 

Freitag, 4. April 2014

Freitagsfüller 04.04.2014 #262


1.  Ich könnte heute  die ganze Welt umarmen.
2.  WOCHENENDE - find ich gut.
3.  Das Wetter ist momentan echt traumhaft und ich hoffe das bleibt bis Weihnachten so ;).
4.  Frühling heißt Klamotten ausmisten und shoppen gehen.
5.  Ich habe eine Schwäche für Eis.
6.   Nächste Woche gehe ich in ein Beatles-Rock-Ballet, mal sehen wie das wird.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Ankunft meines Liebsten , morgen habe ich Fußball und die Hofer Kneipennacht geplant und Sonntag möchte ich einfach mit dem wichtigsten Menschen meinen Geburtstag verbringen!

Jetzt haben wir tatsächlich schon April! Wahnsinn. Wo ist denn die Zeit in dem Jahr nur hin? Ich habe jedes Jahr das Gefühl, dass die Zeit immer schneller vergeht. Geht euch das so? 


Donnerstag, 3. April 2014

Meine Lieblinge - P2 Sand Style Pretty

Aktuell bin ich wieder in meiner Nagellack Hochphase und ich kann kaum an einem Regal vorbei gehen ohne nicht mindestens einen einzupacken (konsequenterweise habe ich zumindest alle alten und verklebten entsorgt!). Viel habe ich schon den "Sand Style" Modellen gelesen, mich aber nie so wirklich ran getraut. 

Diese Woche habe ich es dann gewagt und siehe da: Sofort hab ich meinen neuen Lieblings-Lack gefunden!


P2 Sand Style Pretty (070)




Das schreibt P2:
Brillanter Hingucker an jeder Hand: der sand style polish hat ein stukturiertes Finish. Wie Sand legt sich der Glitter auf die Nageloberfläche und erzeugt einen 3-dimensionalen Effekt, der auch noch auf den zweiten Blick Aufsehen erregt.


Inhalt 11ml - Kosten 1,95 € (bei DM)

Ich gebe zu, dass ich direkt nach dem Auftragen sehr skeptisch war. Getrocknet ist der Lack ruckzuck,aber er hat sich doch sehr rau angefühlt und ich hatte immer das Gefühl irgendwo damit hängen zu bleiben und Fusseln zu ziehen. Bei jedem prüfenden Blick allerdings die Entwarnung: Alles im Lot. Die Farbe selbst (ich würde es mal als "altrosa" bezeichnen) hat mich sofort angesprochen. Unauffällig und dezent. Die Glitzerpartikel sind gut dosiert. Aufgetragen habe ich nur eine schicht, diese deckt schon vollkommen und ausreichend.
Dann kam der Tag danach, also quasi heute. In aller Regel habe ich nach einem abendlichen Lackauftragen morgens schon auf dem Weg in die Arbeit das Problem, dass die aufgetragene Farbe an den Nagelspitzen abblättert oder gar Risse im farblosen Lack sind. 
Bei diesem Sand-Style Lack von P2 ist das NICHT der Fall. Er sieht noch genauso toll aus wie am Vorabend, und auch das raue Gefühl ist nicht mehr so extrem. Gefällt mir sogar richtig gut! Und auch nach 24 Stunden mittlerweile aus als hätte ich meine Finger nicht benutzt. 

Fraglich ist nun noch wie leicht sich der Lack entfernen lässt sobald die ersten Absplitterungen zu sehen sind. Ich glaube das sieht ab dem ersten kleinen Makel ziemlich unschön aus. Ein Update hierzu folgt.

Update 07.04.: Am 3ten Tag hat sich so langsam ein Rand vorne am Nagel gebildet wo der Lack so langsam ab war. Es sah nicht weiter dramatisch aus und auch sonst gab es keine größeren Lackschäden. Habe mich allerdings dennoch dazu entschlossen mit dem "Ebelin"-Nagellackentferner, welcher speziell für Speziallacke und dunkle Farben geeignet sein soll, alles zu entfernen. Die Angelegenheit war leider etwas schwieriger, vorallem die Glitzerpartikel erweisen sich als hartnäckig. Im 2ten Durchlauf war dann alles ab.

Fakt ist: Ich werde mir sicherlich noch andere Farben von diesem tollen Lack kaufen und kann die Sand-Style Kollektion von P2 nur wärmstens empfehlen! 

In der Sonne
Mit Blitz

Grave Encounters

Grave Encounters (The Vicious Brothers; 2011 CA)
mit Sean Rogerson, Ashley Gryzko, Juan Riedinger ua.

Ich bin ja bekannterweise ein Fan von Gruselfilmen mit Paranormalen Phänomenen. Ein Onlinehandel hat mir aufgrund meiner bereits gekauften und für interessant befunden Filme eben jenen "Grave Encounters" vorgeschlagen. Die Story selbst hat mich schon ziemlich schnell gefesselt. Was könnte gruseliger sein als eine ehemalige Irrenanstalt? 

Kurz zum Inhalt (Quelle: Moviepilot.de):
003 gingen Lance Preston und seine Crew der Geisterjäger-Reality-TV-Serie Grave Encounters für eine Episode in die verlassene Collingwood-Psychiatrie, von wo seit Jahren über ungeklärte Phänomene berichtet wird. Sie schließen sich für eine Nacht im Hospital ein, denn für eine gute Sendung macht man alles.
Doch schnell müssen sie feststellen, dass sie es mit einer Macht zu tun haben, die alles, was sie bisher erlebt haben, in den Schatten stellt. Das Gebäude ist nicht einfach nur verflucht oder von Geistern besessen, es lebt selbst und macht keine Anstalten, seine neuen Bewohner jemals wieder gehen zu lassen.
Verloren in einem Labyrinth von schier endlosen Gängen und Korridoren und terrorisiert von den Geistern früherer Patienten gleiten Lance Preston und seine Crew selbst immer tiefer in den Wahnsinn.

Mein Fazit: 
Leider ziemlich ernüchternd. Natürlich darf man nicht vergessen, dass es sich um einen Low-Budget Film handelt. So betrachtet ist das Ergebnis so schlecht wiederum nicht. Dennoch habe ich mir mehr erwartet. 
Das ganze beginnt sehr schleppend, die erste halbe Stunde passiert im Grunde nichts. Gut fand ich die eingespielten alten Bilder wie es in jener Anstalt für geistig kranke Menschen zugegangen sein soll. Man merkt schnell, dass es vor allem Lance Preston ist der auf Geisterjagd gehen möchte und keinerlei Rücksicht auf die Ängste seiner Kollegen nimmt. Im Gegenteil. Wie bescheuert kann man sein sich aufzuteilen und alleine zu suchen nachdem schon merkwürdige Dinge geschehen sind?!
Die "Erscheinungen" finde ich etwas zu plump. Teilweise ist es auch einfach zu viel gewesen (Hände!) 
Auch fehlt mir ein bisschen Aufklärung was es mit den verstellten Uhren und dem "Labyrinth" auf sich hat.
Allein die Location bringt den größten Teil des unwohlen Befindens mit den dieser Film beim Anschauen auslöst. Und Filme mit Handkamera versprühen ja immer noch ihren eigenen besonderen Grusel-Charme.
An sich steckt viel Potential hinter dem Film auch wenn die Geschichte nun wirklich nichts wirklich neues ist. Die Umsetzung allerdings ist sehr mangelhaft. 

Von mir daher nur 04/10 Punkten auf moviepilot.de