Dienstag, 11. März 2014

Der Sarg - Arno Strobel (Buch 8 v.30)

Arno Strobel - Der Sarg

Inhalt: (Quelle: Amazon.de)
»Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.«

Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt.
Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …

Vorneweg: 
Ich bin eigentlich ein großer "Fan" von den Büchern von Arno Strobel. Daher habe ich mich auch sehr auf dieses Buch gefreut zumal der Klappentext auch vielversprechend klang. 
Allerdings muss ich nun leider sagen, dass ich doch ziemlich enttäuscht bin. 

Leider kann ich zu keinem der Darsteller eine Bindung aufbauen. Jede wird nur oberflächlich beschrieben. 
Sehr gut war der Anfang bzw. das erste Viertel des Buches. Strobel schafft es diesmal allerdings nicht die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Durch die verworrene und in meinen Augen vollkommen völlig an den Haaren herbei gezogene Story verliert man - nachdem man ab Mitte des Buches weiß in welche Richtung die Auflösung geht - schnell das Interesse. 
Bei der Auflösung wird allerdings der Vogel endgültig abgeschossen. Nicht, dass es solche Fälle nicht geben würde. Das Thema an sich finde ich durchaus spannend und hätte durchaus Potential für einen guten Thriller. Wenn man es denn besser verpackt hätte. 

Der Schreibstil selbst ist flüssig und einfach zu lesen - dieser Punkt geht klar an Arno Strobel. 

Von daher kann ich nur 2 von 5 Sternen vergeben. 

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